Wenn es wichtig war, wird es dir wieder einfallen. Ruh dich jetzt etwas aus, mein Kätzchen. Ich lächelte leicht und strich mit dem Daumen über Adams Schulter.

Meine Wangen färbten sich knallrot, als er mich Kätzchen nannte, trotzdem nickte ich. "Da-das Kätzchen ja-kann auch b-beißen", stammelte ich total verlegen.

Ich lachte leicht und küsste Adam auf die Stirn. Ich weiß Kleiner, aber gerade Katzen müssen schlafen.

Jetzt wo er Schlaf so ansprach, müde war ich schon so ziemlich. Ich gähnte leicht. "Wenn ich eine Katze bin, was bist du?", fragte ich dann unwillkürlich.

Na also, langsam gab er nach. Das kannst du aussuchen.

"Dann bist du ein Puma. Groß, dunkel, wunderschön, schnell und stark", murmelte ich müde, nachdem ich die Augen geschlossen hatte.

Dann lass den Puma auf dich aufpassen. Auch ich war müde, zwang mich aber wach zu bleiben, schließlich hatte ich Adam versprochen bei ihm zu bleiben und das war nicht nur körperlich gemeint.

(Von Nekro mitgezogen danke)

Die Wehen wurden heftiger und ich strich mir immer wieder über den Bauch Wartet noch ein bisschen bis euer Papa da ist sagte ich leise. Gott tut das weh dachte ich. Eine Schwester kam zu mir und sah mich an. Ich erklärte das ich Schmerzen habe und etwas verloren hab. Sie lächelte und holte ein Rollstuhl worauf ich mich setzte dann brachte sie mich in den Kreissaal. Ich sah mich nach Nekro um ohne ihn fühlte ich mich hilflos und unsicher. In der Ferne hörte man ein Heulen eh die Tür aufging. Minako und Sara rannten in das Gebäute und die Menschen schrien auf. Immerhin standen zwei Wöfe im Flur. Schnell kamen sie auf mich zu und ich strich Minako über den Kopf Ihr müsst draussen warten Minako das hier ist ein Krankenhaus und die Menschen haben Angst geht zum Rudel und wartet auf Nekro ich schick ihn zu euch wen die beiden da sind sprach ich sanft zu den zwei. Die Schwester beobachtet das ganze und kam dann vorsichtig zu mir. Minako knurrte mich an und ich sah sie böse an. Dann legte sie ihren Kopf nochmal an mein Bauch und ging mit Sara nach draussen. Vor der Eingangstür setzte sie sich mit Sara hin und blieb da. Natürlich hielt sie soviel Abstand so das die Menschen und Vampire rein und raus gehen konnten. Ich selbst biss die Zähne zusammen

Es war eine sehr aufwendige und kraftaufreibende Prozedur. Jedoch war diese schon bald geschafft. Die Geburtshelferin wickelte die beiden Neuankømmlinge, die gerade das Licht der Welt erblickten, in Decken. Sie trug die beiden kleinen Wunder zur glücklichen Mutter.
Mit zugekniffenen Augen, es war sooooo hell, strampelte ich leicht und schrie. Alles hier war fremd. Es war so laut, so hell und viel kälter als dort, wo ich vorher war, was sollte ich hier?

Mir war kalt. Dann wurde es etwas besser, aber um mich herum war nichts mehr von der Wärme von zuvor. Ich begann zu schreien und veranstalltete mit einer anderen Schreiquelle einen Höllenradau.

Die Schwester lächelte als sie mir zwei Bündel übergab. Ich nahm sie vorsichtig in den Arm Hallo ihr zwei flüsterte ich und sah sie liebevoll an. Dann sah ich zu der Schwester Können die zwei Wölfe den nicht doch herkommen fragte ich sie leise. Die Schwester ging mit einen lächelen Jetzt ging es doch alles so schnell das euer Papa es nicht geschafft hat sagte ich leise. Bald tauchten die beiden Wölfe auf und Minako sah zu mir auf Schau Minako das sind deine beiden Enkelkinder sagte ich und sah meine Wölfin an Sie sind sehr hübsch das hast du gut gemacht Coki. Aber sag wie sollen die beiden heißen fragte Minako. Sara schnüfelte an den Jungen Maschall und Elinor sagte ich und sah auf meine Kinder

Ich hatte eine Diskussion mit einem der Ärzte gehabt, welcher einst mit meinem Vater befreundet gewesen war. Er hatte versucht mich davon zu über zeugen, dass ich doch Medizin studieren solle, um in die Fußstapfen meines Vaters zu treten. Entnervt hatte ich den Typen angefaucht, dass er ich keinen Nerv für seine Hirngespinste habe, da ich zu Coki wollte um bei der Geburt dabei zu sein. Als ich endlich auf der Säuglings Station ankam, gratulierte mir eine der Schwestern. Ich schrie, ja fluchte. Da verpasste ich wohl das wichtigste Ereignis im Leben meiner Kleinen und das nur wegen so einen Vollidioten! Ob Coki sauer auf mich war? Vorsichtig betrat ich das Zimmer, in welchem sie mit den Kleinen lag und trat, mir durch die Haare fahrend, leise zum Bett. Ich bringe diesen verdammten Quacksalber um. Unsicher blieb ich stehen. Ob ich mich den Kleinen Schreihälsen überhaupt nähern durfte?

Oh, jetzt war es warm. Ich verstummte sowie ich bei Mama lag, die ich nur als große Wärme wahrnahm. Ich entspannte mich wie es nur Babys konnte und langsam glitten meine Augen zu. Das war sber wieder vorbei, als ein komisches Geräusch ertönte, das ich aber irgendwoher wohl kannte. Ich öffnete die kleinen Äuglein wieder und sah mit verschwommenem Blick zu Papa, soweit ich das von meiner bequemen platten Position in Mamas Armen überhaupt konnte.

Ich sah auf als Nekro das Zimmer betrat und lächelte ihn an. Minako machte Platz Komm schon her und begrüße deine zwei Kleinen sagte ich zu Nekro und gab ihn eins der Kleinen. Beide Wölfe nahmen Abstand und sah Nekro an

Ich hörte auf zu schreien, als ich eine vertraute Wärme spürte und das vertraute Klopfen von Mamas Herzen. Dieses Klopfen hatte ich bereits auch an dem Ort, an dem ich vorher gewesen war gehört, weshalb ich mich langsam wieder beruhigte und entspannte.
Schließlich hörte ich eine weitere, bekannte Stimme sprechen. Sie wirkte anders wie die von Mama, die uns unsere Namen gegeben hatte, aber dennoch gefiel sie mir. Leicht öffnete ich die blauen Augen und sah blinzelnd zu Papa. Jedoch war mein Blick sehr verschwommen. Dann änderte sich jedoch etwas, wie ich gehalten wurde und ich war auf einmal ganz nah bei Papa. Mehrere Male blinzelte ich und sah ihn an. Ein leises Glucksen kam von mir.