Ich schnaubte auf, als dieses kleine Biest, wieder Pfeile auf mich schoss, und ich diesen Auswich, was garnicht so einfach war hier im Wald. Die kleine war verdammt schnell, und das ich ihren Pfeilen immer wieder ausweichen musste, machte mich nicht schneller.
Es dauerte ewig, und wir waren sicher durch den halben Wald gerannt, bis ich sie endlich eingeholt hatte, sie zu Boden riss, ihre Hände festhielt, und nun knurrend über ihr lag. Bist du nicht mehr ganz dicht? fauchte ich sie an, was lief bei der bitte falsch?

Leider ging es so zu Ende, wie es kommen musste. Obwohl ich so erfahren bei der Tötung von Vampiren war, gelang es ihm, mich zu stellen und zu Fall zu bringen, er kniete über mir und hatte meine Hände fest gepinnt. Verzweifelt lehnte ich mich auf, doch ich hatte keine Chance. Selbst nach so vielen Jahrzehnten war ich noch immer noch zu schwach. Dieses Wissen trieb mir Tränen in die Augen, die vor Hass aufleuchteten. "Ich werde euch alle töten. Jeden einzelnen Vampir werde ich auslöschen!", fauchte ich aufgebracht.

Ihre Gefühlsregung verwirrte mich, sie heulte, und fauchte mich dennoch an, das sie uns alle töten wollte? Was lief bei der falsch?
Pass auf Pussy, es ist mir scheiss egal was du mit irgendeinem Vampir abzumachen hast, aber ich lass mich sicher nicht, für jemand anderen um die Ecke bringen, von einem verrückten Weib, das ich nichtmal kenne. Wenn du Probleme hast, kläre die mit dem Idioten der sie gemacht hat. zischte ich sie aufgebracht und ungehalten an, ich glaub es hakte, ich ließ mich doch nicht ohne Grund umbringen, wäre ja noch schöner.

Der Hass in meinen Augen wurde noch stärker. "Pass mal auf, Arschgesicht. Du bist ein Vampir. Und das reicht schon. Das ist das Problem und mehr brauch ich nicht. Also hör auf so zu tun, als wärst du hier der tolle, starke Vampir", kam es schließlich leise von mir. Natürlich nutzte ich nun meine Fähigkeit. Eine Eisschicht, klar und eiskalt, bildete sich dort, wo er meine Arme fest hielt, und für langsam seine Finger hoch. Ich funkelte ihn an und wandte zu keiner Zeit den Blick ab. Wenn er mich ärgern wollte, dann würde ich es auch tun. Wenn ich kämpfte, dann nur auf Leben und Tod.

Ich lachte leise, Beleidigungen hatten mich nich nie gestört. Falls es dir entgangen ist Süße, du bist selbst ein Vampir, warum tötet du dich nicht gleich mit? brummte ich und sah auf meine Hände, an dem langsam eine Eisschicht hoch kroch. Niedlich. murmelte ich, das war Arsch kalt. Langsam schlangen sich Seile um ihre Hände, Beine und um ihren Bauch. Glaubte sie, sie war die einzige, die Fähigkeiten besaß? Grinsend löste ich meine Hände von ihren. Da bekommt das Wort, Kalt wie ein Eisklotz, eine völlig neue Bedeutung. mein Grinsen wurde noch breiter, und ich kam ihrem Gesicht noch nähr. Wir können gerne Spielen, es ist so öde, in dieser Stadt. raunte ich schon fast provozierend.

Sofort wollte ich aufstehen, ihm eine rein hauen, doch etwas hielt mich zurück. Seile aus Pflanzen fesselte mich an den Boden und ich hatte keine Möglichkeit, mich zur Wehr zu setzen. "Erst, wenn ich alle anderen getötet habe!", fauchte ich, "und danach werde ich mein Ende finden!" Doch als sein Gesicht so provokant vor meinem schwebte, schnappte ich nach Luft, meine Wangen nahmen einen sachten Rotton an. "Was... Meinst du mit spielen? Ein Kampf auf Leben und Tod ist alles, aber sicher kein Spiel!"

Dann töte halt die anderen, und lass mich in Ruhe, ich habe keine Lust, auf Kindergarten. brummte ich gernevt, wich nicht zurück von ihrem Gesicht. Sie wollte erst die anderen töten und dann sich? Das ergab keinen Sinn für mich, aber das musste es auch nicht, ihre Probleme waren nicht meine und ich würde sie auch nicht zu meinen machen.
Wer redet hier bitte, von einen Kampf?, spielen kann man auf soviele Arten, Süße. säuselte ich , und legte meine Lippen auf ihre, nur einen Moment, ehe ich mich wieder löste und sie anfunkelte. Welch Verschwendung, sie schmeckte zumindest ganz pasabel, und heiss war sie noch dazu, aber dennoch würde ich mich sicher nicht von ihr töten lassen.
Bis dann Süße, ich hab noch was zu erledigen. raunte ich und verschwand dann zur Jagd, ich hatte langsam echt Hunger.

Mit großen Augen starrte ich ihn an, nachdem er für einen kurzen Augenblick seine Lippen auf meine gelegt hatte. Es machte mich wütend, dass er mich offensichtlich so erwischt hatte.
Kaum dass er sich in Bewegung setzte, fror ich die Schlingen aus Pflanzen ein und zerschmetterte diese. Warum war ich nicht früher darauf gekommen? Sofort hatte ich meinen Bogen wieder in der Hand und setzte diesem dämlichen Idioten nach. "Bleib gefälligst stehen!", brüllte ich ihm nach.

Ich drehte mich kurz um, zumindest hatte sie Ausdauer. Dennoch dachte ich nicht daran stehen zu bleiben, warum auch? Mit ihr zu spielen machte doch Spaß. Zu ihren Füßen, erhoben sich stolper Fallen aus Pflanzen . Mal gucken wie lange das Spiel dauern würde. Ich würde es zumindest genießen.

Nachdem ich das erste Mal gestolpert war, nahm ich mir vor, ihn nicht so einfach entkommen zu lassen. Mit der Hand bildete ich eine Fläche aus Eis am Boden, die sich rasch ausbreitete, in seine Richtung. Schon bald holte sie ihn ein. Auf dieser müsste er ausrutschen wie auf Glatteis. Neben der Eisspur begann ich dann, weiterzurennen, um ihn noch einzuholen.

Zur Hölle mit dir, du kleines Biest murmelte ich und schlitterte unkontrolliert auf dem verfluchten Eis, das plötzlich aus dem Nichts, unter meinen Füßen auftauchte. Da sah ich sie schon nähr kommen, und ich kam nicht wirklich vorran so.
Kurz darauf rutschte ich auf ubd rutschte Länge lang über die ganze Bahn, bis ich unsanft an einem Baum zum liegen kam, und mir den Kopf stieß.
Verflucht...schimpfte ich, da mir jetzt der Kopf dröhnte, das würde ich dem kleinen Biest heimzahlen.

Das Ganze funktionierte exakt so, wie ich es mir erhofft hatte. "Wohl eher wirst du zur Hölle fahren", grinste ich dann. Im Nu war ich schließlich bei ihm, hatte ein Pfeil in die Sehne gelegt und stellte ein Fuß auf seine Brust. "Hab ich dich, Tigerchen. Irgendwelchen letzten Worte, bevor ich dich abmurkse?", wollte ich wissen und sah zu ihm hinab. Die Sehne gespannt, ich müsste nur noch los lassen. Mit der Wunde wäre er dann Handlungsunfähig und ich würde ihn dann abfackeln.

Ich sah zu ihr hoch, und musste grinsen. Uh Tigerchen, da fühle ich mich glatt geschmeichelt, bei so einem süßen Kosenamen.... brummte ich genüsslich, während mein Blick zu ihrem Fuß fiel, der auf meiner Brust stand, und dann ihr Bein hoch wanderte, Hmmh, sie hatte so wunderbare Reize, da war es doch schwer sich zusammen zu reißen.
Zumindest sterben ich dann, mit einem Wundervollen Ausblick , Süße.. grinste ich breiter als breit, denn der war wirklich, sehr tief blickend, so wie sie stand und ich lag.

Natürlich wäre es langweilig, wenn ich mich einfach so abmurksen lassen würde, langsam senkte der Baum seinen Ast, ehe er auf sie zuschoss, hoffen das er sie erst ausknocken würde.

Leicht zog ich die Augenbrauen hoch, ehe ich verärgert grummelte. Ich bedrohte hier gerade sein Leben, doch anscheinend hatte dieser verfluchte Kerl nichts anderes zu tun, als mich, mein Ziel, die ganze Sache hier einfach nicht ernst zu nehmen! Was zur Hölle sollte dieser Scheiß denn eigentlich, manchmal verstand ich das echt nicht. Allerdings merkte ich, wie sein Bliick an meinem Bein hoch wanderte, was mich verwirrt die Augenbrauen zusammen ziehen ließ. Doch schon kurz darauf schaffte er es mit einem einzigen Kommentar, meine Wangen tiefrot werden zu lassen. "W-was?"
Ich bemerkte den Ast gerade noch, doch es war zu spät, um richtig auszuweichen. So gelang es mir nur zum Teil, doch ich wurde zu Boden geschleudert und blinzelte benommen, ehe ich das Bewusstsein verlor. Die Spur aus Eis, die ich gelegt hatte, begann bereits, langsam wieder zu schmelzen.

Das war recht amüsant, sie wollte mich töten, wurde aber rot, bei einen anzügluchen Kompliment. Ein Rätsel war mir das. Nachdem sie endlich ausgenockt war, griff ich mir das erst beste Tier, und aß erstmal etwas.
Danach hob ich das Schätzchen auf meine Arme und nahm ihren Bogen dazu, ich würde sie erstmal in mein Hotelzimmer bringen.

=> Hotel l'ange