Ich seufzte. Ich HATTE einen Job. Das weißt du. Immerhin habe ich dir doch versprochen dass ich diesen Job beende - allein schon meiner Familie zu liebe. Erinnerte ich Val mit einem traurigen Lächeln. Coki war kurzweilig hier, verletzt..aber lebendig. Sie tauchte auf, kurz bevor ich zu Sandy und somit zu meinen Kindern aufbrach. Ich senkte den Blick Eli hat mir erzählt, dass etwas passiert ist - und auch was. Ich fuhr mir nun fahrig durch die langen Haare und starrte vor mich her Sie hat mir auch erzählt, dass der Geruch von Blut ihre Fähigkeit auslöst - welche sie noch nicht kontrollieren kann. Man merkte mit deutlich an, wie sehr ich mich selbst verfluchte für mein Handeln Doch statt dass ich darauf Rücksicht genommen habe, habe ich ihr versprochen sie zu schützen - statt dessen jedoch habe ich einfach direkt neben ihr Blut getrunken. Der Geruch von diesem hat..nunja..du..du kannst es dir denken. Ich atmete hörbar durch Wenn Sandy nicht gewesen wäre, ich weiß nicht was dann geschehen wäre. Ja ich war Sandy dankbar. Mehr als dankbar. Ich habe bis auf letztes Jahr immer versucht für meine Kinder da zu sein, ihnen Vater und Mutter gleichermaßen zu sein, nachdem Coki fort war. Doch zugleich konnte ich nicht einfach aufhören mit den Aufträgen. Ich habe die beiden vernachlässig. Auch wenn ich noch immer auch Coki ein wenig Schuld daran gab. Denn immerhin hatte sie nur für eine kurze Zeit weg bleiben wollen. Ich wollte mich bei meinen Kindern für alles entschuldigen..und..und den beiden etwas schenken..was..was eigentlich für deren 18ten Geburtstag gedacht war. meine Stimme war zu einem Flüstern geworden.

Ich seuftzte. „Also alles von vorne wäre nicht nötig gewesen, ich wollte nur den Teil wissen, wo du zu deinen Kinder gekommen bist und was dort passiert ist.”, ich blickte ihn nachdenklich an. „Ein Geschenk wird es nicht einfach wieder gut machen, das ist dir doch klar oder? Deine Kinder brauchen ihren Vater. Das was du getan hast, war mehr als Falsch. Du hast doch gewusst das Elli wegen ihrer Fähigkeit Problem hat mit Blut, oder?”, fragte ich ihn ruhig. „Ich sage aber nicht das die Geschenke jetzt umsonst sind. Hmmm…..ich würde dir raten es ihnen dann zu geben, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und falls du dich jetzt fragen solltest, wann dieser ist, das wirst du spüren, das wirst du dann wissen. Also trage die Geschenke immer bei dir mit, um es Ihnen im Richtigen Zeitpunkt zu geben.”, ich machte eine Pause. „Auch ich war keine besonders gute Mutter und ich habe eineiige Monate wenn nicht sogar Jahre und mehr gebraucht bis ich wieder eine Bindung zu meinen Kindern bekommen habe, wobei ich mir bei Kaito noch immer etwas unsicher bin. Wir lernen aus unseren Fehlern und sollten versuchen uns zu verändern, damit wir solche Fehler nicht mehr machen.”, erklärte ich ihm. Ich blickte kurz auf mein Handy und las Lex Nachricht, zufrieden schickte ich ihr eine kurze Nachricht.

Ich seufzte und sah dann auf meine Hände, welche ich ineinander verschränkt hatte, während ich Val zuhörte. Ich sagte doch, dass ich mich wie ein Idiot benommen habe, trotz der Warnung von Eli. murmelte ich dann. Ich habe erst bei diesem Besuch von ihrer Fähigkeit erfahren. Ich weiß nicht einmal, welche Fähigkeit mein Sohn besitzt. erneut fuhr ich mir fahrig durch die Haare. Wie soll ich es merken, wenn sie mich nicht um sich haben wollen? Selbst in der Zeit, in welcher ich zugleich versucht habe ihnen Vater und Mutter zu sein, haben sie immer nach Coki gefragt. Eine Bindung gab es nie wirklich zwischen uns. Ebenso wie es bei mir und meinem Vater gewesen ist. Meinem Vater war ich wohl doch ähnlicher als es mir lieb war. Ich wollte und will immer nur das Beste für die beiden. Vielleicht wäre es das, wenn ich völlig aus ihrem Leben fern bliebe ... wieder verschränkte ich meine Finger ineinander, wohl auch um zu verbergen wie stark meine Hände zu zittern begonnen hatten. Ich liebte meine Kinder, und war sogar bereit mein Leben für die beiden zu opfern, was letzten Endes auch fast geschehen wäre. Meine Narbe würde mich immer daran erinnern

„Wie wäre es wenn du dich mal bei Elli und Masch entschuldigen würdest. Du musst kleine anfangen, du kannst nicht von ihnen erwarten das dich sofort wieder in ihr Leben lassen, vor allem jetzt nicht nach dem was passiert ist.”, Ich blickte zu Tür und überlegte, ehe ich Nekro wieder ansah. „Wenn du Ihnen fern bleibst kannst du es vergessen, die Bindung wieder auf zu bauen. Dann könntest du auch gleich die Stadt verlassen, wenn du so denkst. Ich weis Nekro es ist wirklich hart und es wird bestimmt nicht einfacher, aber du musst Geduld aufbringen. Und ich würde dir vorschlagen erst mal an dir selber zu arbeiten, du sollst dich erst mal wieder wohl in deiner Haut fühlen und dein Leben erst mal in den Griff bekommen. Ich werde Elli weiterhin unterstützen mit ihrer Fähigkeit klar zu kommen und kann dir ab und zu Bericht erstatten wie es ihnen geht. Vielleicht sind sie ja eines Tages bereit dir deinen Fehler zu verzeihen. Maschs Fähigkeit, das weis ich leider nicht.”, ich machte eine Pause. „Also weiter Ratschläge wüsste ich nicht die ich dir geben könnte. Konzentriere dich mal auf dich mach Sachen die dich entspannen, die dir gefallen die du gerne machst. Du musst wieder in Ordnung kommen bevor du an deine Kinder denken kannst. Wenn du wieder du selbst bist und nicht am Boden zerstört könntest es wieder versuchen dich ihnen anzunähern. Ich kann ihnen ja erzählen das ich mit dir geredet habe und sie fragen wie sie dazu stehen, wenn du das möchtest.”, geduldig wartete ich auf seine Antwort.

Zitat von Ayumi im Beitrag #7125

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Wenn ich es dir nicht einmal wert bin, dass du mich ansiehst kannst du gleich wieder verschwinden. Ich versetzte Kaito einen Stoß gegen die Schulter. Ich wollte all diese Gefühle nicht sehen, erkennen, verstehen, ich war selbst wütend und verletzt und ich hatte auch alles Recht dazu mich so zu fühlen.

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Ich starrte zu Kaito hinab, das bisschen, das ich größer war als er, da er nicht zurück gewichen war standen wir nun dicht vor einander, in meinen blauen Augen schimmerten deutlich die Tränen und ich versuchte mich verzweifelt an meine Wut zu klammern um nicht anzufangen zu heulen, wütend zu sein war viel einfacher als traurig und verletzt. Und warum bist du dann gegangen? Gerade als es wieder mit uns bergauf ging? Wir standen uns mal so nahe.

Ich seufzte zum wieder holten Male. Das war ja auch mein Anliegen, also mich bei den beiden zu entschuldigen. Ich fuhr mir erneut durch das Haar. Aber ich weiß eben nicht wie. Wir hatten wie gesagt nie eine wirklich starke Bindung. Selbst als ich sie nun bei Sandy besucht habe, haben sie nach Coki gefragt. Obwohl sie so lange weg war, ist die Bindung der beiden zu ihr stärker als sie es wohl jemals zu mir sein wird. Ich zog leicht die Schultern hoch Ich bin bereits auf der Suche nach einer Arbeitsstelle, denn um ehrlich zu sein, komme ich nicht damit klar - nur Vater und Hausmann zu sein. Ich war es immer gewohnt zu arbeiten, daran wird sich wohl auch nichts ändern. Nur..dass sich eben die Art der Arbeit ändert. Ich verflocht die Finger ineinander Ich wäre dir dankbar, wenn du mit ihnen reden würdest... Ich zog eine Karte aus meiner Jackentasche Die Handynummer darauf ist immer noch die gleiche..wobei ich die Karten wohl alle langsam verzichten sollte. Ich legte die Karte auf den Tisch - es war eine meiner alten Buisnesskarten. Ich werde erst einmal ein wenig..einkaufen gehen. Sollte Coki doch wieder auftauchen..oder du ein Feedback der Kinder haben, kann ich unter der Rufnummer erreicht werden. Damit stand ich langsam auf.

Ich nickte ihm zu. „Das ist eine gute Idee. Ich halte dich auf dem laufenden.”, ich lächelte ihn aufmunternd zu und nahm die Karte.

Ich nickte Val nochmals zu, ehe ich den Raum verließ. Kurz atmete ich durch ehe ich mich auf den Weg machte.

--> Großes Shopping Center

Ich sah Nekro seuftzend nach. „Ich hoffe ich konnte ihm weiter helfen.“, ich drehte mich wieder zum Schreibtisch um und arbeitete weiter.

Zitat von Mercutio im Beitrag #7111

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Valentina hatte offenbar noch großes vor, ich nahm an auch einen Stellvertreter zu ernennen, nachdem sie aktuell keinen hatte, wer auch immer das sein würde. July wurde bereits von Dienern abgeholt und auch auf Shion kamen welche zu. Ich machte einen Satz vom Autodach herunter und klammerte mich kichernd auf Shions Rücken fest. Na dann auf, auf Haarpracht!

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Das ist aber doch so leicht. Kichernd hielt ich mich sehr gut an Shion fest, als er sich in Bewegung setzte und amüsierte mich prächtig dabei getragen zu werden. July war bereits auf ihr neues Zimmer verfrachtet worden und auch Shion war nun auf dem Weg zu seinem.

"Na so leicht auch wieder nicht", beschwerte ich mich. Ein Glück war er leicht, ich hatte nicht viel Kraft. Jedoch schafften wir es gemeinsam zu meinem Zimmer und der Diener stellte die Sachen ab. Kurz bedankte ich mich, es war mir gar nicht so wohl, bedient zu werden, und dieser verabschiedete sich dann. "So, was machen wir zu erst?"

Oh doch. Kichernd legte ich mein Kinn auf Shions Schulter ab, als er sein neues Zimner entdeckte und den Diener verabschiedete. Lass uns sehen in was für Luxus dieser Clan lebt.

"Fühle ich mich jetzt beleidigt?", stellte ich aus Spaß eine rhetorische Frage und grinste kurz, nachdem er seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt hatte. Das Zimmer war riesig. Und luxuriös. Leise seufzte ich. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass mein Clan so leer war, weil wir nicht so viel zu bieten hatten, wie der Sonnen- oder FeuerClan. Oder ich bin einfach nur ein schlechter Anführer. Mercutio brachte mich aber wieder aus meinen Gedanken heraus. "Wenn ich das Zimmer schon sehe... Jedenfalls... Sehen wir uns um", stimmte ich dann zu und trat, schon ein wenig bemüht mit Mercutio auf dem Rücken, wieder aus dem Zimmer hinaus.