Nachdem Brüderchen Masch los gelassen hatte, trat ich zu ihm und legte ihm einen Arm um seine Schultern, damit ich ihm wenigstens ein bisschen Halt geben konnte. "Valentina ist nett, es wird sicher alles gut", versuchte ich, meinen Bruderherz zu beruhigen, der sich anspannte, nachdem Sandy wieder gedeutet hatte.
Besorgt beobachtete ich, wie Sandy am Baum herunter glitt, er konnte kaum die Augen offen halten. Das ist alles meine Schuld. Wenn ich mich besser kontrollieren und nicht weg gelaufen wäre.... Ich wusste ja, dass Sandy es hasste, wenn er es nicht rechtzeitig zurück schaffte.

Ich legte eine Hand um Elis Arm und hielt mich daran fest, während ich besorgt und unruhig Sandy beobachtete, der nun auf dem kühlen Waldboden saß. Ich weiß doch, sie ist freundlich. Bist du wirklich okay? Nathan ist bestimmt gleich da. Wenn ich nicht so ein Theater veranstaltet hätte, dann wären wir sicher schon längst auf dem weg Nachhause, oder zumindest Sandy selbst, wenn mein Schwesterchen nicht gewollt hätte, dann müsste Sandy jetzt nicht gegen den Schlaf ankämpfen und nicht Zuhause sein.

Keine Sorge, alles ist gut. Es wurde immer schlimmer die Augen beim Blinzeln wieder zu öffnen, mein Kopf kippte ohne mein zutun regelmäßig vor und ich schreckte wieder etwas hoch, nur um wieder zu kippen. Ich musste nur noch etwas länger wach bleiben. Nur noch ein bisschen. Bis Nathan da war. Nur noch eine winzige Weile.

Recht bald erreichten wir den Standort, den Sandy mir geschickt hatte. Unterwegs hatte ich auch immer wieder nach Valentina gesehen, nicht dass ich sie aus den Augen verlieren würde. Sie kannte sich zwar aus, aber das würde nur unnötig Zeit kosten. Sandy hatte sich hingesetzt und kämpfte deutlich gegen den ihn übermannenden Schlaf an, während Masch und Eli mit ihm sprachen, beieinander standen, Eli hatte einen Arm um Maschs Schultern gelegt, und dieser hielt sich daran fest. "Die Kavallerie ist da, Miau", grinste ich, doch lange fackelte ich nicht, "soll ich dich tragen, Sandy?" Ich kniete mich sofort neben ihn und lächelte Masch und Eli aufmunternd an. Meine Ohren zuckten leicht.

Ich kam hinter Nahuel an und kniete mich ebenfalls nieder. Ich schmunzelte etwas als Nahuel uns die Kavallerie nannte. „Hallo Elli, Hallo Mash, es ist schon etwas länger her das wir uns gesehen haben.”, sagte ich sanft und blickte zu Sandy. „Hallo Sandy.”, meine Augen sagen in sanft an, ich hatte ihn vermisst und ein Stich durchfuhr mein Herz, als ich an die Vergangenheit dachte. „Wie kann ich helfen?”, ich blickte vor allem dabei Nahuel an.

Nahuel traf schon bald ein. Ich blieb bei Brüderchen Masch, wurde aber ein wenig unsicherer und schüchterner, als auch Valentina dazu trat. "Hi Valentina", begrüßte ich sie ein wenig zurück haltend. Sie war sofort zur Stelle und fragte, ob sie helfen könne. "Sag mal... Riecht es bei Sandy immer noch nach Blut?", fragte ich dann leise, ich musste es wissen.

Nahuel traf mit Valentina im Schlepptau ein und während ich Nahuel ein kurzes Lächeln schenkte, wandte ich von Valentina unsicher die Augen ab. Hallo. Ich hielt mich weiterhin an Elis Arm fest, doch war froh, dass Sandy nun sicher Nachhause gelangen würde, nachdem er es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen konnte. Eli stellte eine wichtige Frage, auf deren Antwort ich auch gespannt wartete.

Ich sah schon eine Weile doppelt, während ich meine Augen nur noch halb aufbekam, wenn überhaupt, doch ich spürte die sich nähernden Präsenzen und bald kniete Nahuel vor mir, Valentinas Stimme konnte ich auch hören. Ich mrumelte eine unverständliche Begrüßung und ließ dann erleichtert die Augen zugleiten, während ich schwach die Arme hob, um Nahuel zu signalisieren, dass ich gerne getragen werden wollte, doch dann war ich bereits weg wie eine Kerze im Wind, tief und fest eingeschlafen, nachdem ich meinen Körper so lange dazu gezwungen hatte wach zu bleiben.

Ich nickte Nahuel zu das wir nun gehen sollten. Und blickte die Kinder von Nekro und Coki an. „Sehr schwach nicht mehr al zu stark.”, antwortet ich ihnen. Mich würde jedoch interessieren warum sie dies fragte und von wem der Blutgeruch stammte, ich wollte nicht unhöflich sein deswegen hatte ich Nahuel nicht wirklich drauf angesprochen, beziehungsweise hatte ich auch keine Gelegenheit dazu. „Würdet ihr mir den erklären was es damit Aufsicht hat? Wenn wir wieder in Sandys Wohnung sind?”, fragte ich Nahuel, Elli und Masch.

Ich erwiderte Maschs Lächeln, ehe ich zu Valentina hoch sah. "Ich kann ihn tragen, das ist kein Problem", antwortete ich dann, "kannst du ein Auge auf die Zwillinge haben?" Sandy hatte die Arme ausgestreckt und gezeigt, dass er getragen werden wollte, ehe er wenig später bereits wieder eingeschlafen war. Ich hörte Valentinas Frage, nahm mir aber vor, erst zu antworten, nachdem ich Sandy sicher auf meine Arme geladen hatte. Jedoch kam mir Eli dann zuvor.

Nachdem Valentina mir geantwortet hatte, senkte ich den Blick. "Okay danke, ich... Werde dann bei Sandys Wohnung lieber draußen warten", antwortete ich leise. Besser so, bevor es erneut passiert. Nahuel wandte sich dann sofort Sandy zu und lud ihn sich auf die Arme. "Du meinst, warum es nach Blut riecht?", hakte ich auf Valentinas Frage nach.

Besorgt beobachtete ich wie Nahuel den schlafenden Sandy auf die Arme nahm, doch war dann beruhigt, als er sicher da lag, sein Kopf lag nun gegen die Schulter seines Freundes gelehnt. Er schien friedlich zu schlafen, das war sehr gut. Valentina sagte, es würde noch leicht nach Blut riechen, was wohl bedeutete, dass Eli nicht wirklich mitkommen konnte, was asie auch selbst bestätigte. Ich wäre gerne hineingegangen, ich war müde und wollte mich einfach nur irgendwohin legen, wo es ruhig war, doch ich würde meine Schwester nicht verlassen. Nicht nocheinmal, nie wieder.

(Sandy kann vorerst übersprungen werden :))

„Ja mich würde das interessieren, warum es nach Blut gerochen hat, aber das können wir auch vor der Wohnung machen schauen wir erst das wir dort hin kommen.”, ich nickte Elli und Mash zu und wartete das sie sich in Bewegung setzten ich würde das Schlusslicht bilden.


(Sandys Wohnung)

(Hoffe es ist okay, das ich schon Wechsel ich warte dann bis ihr bei Sandys Wohnung eure Posts gesetzt habt und schreibe dann weiter, hoffe das passt für alle)

Ich überließ Eli das Antworten, immerhin war es für sie eigentlich wichtiger. Ein wenig tat es mir leid, dass Eli wohl nun vorerst draußen warten musste. Mit Sandy auf meinen Armen ging ich mit den anderen zur Wohnung zurück. Das erinnerte mich schin fast an früher, als Sandy und ich uns das erste Mal getroffen hatten.

=> Sandys Wohnung

Brüderchen sagte nichts dazu, während wir uns in Bewegung setzten. Also blieb es wohl mir, zu antworten. "Alles gut, das ist... Nicht so schlimm. Eine einfache Erklärung", antwortete ich dann.

=> Sandys Wohnung