Du kannst dich sicher zu M gesellen, ich glaube er möchte gerne in deiner nähe sein. Ich lächelte Eli an und hob dann Nahuel auf, der nun eine Katze war, ehe ich meine Nase kurz in seinem weichen Fell vergrub und lächelte. Dann küsste ich Eli auf die Stirn und ging zur Couch, um mich dort hinzulegen, Nahuel in meinen Armen. Es war für mich immer sehr entspannend, wenn mein Freund bei mir war, da schlief ich immer am besten. Mein Schlafrhythmus wäre für jeden anderen vermutlich ein Dealbreaker gewesen, aber Nahuel hatte sich zu großen Teilen daran angepasst, zum Glück, denn ich konnte es nicht ändern.

Lächelnd nickte ich, ehe ich leise ins Schlafzimmer schlich. Dort sah ich Masch zusammen gerollt auf dem Bett liegen. "Bist du noch wach?", flüsterte ich leise, während ich auf das große Bett zu schlich und mich vorsichtig, sollte er doch schlafen, darauf zu setzen.

Ich sah, wie Eli lächelte, und sie sich freute, als Sandy ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Sandy war einfach toll und weil er immer versuchte, für alle da zu sein, liebte ich ihn. Er war fürsorglich und wirklich mehr als lieb. Sandy war einfach der beste.
Zufrieden schnurrte ich, als dieser mich auf den Arm nahm und sich mit mir auf das Sofa legte. Bequem kuschelte ich mich mehr in seine Arme.

Die Tür ging auf und ich presste die Augen zu, während ich mich anspannte, dann aber spürte ich die Aura meiner Schwester und entspannte mich wieder etwas. Ich rollte mich langsam herum und sah sie in der Dunkelheit fragend an. Ja, was ist los?

Als er sich zu mir drehte, lächelte ich leicht, auch wenn ich wegen der Dunkelheit nicht viel erkennen konnte. "Sag, ist es okay, wenn ich mich zu dir legte?", fragte ich ihn dann leise. Ich wollte ihn immerhin auch nicht von vorne herein irgendwie bedrängen.

Ja klar, komm nur her. Ich lag zwar sowieso schon auf nur einer Seite des Doppelbettes, rutschte aber noch mehr an den Rand, einfach um Eli zu symbolisieren, dass sie sich zu mir legen konnte.

Ich streifte die Schuhe ab und legte mich schließlich hin, lächelte Masch aber an. "Du kannst dir aber weiterhin so viel Platz nehmen wie du brauchst", meinte ich dann, nachdem er sogar extra meinetwegen noch weiter zur Seite gerutscht war.

Ach, schon gut. Ich rollte mich zusammen, einen Arm legte ich unter den Arm, während ich mit dem anderen das Kissen an meine Brust drückte. Wo sind Sandy und Nahuel?

Leicht lächelte ich ihn schließlich an. Ich war einfach froh, dass ich endlich wieder neben ihm liegen konnte, wie damals. "Die beiden haben es sich auf der Couch bequem gemacht", beantwortete ich dann seine Frage.

Sie sind doch nicht böse, weil ich ihr Bett belege, oder? Sorge war in meiner Stimme zu hören, dieser Gedanke machte mich ziemlich unrund. Sandy hatte schon so viel für mich getan und jetzt durfte ich auch noch in seinem Bett liegen.

Schnell schüttelte ich ein wenig den Kopf. "Ach was, nein", antwortete ich sofort und lächelte ihn beruhigend an, "solange die beiden sich haben, würde ihnen sogar der Boden genügen, denke ich. Sie sind die nicht böse." Stattdessen wsren wir alle eher froh, dass er hier war.

Okay. Okay, das ist gut. Erleichtert atmete ich nun auf und lächelte sogar ein bisschen. Wie fühlst du dich gerade Schwesterchen?

Es freute mich sehr, als er schließlich ein bisschen lächelte. Langsam nickte ich erneut, um meine Aussage noch einmal zu bestätigen. "Mmh, ich bin mir nicht sicher... Ich hab ein wenig Angst vor Morgen. Aber ansonsten ganz gut, denke ich", beantwortete ich seine Frage ehrlich.

Ich auch. Ich schwieg ein paar Momente und lächelte Eli im dunklen Raum noch etwas mehr an. Das wird schon, wir sind ja jetzt wieder zusammen.

"Du hast recht. Und ab jetzt stehen wir alles wieder gemeinsam durch, Bruder Herz", meinte ich, doch ein wenig zuversichtlicher, und erwiderte sein Lächeln. Was du wohl denken würdest, wenn du weißt, wie viele ich auf dem Gewissen hab?