Wer sagt denn, dass er es nicht kann? Er würde nicht, jedenfalls vermutlich nicht, solange Shion ein Freund von mir war. Wir traten nun aus der Villa heraus, ich hing immer noch auf Shions Rücken.
(Der Garten)

Ich blinzelte gähnte und öffnete die Augen. Vorsichtig entfernte ich ein Blattpapier das mit im Gesicht klebte. Langsam streckte ich mich mit einem erneuten Gähnen und stand langsam auf. Ich öffnete die Tür und eine Dienerin blieb gleich vor mir stehen. „Bitte bringt mir ein Frühstück und zwei Tassen einen mit Kaffee und mit Schwarztee in mein Büro auf den kleinen Tisch danke.”, ich ging rauf in mein Zimmer was eine Weile dauerte. Oben angekommen ging ich ins Bad und versuchte mich frisch zu machen und lies mir dabei etwas Zeit, da das Essen auch nicht so schnell fertig sein würde.

Zitat von Ayumi im Beitrag #7152

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Ich ließ einfach zu, dass Kaito mich hochhob und hing erst kraftlos in seinen Armen und lehnte auf dem Sofa dann schwer an ihm, mein Körper erbebte mit Schluchzern und ich hielt mich jetzt fester an meinem Bruder an, als hätte ich Angst, dass er einfach wieder verschwinden könnte. Es dauerte eine ganze Weile bis ich wieder ruhiger wurde und nur noch zittrig ein und wieder ausatmete.

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Ich schniefte nur noch hin und wieder leise, sonst atnete ich zwar zittrig, aber immerhin ruhiger. Ich hatte die Augen geschlossen und den Kopf auf seine Brust gelegt, wo ich nun das leichte auf und ab seiner Atemzüge spüren konnte. Ich fühlte mich erschöpft und erschlagen, die Wut war vergangen und hatte der verletzten Traurigkeit Platz gemacht. Alles was ich tun konnte war zu hoffen, dass dieses Tief nicht zu lange andauern würde, wie sie ea manchmal taten. Ich hasste es so zu sein, es war zwar nie diagnostiziert worden, aber ich wusste, dass ich Symptome für Manische-Depressionen aufwies, davor gab es kein Verstecken. Zum Arzt war ich damit aber dich nie gegangen, es war ja die Hälfte der Zeit praktisch nicht so schlimm

Nachdem ich meine Arbeiten erledigt hatte wie Gehälter bezahlen und uns Schuldenfrei zu machen beschloss ich mir in der Küche was zum trinken zu holen. Ich seuftzte mehr Mals unterwegs und als ich in die Küche trat, blieb ich wie versteinert stehen. „Kaito?”, ich blickte ihn von oben bis unten an und lenkte meinen Blick dann zu Ayumi die geweint hatte. „Ayumi was ist den los? Ist alles okay?”, ich ging zu den beiden rüber und legte sanft eine Hand auf Ayumis Schulter. Ein dicker Klos schien in meinem Hals zu stecken, Wut und Trauer versuchte sich in mir breit zu machen. „Seid wann bist du wieder da Kaito?”, sagte ich fast schon zu ruhig. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf meine Ruhe. Nur meine Stimme und angespannte Körperhaltung verriet wie wütend und traurig, aber auch erleichtert ich war, das Kaito da war und lebte. Ich kämpfte gegen meine Tränen den die konnte ich jetzt auf keinen Fall zu lassen. „Warum bist du hier? Wo warst du? Ich habe so viele Fragen….”, die Anspannung war deutlich zu hören. „WAS fällt dir eigentlich ein einfach so hier aufzutauchen einfach so…., einfach so ohne ohne wen und aber! Die ganze Dienerschaft sucht nach dir!! Wir dachten du seist vielleicht weiter gezogen, hast du irgendeine Ahnung wie sehr wir uns gesorgt haben! Weist du wie Ayumi gelitten hatte!“, das ich total fix und fertig aussah von der Arbeit konnte ich wirklich nicht verstecken und ich denke das Ayumi ihm berichtet hatte, das ich nur noch arbeitete. Ich stand von meinen Gefühlen, hin und her gerissen und völlig unkontrolliert mit diesen, vor meinen beiden Kindern. Das ganze was ich’s sagte ergab keinen Sinn und das viel mir erst jetzt auf. „Antworte mir Kaito Kuran!“, ich unterdrückte meine Fähigkeit mit aller macht sonst würde alles zusammenbrechen uns einen wieder Aufbau konnten wir uns gerade echt nicht leisten. Das würde der Clan jetzt echt noch fehlen. Na toll Kopfschmerzen und ich habe keine Ahnung was ich gerade gesagt habe…

Zitat von Mercutio im Beitrag Großer Wald

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Ich kicherte einen Moment beinahe hysterisch, dann sprang ich neben Shion einher zurück, wortwörtlich, ich sprang immer wieder auf und ab, während wir gingen. Die Haarpracht wäscht mir die Haare, schon weird.
(Villa - SonnenClan)

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Hör mal, wenn ich etwas seltsam finde, dann ist es das auch wirklich. Ich stieß die Tür für uns auf, als wäre ich hier Zuhause und lief dann gleich mit raschen, gezielten Schritten zum nächsten badezimmer, das an ein Zimmer angeschlossen war, das glücklicherweise, für etwaige Personen die hier lebten, unbesetzt war.

Nun musste ich doch lachen, denn da war auch wieder etwas Wahres dran. "Muss ich mir jetzt Gedanken machen?", fragte ich grinsend nach. Mercutio stieß die Tür auf und marschierte hier durch, als wäre er hier Zuhause, was mich leicht den Kopf schütteln ließ. Er war einfach unverbesserlich. Sogleich folgte ich ihm in das nächste Bad. " Zum Glück bewohnt keiner dieses Zimmer", murmelte ich leise.

Das kannst du? Kichernd begann ich damit mir meinen Mantel auszuziehen, darunter trug ich ein hell-violettes Hemd mit aufgeschlitzten Ärmeln und leichten Glitter am Kragen. Glück oder Unglück? So haben wir keine Zuschauer.

Leicht verzog ich das Gesicht und sah Mercutio einen Moment finster an, auch wenn ich es ihm absolut nicht übel nahm, und ihn wenig später wieder angrinste. "Klar kann ich das. Echt beleidigend, dass du das überhaupt in Frage stellst", beschwerte ich mich und boxte ihm spielerisch gegen die Schulter, ehe ich leicht die Augenbrauen hoch zog: "Brauchen wir wirklich Zuschauer beim Haare waschen?" Das violette Hemd mit Glitter am Kragen stand Mercutio gut. "Schickes Hemd", kommentierte ich aufrichtig, denn ich meinte es auch so.

Ich lachte nur und warf meinen Mantel zu Boden. Ist nicht alles besser mit Zuschauern? Ich ließ mich neben der Wanne auf den Boden sinken und grinste zu Shion hoch, ehe ich mich etwas in Pose warf, um mein Hend zu präsentieren und den Glitter funkeln zu lassen. Wie schön, dass du es bemerkt hast.

Es gefiel mir nicht, dass er seinen Mantel zu Boden warf, denn ich selbst ging pfleglich mit meiner Kleidung um. Was ja kein Wunder war, denn weiße Sachen wurden schnell schmutzig. Dennoch sagte ich nichts dazu, es war immerhin sein Mantel. Leicht zog ich auf seine Aussage hin die Augenbrauen hoch. "Ich... Denke nicht", antwortete ich dann, Zuschauer mussten eben einfach nicht immer sein. Vor allem jetzt nicht.
Nach meinem Kompliment warf er sich in Pose, präsentierte damit gut das Hemd, und der Glitzer am Kragen funkelte wunderbar dazu. "Immer gern? Jedenfalls find ich das Hemd super an dir", gab ich zurück. Auch wenn ich das jetzt nicht unbedingt selbst anziehen würde. Allerdings musste ich nich überlegen, wie man denn eigentlich Dreadlocks waschen könnte. "Sag mal, brauchen wir irgendwas spezielles, um deine Dreads zu waschen?", wollte ich dann wissen.

Ich kicherte und lehnte mich dann an die Badewanne, wo ich meine Dreads über den Rand in die Wanne hängen ließ, ehe ich zu Shion hochsah. Nope, einfach nur gut nassmachen, einseifen und wieder auswaschen.

Ich war schin etwas überrascht, dass es wohl so einfach war, Dreads zu waschen, denn ich hatte erwartet, dabei einiges mehr kaputt zu machen, wenn ich mehr als das tat. "Oh... Ich hatte nicht erwartet, dass es so eindsch ist", gestand ich, ehe ich die Duschbrause in die Hand nahm und das Wasser erstmal einschaltete, um die Wärme zu prüfen. Sobald das gemacht war, hielt ich diese gegen seine Haare. Für mich war es eigentlich angenehm warm. "Ist die Temperatur so angenehm?"

Dreads sind ziemlich einfach zu pflegen, ich hätte das schon viel früher machen sollen. Ich grinste zu Shion hoch und spürte dann das Wasser an meiner Kopfhaut. Einfach großartig.