Wie eine Eistüte im Sommer war ich hier, schmolz und tropfte auf meinen eigenen Boden. Zumindest fühlte ich mich definitiv danach, als ich Sandy diese Worte sagen hörte. Ich wehrte mich gegen meinen eigenen Impuls, ihn zu bitten, das nochmal zu sagen, stattdessen lächelte ich einfach wie der glücklichste Idiot der Welt. Ich bin immerhin auch der glücklichste Idiot dieser Welt. Es schien fast zu schön, um wahr zu sein. Dass er so an mich glaubt. Als ob ich ihn nie anlügen würde, was ich nicht tat, auf jeden Fall nicht wollte.
"Ich nehme dich beim Wort."
Ich konnte nicht widerstehen, seine eigenen Worte in meinen Mund zu nehmen.
Ich wäre froh gewesen, einfach in diesem Moment zu bleiben, aber natürlich konnte jeder Moment, egal wie schön, nicht ewig dauern - auch dieser ging zu Ende. Trotzdem fühle ich mich noch immer richtig warm - erwärmt. Ich kann kaum glauben, dass er das zu mir sagen würde. Als ich über seine Worte nachdachte, grinste ich nur und biss mir auf die Unterlippe. Ich hob eine Augenbraue, um Sandy klar herauszufordern. Mit dir würde ich jeder Zeit gerne Schlammcatchen, Sandy-Man. Ich sprach meine nächsten Worte überhaupt nicht vorsichtig, nur großspurig sicher.
"Als ob du jemals eine Chance gegen mich hättest. Ich würde dich zu Boden ringen, das solltest du besser glauben!"

Ich nickte zufrieden, denn Kaito konnte mich gerne beim Wort nehmen, das konnte er immer, ich log nur äußerst ungerne, wenn es nicht unbedingt für die Arbeit sein musste, und Leuten gegenüber die mir wichtig waren noch weniger. Ich verdrehte übertrieben die Augen, als Kaito versuchte mit seiner Stärke zu protzen und machte eine eindeutig wegwerfende Handbewegung. Ja klar und ich bin der Kaiser von China. Kannst du auch irgendwas von dem Beweisen was du da sagst? Ich zog herausfordernd eine Augenbraue in Kaitos Richtung hoch, dem ich durchaus zutraute sich wehren zu können, bei dem ich aber doch meine Zweifel hatte, ob er gegen mich wirklich eine so große Chance hatte wie er es nun darstellte.

Sandy hätte problemlos Schauspieler werden können, wenn es mehr Offenheit für Künstler mit Gebärdensprache gäbe, denn seine Bewegungen wirkten einfach perfekt dafür. Das dramatische Augen-verdrehen - die abweisende Handbewegung. ich könnte mich richtig in die Szene hinein versetzen. Oder es liegt daran, dass es Sandy ist. Meine Lippen kräuselten sich zu einem breiten Grinsen an den Mundwinkeln nach oben.
"Das habe ich allerdings, Eure Majestät!"
Sandy ist jetzt Kaiser. Und wie gerne ich diesem Kaiser diesen würde. Blöder Gedanke, aber ich musste bei Kaiser immer an Mulan -Ehre für das Haus- denken, einer meiner am meist angesehensten Disney-Filme, ich fragte mich, ob Sandy Filme auch mochte und welche seine Lieblingsfilme waren. Mein Blick verfinsterte sich und ich presste meine Lippen fest aufeinander. Ich spannte meine Muskeln an und schnellte hoch. Im nächsten Moment saß ich auch schon auf dem Schoß von Sandy. Meine Beine hatte ich links und rechts direkt neben ihn fallen gelassen und angewinkelt, mit meinen Händen hatte ich seine breiten Schultern ergriffen. Tada!
"Entwaffnet!"
Mein ernster Gesichtsausdruck schmolz dahin und ich begann frei heraus zu lachen.

Ich hatte mit einigem gerechnet, aber sicherlich nicht damit plötzlich mit einem Schoss voll Kaito da zu sitzen und zu ihm hochsehen zu müssen. Nicht, dass mir diese Position missfiel, ganz im Gegenteil, Kaito auf meinem Schoss war eine Fantasie, die mich sehr ansprach, allerdings kam es unerwartet und ich sah ein paar Momente sprachlos zu ihm hoch, ehe ich grinste und einen Finger gegen Kaitos Nase stupste. Im Gegenteil, du bist direkt in meine Falle getappt. Meine Falle war es meine Arme um Kaito zu schlingen und so zu verhindern, dass er wieder von mir herunter kam, sollte er es denn überhaupt versuchen.

Uh. Bei Sandy ist es doch noch etwas Anderes. Darüber hatte ich vom ersten Moment an noch gar nicht darüber nachgedacht. Ich liebte es, Anderen nahe zu sein -besonders das Kuscheln- mit wirklich jedem. Ich umarmte gerne meine Freunde, meine Familie und auch meine, nun ja, ich war mir noch nicht sicher, wie ich Sandy nennen sollte. Ein Finger näherte sich meiner Nase, auf den ich sofort beide Augen fixierte. Das wäre etwas, was ich noch erfragen sollte.
"Gaaah!"
In komisch großen Bewegungen versuchte ich, Sandy zu 'entkommen', was überhaupt nicht sehr erfolgreich war, da ich es nicht einmal wirklich versuchte. Als würde ich einer Umarmung jemals entkommen wollen, echt jetzt. Ein leises Lachen entkam meiner Kehle, es war, als würde es regelrecht aus meinem Hals gepresst werden. Dann streckte ich meine Arme aus, hob meine Hände von seinen großen Schultern und umarmte ihn ebenfalls fest.
"Ich werde mich niemals deinen gemütlichen, starken, wunderbaren Armen ergeben."
Ich hob meine Arme etwas an, um ihn nicht festzuhalten, damit er noch seine eigenen Arme bewegen und mir ein Zeichen geben konnte. Leider kann ich seine Gebärden hinter meinem Rücken nicht wirklich lesen. Und ich musste noch etwas Wichtiges fragen. Ich versuche es einfach mit Humor. Es wird schon schiefgehen, echt jetzt. Ich habe immerhin schon ein paar Ideen.
"Sandy. Ich habe eine Frage. Bin ich jetzt eigentlich dein Freund? Oder eher wie dein Freund-in-Ausbildung? Baldiger Freund?"

Ich lachte auf, als Kaito versuchte zu entkommen, ohne es wirklich zu versuchen, und mich schließlich auch zurück umarmte. Ich drückte mein Gesicht einen Moment lachend, ohne wirklichen Ton, wie immer, gegen seine doch recht weiche Brust und schielte dann amüsiert grinsend zu dem jungen Mann auf meinem Schoss hoch, ehe ich ihn doch loslassen musste, da er eine wichtige Frage stellte. Ich zog meine Are zurück und zwischen unsere Oberkörper, so dass ich deuten konnte, wenn auch in etwas eingeschränkteren Gesten, was aber weniger ein Problem war, wie wenn ich nur eine Hand zur Verfügung hatte. In meinem Kopf hatte ich Kaito instinktiv als meine Freund bezeichnet, ohne darüber nachzudenken, aber er hatte recht, es war nicht ganz klar bei dem Stand auf dem wir momentan waren, dem des "probieren ob es passt". Wie es dir gefällt. Ich hätte dich als meinen freund bezeichnet, aber wenn dir das nicht recht ist können wir uns auch einen anderen Begriff ausmachen.

Das Gefühl der leichten Vibration seines Rückens an meinen Armen und das lautere Ausatmen waren ebenfalls Anzeichen dafür, dass Sandy lachte. Ich liebe es, ihn zum Lachen zu bringen. Aber das Gefühl seines Gesichts an meiner Brust war es, das mich scharf einatmen ließ. Ich liebte es natürlich, auf dem Schoß anderer Leute zu sitzen, aber Sandy war nicht irgendeine Person oder irgendein Freund.
Ich könnte mich daran gewöhnen. Sekunde, er würde mich bitte was? Ich fühlte dieses schwindelerregende Gefühl in meiner Brust aufsteigen, mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb, bereit heraus zuspringen oder jede Sekunde aufzuhören zu schlagen. Mein Freund.
"Ich will das. Genau das. Den Begriff. Bitte nenne mich so."
Passend zu meinen doch etwas direkteren Worten, als wie sie eigentlich geplant gewesen waren, spürte ich wie mir das Blut ordentlich in die Wangen schoss. Sie fühlten sich nahezu unerträglich glühend heiß an. Ich konnte dennoch nicht aufhören Sandy dämlich breit von oben an zulächeln. Was habe ich nur für ein Glück.
"Ich meine, total, cool. Total cool. Echt Jetzt."

Ich begann zu grinsen, als ich ein sehr begeistertes Ja zurück bekam, ich durfte Kaito also weiter meinen Freund nennen, es war jetzt sogar offiziell. Es gefiel mir jetzt sogar noch besser so zu denken. Der Wechsel von Nahuel auf diesem Status zu Kaito war mir da leichter gefallen als befürchtet und es tat gut einfach an den Vampir auf meinem Schoss zu denken, wenn ich dieses Wort verwendete, statt an den, der mich verlassen hatte. Okay, dann mache ich das. Nachdem ich fertig gedeutet hatte hob ich die Hände und nahm Kaitos rot angelaufenes Gesicht dazwischen, um ihn meinerseits auch glücklich anzugrinsen, auch weil es einfach entzückend war den anderen Mann so lächeln zu sehen, da ging mir gleich das Herz auf.

Mein Freund. Es war kein Wort, das ich jemals benutzt hatte. Natürlich habe ich mich gelegentlich mit Männern verabredet, mit ein paar Leuten geknutscht, aber ich war noch nie in einer richtigen Beziehung gewesen. Ich fand es etwas berauschend, aber im guten Sinne. Ich fühlte Wärme und Aufregung. Mein Herz hämmerte Überstunden in meiner Brust. Ich fühlte diesen Drang, Sandy zu sagen, was ich fühlte. Seine Hände waren auf meinen Wangen zu spüren - ihre Wärme und ihre raue Textur.
"Ich möchte nur sagen, dass ich mich sehr darüber freue. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber."
Ich ließ meine Hände langsam über seine großen Schultern auf seine Arme bis zu seinem Ellbogen gleiten. Ich weiß gar nicht, womit ich das alles verdient habe. Ich hakte meine Hände bei seinen Ellbogen ein, als würde ich mich an ihm festhalten. Ich hielt ihn nicht fest, ich hielt mich mehr an ihm. Ich möchte einfach nur bei dir sein. Ich grinste.
"Du bist mein erster Freund überhaupt, echt jetzt. Ich kann alles Andere kaum erwarten."

Ich hätte Kaito gerade gerne geküsst, aber ich hatte ja versprochen zu warten bis er bereit war, alles würde in seinem Thempo laufen, ich wollte nichts überstürzen. Einige Momente lang musterte ich Kaito nur mit warmen Blick und fuhr mit einem Daumen seinen Wangenknochen entlang. Ihm so nahe zu sein, seine Wärme zu spüren, sein Gewicht, seine Zuneigung, das tat mir so gut, dass ich mir wünschte dieser Moment würde niemals enden. Schließlich zog ich aber doch meine Hände wieder etwas zurück, um deuten zu können. Wenn du wüsstest wie glücklich du mich machst. Ich lehnte einen Moment keine Stirn gegen Kaitos Brust und grinste ihn dann fröhlich an. Ich kann es kaum erwarten noch mehr mit dir zusammen zu erleben.

Ein Kribbeln breitete sich von meinen Wangen über mein gesamtes Gesicht über meinen Hals bis hin zu sogar meinen Schultern aus. Ich fühlte, wie sich meine Haut kühl überzog, sich meine Haare sträubten und dies zu einer Gänsehaut führte. Ich weiß gar nicht, was ich zu dem sagen soll. Es ist vermutlich das Romantischste was jemand jemals zu mir gesagt hat. Ich lächelte, als ich das Gewicht von Sandys Kopf auf meiner Brust spürte. Es fühlte sich richtig an, ihn nah bei mir zu haben.
"Ich kann es kaum erwarten, mit dir die Welt zu entdecken. Oder ganz neue Dimensionen."
Ich grinste in mich hinein. Wenn er wüsste, wie er mich gerade dazu bringt überhaupt hier zu bleiben. Ich beugte mich vor und ließ meine Hände lockerer. Meine Hände glitten seine Arme hinauf zu seinen Schultern, wo ich sie an seinen Seiten hinab gleiten ließ, bis ich ihn wieder fest umarmte. Ich möchte nur eine Weile bleiben. Ich kuschelte mich noch fester an Sandy und schmiegte meinen Körper eng an seinen. Ein kleiner glücklicher Laut entkam meiner Kehle, bevor ich mich stoppen konnte. Ich kann mich auch wirklich nie zusammenreißen. Aber es tut verdammt gut einfach...
"Ignoriere mich und vor allen Dingen das Geräusch vorhin, echt jetzt. Ich stelle mir nur vor, als würde die Welt außerhalb deines Schoßes für eine Weile nicht existieren. Dass wir nie aufstehen müssen. Auch wenn deine Beine irgendwann einschlafen."

Mein Blick wurde wenn möglich nur noch weicher, als Kaito mir bestätigte, dass er das selbe empfand wie auch ich, denn das machte mich über alle Maßen glücklich. Dann allerdings lachte ich tonlos, als mein neuer Freund sich plötzlich wieder förmlich an mich heran warf und dabei glücklich wie ein Kind klang, wovon er aber gleich wohl ablenken wollte. Ich schlang meine Arme bereitwillig wieder um den Körper auf meinem Schoss und zog diesen dicht an mich heran, meine Hände lagen knapp übereinander auf dem schmalen Rücken und mein Kinn fand sich Kaitos Halsbeuge wieder, von wo aus ich ihm einen zarten Kuss auf den Nacken gab und ein einfaches Zeichen gegen seinen Rücken deutete. Okay. Ich würde wohl nie eine Umarmung von Kaito ablehnen, diese waren für mich jedes mal wie ein tiefer Atemzug, nach einem langen Tauchgang und ich fragte mich ob ich mich wohl je ganz daran gewöhnen würde und ob ich das überhaut wollte.

Die Vibrationen von Sandys lautlosem Lachen schienen sich von seiner Brust auf seinen ganzen Körper auszudehnen. Ich spürte seine Bewegungen an meinem Körper und mein Körper bewegte sich daher mit seinem. Es war natürlich eine kleine Bewegung, aber ich hatte jede Sekunde davon genossen. Ihn zum Lachen zu bringen läuft bisher richtig gut! Zwei starke Arme legten sich um meinen Körper und hielten mich fest. Ich spürte, wie sein Kinn über meinen Hals strich und ihn dann berührte, und stieß einen kleinen Seufzer aus. Woah. Gänsehaut-Alarm! Meine Haare in meinem Nacken stellten sich deutlich auf. Ich spürte tatsächlich, wie er auf meinem Rücken eine Gebärde deutete, von der ich gerne glauben würde, dass es jeder verstehen würde.
"Ok"
Ich sagte es lächelnd. Diese Geste hatte ich doch erwidern wollen. Es ist ok noch eine Weile hier zubleiben. Sandy schien nicht davon überwältigt zu sein, dass ich ihn berühren wollte. Ich war praktisch wie aus gehungert. Manchmal fühlte es sich an, als hätte ich hier niemanden zum Kuscheln und ich wusste nicht, wie weit Ayumi bereit war, mit mir zu gehen oder ob sie mich jemals völlig zurück haben wollte. Früher waren wir nahe und jetzt... Ich habe alles aufs Spiel gesetzt. Ich versuchte mich lieber darauf zu konzentrieren, was ich hier hatte - mit Sandy. Nicht was ich nicht -mehr- hatte - mit jemand Anderem.
Also ließ ich mir einfach etwas Zeit. Ich drückte mich eng an ihn und gab mir einfach Zeit zum Atmen. Ein und Aus und Ein und Aus und... Ich wusste, dass Sandy logischerweise irgendwann nach Hause gehen wollte. Das wusste ich logischerweise auch, ich hatte ein paar Termine, wie mein Bewerbungsgespräch. Auf dieses sollte ich mich zumindest ein wenig vorbereiten. Und noch einen Termin mit diesem Skater Cherry Blossom ausmachen. Ein paar Minuten mehr tun schon nicht weh.
Ich wusste nicht, wie lange ich Sandy besetzt hatte, aber am Ende musste ich irgendwann aufstehen. Also ließ ich meine Arme locker um ihn hängen und bewegte mich ein wenig nach hinten. Dann bewegte ich mich vorsichtig noch weiter nach hinten, sodass meine Schenkel von seinen Oberschenkeln rutschten und mein Hintern auf dem Boden landete. Ich saß wieder alleine. Aus der Traum.

Es tat uns beiden wohl ziemlich gleich gut einfach hier zu sitzen und diesen Moment zu teilen, einfach nur den anderen zu halten, Wärme zu teilen und im gleichen Takt zu atmen, einfach sein zu dürfen und den anderen zu spüren. Ich hatte ein kleines, feines Lächeln auf den Lippen, zum einen weil ich diese Umarmung wirklich sehr genoss und zum anderen, weil Kaito meine Geste zuvor offenbar wirklich verstanden hatte, wenn man seine Antwort darauf so interpretierte, etwas, was mich über alle Maßen freute. Letztlich war es aber auch mein Freund, der begann sich zu lösen und so nahm ich meine Arme von seinem Rücken und ließ zu, dass er aus meinem Schoss glitt, selbst wenn ich ihn nur zu gerne noch dort gehalten hätte. Es gibt immer ein nächstes Mal. Ich betrachtete den etwas jüngeren Vampir vor mir einen Moment mit einem sanften Lächeln und hob dann die Hände um wieder zu deuten. Ich nehme an du musst langsam los?

Ohne meinen Freund fühlte es sich kalt an. Hah, mein Freund!! Als ob diese warme, sichernde Präsenz nicht mehr für mich da wäre. Logischerweise wusste ich, dass Sandy mir direkt gegenüber saß. Aber ich konnte das Gefühl nicht loswerden, ihn in meiner Nähe zu brauchen. Ich bin zu bedürftig. Oh wow. Ich wollte Sandy auch nicht überfordern oder nerven. Es würde jetzt wahrscheinlich besser werden, dass ich bald eine Band und einen Job haben würde. Hauptsache, mein Vorstellungsgespräch würde gut verlaufen. Vielleicht kann ich ein paar tolle neue Freunde finden.
"Ja. Ich habe noch ein paar Sachen für meine Band. Und ich muss ein Treffen mit unserem Skater-Boy arrangieren."
He was a boy, she was a girl. Can I make it anymore obvious? Ich zog meine Knie nach oben zu meinem Körper und stellte meine Füße auf den Boden. Im ersten Moment fühlte ich mich schwach, nachdem ich sehr lange gesessen und verhätschelt worden war. Aber dann stieß ich mich vom Boden ab und richtete meinen Rücken auf. Ich stand wieder auf und streckte meine Hand aus, um nach Sandy zu greifen – für den Fall, dass er hochgezogen werden wollte.
"Aber eines brauche ich noch von dir."
Ich grinste. Oder eigentlich zwei.
"Oder eigentlich, wenn ich weiter darüber nachdenke, zwei Dinge."