Ich lächelte entschuldigend, wenn ich auch nichts dafür konnte.
Vampire die spendeten brauchten dieses Blut dann selbst wieder im Kreislauf und mussten anderes zu sich nehmen.
Es war einfach kein logisches handeln. Auch wenn es vielleicht solche Gutvampire gab die sowas tun würden.
Nur bringen tat es nichts.
"Sollte sowas unerwartet reinkommen, dann kann ich ja versuchen Ihnen etwas zurückzulegen. Auch wenn es dann wahrscheinlich nicht diese Blutgruppe ist."
Der kühle Raum hatte meine Wange wieder normale Farbe annehmen lassen.
Allerdings war es damit vorbei als ich ihm den Behälter gab und er dabei meine Hand streifte.
Erst sah ich überrascht aus, dann sah ich schnell auf den Behälter.
"Ich muss Sie noch bitten oben kurz einzutragen, dass ich ihnen Blut gegeben habe."
Ich ratterte diese für mich eigentlich vertrauten Worte ein wenig herunter.

Es war nicht ihre Schuld,
dass es kein Blut von Vampiren gab.
Es würde auch wirklich keinen Sinn machen.
,,Ich danke Ihnen.
Auch wenn ich bezweifele,
dass sowas jemals rein kommen sollte.
In den letzten 2 Jahrhunderten habe ich sowas noch nie erlebt" ,
erzählte ich.
Ich wusste nicht wie alt sie war,
aber es war mir eigentlich auch egal.
Vampir war Vampir,
da spielte das Alter für mich keine Rolle mehr.
Ich leckte mir kurz über den Lippen.
,,Aber vielleicht dürfte ich ja von ihnen kosten?",
hatte ich einfach mal spitzbübisch gefragt.
Es war riskant,
sowas privates zu fragen,
aber vielleicht hatte ich ja Glück
und sie war von meinem Charme so angetan,
dass sie dem zustimmen würde.

"Leyla. Sie können mich ruhig Leyla nennen", meinte ich verlegen.
Es stand auf meinem Namensschild und ich ließ auch andere mich so nennen.
Aber ihm bot ich das dennoch sehr schnell an.
"Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder", kam es lächelnd von mir.
Als er sich über die Lippen leckte sah ich schnell wieder von ihm weg.
Mit großen Augen sah ich bei seiner Frage direkt wieder zu ihm zurück.
"Ich bin doch auf der Arbeit und ich denke, dass es hier nicht angebracht wäre."
Ihn wieder anzusehen endete damit, dass ich in seine Augen sah und dabei komplett den Faden verlor.
"Ja, wenn sie das möchten", gab ich dann langsam nach.

Ich lächelte leicht
und nahm eine Haarsträhne zwischen meinen Fingern.
,,Ein wirklich bezaubernder Name,
für eine bezaubernde Frau",
meinte ich und grinste sie an.
Ich bezweifle, dass noch ein Wunder,
desbezüglich geschieht,
aber das sei mal dahingestellt.
Ich hatte ihre Haarsträhne wieder losgelassen
und den Kühlbeutel mit dem Blut,
legte ich auch kurz ab,
nachdem ich ihre letzten Worte vernahm.
Ein wenig überrascht war ich schon,
dass das so schnell geht,
aber, ich war auch wirklich fies
und spielte ein intrigandes Spiel mit ihr.
,,Nenn mich ruhig Akito",
hatte ich ihr dann das du angeboten.
Das würde es um einiges einfacher machen,
was ich mit ihr vor hatte,
wenn sie das Gefühl hatte,
dass es mir was bedeuten würde.
,,Ich würde mich freuen,
wenn ich dürfte. Wir könnten ja dann auch mal ausgehen",
schlug ich vor und beugte mich kurzerhand zu ihr rüber
und hauchte ihr kurz meinen Atem auf den Hals.

Ich wurde nur wieder verlegen als er mit meiner Haarsträhne spielte.
"Danke...es ist wirklich nett."
Und es machte mich schrecklich verlegen.
Mein Puls hatte sich kurz beschleunigt und beruhigte sich nur langsam, als er mein Haar wieder losgelassen hat.
"In Ordnung, dann Akito", kam es mit einem verlegenen Lächeln auf den Lippen.
Ich wusste nicht was mir da in den Sinn gekommen war, als ich ja sagte.
Allerdings da kam mir auch nicht in den Sinn es wieder zurückzunehmen.
"Sehr gern!"
Schnell war ich still, weil ich glaubte es war etwas zu schnell von mir gekommen.
"Also, wenn es wirklich in Ordnung ist, dann würde ich gern mit Ihnen, ähm dir ausgehen."
Mein Körper erschauerte als er seinen Atem über meinen Hals streichen ließ.
Schnell biss ich mir auf die Lippe, weil es sich gut anfühlte.

Ich lächelte wieder,
mein fieses und hinterlistiges Lächeln.
Scheinbar hatte sie wirklich keine Ahnung,
was für ein fieses Spiel ich mit ihr hier spielte.
Innerlich musste ich mich beherrschen,
sie nicht wie ein Tier anzufallen.
Wahrscheinlich war ihr Kollege schon krank vor Sorge,
weil sie immer noch nicht zurück an ihrem Platz war.
Es war mir egal, ob er sie suchen würde
und uns dann so vorfinden würde.
Vielleicht würde es mir sogar von nutzen sein.
Ich lächelte wieder,
nachdem ich ihre Aussage hörte
und ihre Reaktion sah, wegen meines Atems,
hauchte ich einen zarten Kuss auf ihren Hals,
dort, wo mein Atem noch vor wenige Minuten sie gekitzelt hatte.
Dann zog ich sie leicht an mich ran,
da ich sie nicht verschrecken wollte,
musste ich natürlich behutsam an die Sache rangehen.
Vielleicht wäre ich sonst aufgeflogen.
Deswegen war alles, was ich machte,
so zart, als wäre sie ein Baby, was ich gerade zum ersten Mal auf den Arm halten würde
und Angst hätte, es würde zerbrechen.
Darauf fuhren die Frauen doch ab,
wenn man sie so behandelte.
Dann grub ich meine Fangzähne in ihrem Hals,
natürlich wieder sanft und begann zu trinken.
Ihr Blut war wirklich köstlich.

Ich konnte gar nicht mehr wirklich von seinen Augen wegsehen.
Bei dem Kuss auf meinem Hals, fühlte ich den nächsten Schauer über meine Haut wandern.
Er ging sogar direkt in mein Herz, welches sich sofort wieder beschleunigte.
Süße Jungs waren eine kleine Schwäche und er war wirklich sehr süß.
Im nächsten Augenblick da spürte ich schon seinen Körper an meinem.
Leise keuchte ich auf, als ich seine Fänge spürte.
Meine Hände hatte ich an seine Brust gelegt und hielt mich etwas an ihm fest.
Langsam senkten sich meine Lider als er begann von meinem Blut zu trinken.
Es fühlte sich fast wie ein Rausch an, als er von mir trank, dass ich es kaum anders wahrnahm.

Ihr Blut war wirklich köstlich,
dass es mir schon schwer fiel,
von ihr ab zu lassen.
Aber auch alles gute endet mal.
Ich ließ dann von ihr ab
und leckte die Wunde nochmal sauber
und ja kein Tropfen von ihrem Blut zu vergeuden
Ich war mir nicht ganz sicher,
ob ich es nicht vielleicht übertrieben hätte,
weswegen ich sie noch leicht an mich gedrückt hielt,
nicht das sie mir umkippte.
,,Geht es dir gut?",
fragte ich dann sicherheitshalber nach.
Es würde mir nichts bringen,
wenn sie mir hier umkippen würde.
Dann würde ich mich erklären müssen
und das würde mir noch fehlen.

Ich hielt mich an ihm fest.
Es war nicht so schlimm, meine Beine trugen mich noch.
Trotzdem rückte ich nicht gleich von ihm ab.
Seine Zunge auf meiner Haut schickte ein Beben durch meinen Körper.
Kurz zog es etwas, an der kleinen Wunde, doch das war auch nicht schlimm.
"Ja, mir geht es gut", murmelte ich verlegen.
Langsam trat ich einen Schritt zurück und nahm meine Hände von ihm.
Verlegen sah ich ihn an, bevor ich mein Haar über die Wunde legte.
"Langsam sollte ich wieder zurückgehen befürchte ich."

Ich hatte ihr noch kurz über das Haar gestreichelt,
bevor sie von mir weggetreten war.
Ich sah sie nochmal an.
Ihre Brüste gefielen mir wohl am besten.
Ich nickte leicht.
,,Ich denke schon.", antwortete ich dann.
Ich zückte mein Handy.
,,Damit wir uns verabreden können,
solltest du mir deine Nummer geben",
meinte ich und hielt ihr mein Handy hin.
Ein Glück hab ich zwei Simkarten,
bedeutet, wenn ich kein Bock auf meine Ollen habe,
kann ich diese Simkarte einfach mal kurz "offline" stellen
und ich hab meine Ruhe und kann neue Frauen aufreizen.
Echt vorteilhaft.

Mein Gesicht in Verbindung mit meinem eh schon roten Haar, musste schlimm aussehen.
Es war schade, aber ich hatte ja noch etwas zu arbeiten.
Wenn ich nicht bald wieder auftauchte, dann würde man sicher versuchen mich zu finden.
Die letzten Wochen wollte ich nicht noch negativ auffallen.
Zögerlich nahm ich sein Handy und speicherte dann meine Nummer ab.
"Ich freue mich, darauf", gestand ich dann lächelnd.
Sehr sogar, aber das wollte ich nicht direkt zugeben.
"Wollen wir zurückgehen? Du musst noch kurz was ausfüllen, danach halte ich dich nicht weiter auf", aber das musste sein.
Auch wenn ich gut fand, dass er dadurch noch nicht direkt gehen würde.
Dann wandte ich mich um, um den Weg zurück zur Rezeption zu gehen.

Ich lächelte,
als sie ihre Nummer in mein Handy eintippte.
,,Ich mich auch",
hatte ich dann erwiedert
und ihr nochmal auf die Nase getippt.
Nicht nur eine große Oberweite hatte sie zu bieten,
nein, sie war auch noch süß.
Noch eine Trophäe mehr,
die meine "Wand" schmücken würde,
nachdem ich sie ins Bett gekriegt hatte.
Meinen Freunden musste ich sofort von meiner neuen Errungschaft erzählen,
sollte es sobald sein.
Ich nickte auf ihre Frage
und steckte mein Handy ein.
Was anderes blieb uns eh nichts übrig.
Ich nahm die Kühltasche mit den Blutkonserven
und folgte ihr wieder zurück zur Rezeption.

Ich lächelte verlegen, als er mich auf die Nase tippte.
Was ich dazu sagen sollte, dass er sich ebenfalls freute wusste ich nicht.
So viel Erfahrung hatte ich nicht mit Jungs. Wenn dann eher auf freundschaftlicher Basis.
Danach war ich zurück mit ihm zur Rezeption gegangen.
Dort gab ich ihm dann das was er noch ausfüllen musste. Es war nicht viel.
Es sollte nur dazu dienen, dass keiner vom Personal etwas von dem Blut abzweigte oder dergleichen.
Mein Kollege war nachdem ich wieder da war aufgestanden, um seinen eigentlichen Aufgaben nachzugehen.

Ich hatte mein Handy wieder eingesteckt,
als wir zur Rezeption zurück kamen.
Dort angekommen,
füllte ich das Zeug erst mal aus,
was ich auszufüllen hatte
und sah sie dann wieder an.
,,So",
meinte ich dann und zwinkerte ihr nochmal zu.
,,Ich denke, ich gehe dann mal wieder",
fügte ich dann noch an.

Ich spürte wirklich bedauern, als er meinte das er gehen würde.
Dennoch, ich lächelte freundlich.
"Also gut, dann vielleicht bis bald."
Ich kannte ihn nicht und dennoch fand, ich schade das er gehen würde.
Mir entging sogar, dass es wohl in meinem Gesicht zu lesen war.
Mich sahen einige der anderen Angestellten wirklich teilweise amüsiert an.