Ich hörte noch seine Aussage, bevor ich mitgrzogen wurde. Kurz auf meinen Gedanken gerissen, blinzelte ich. "Aber widersprichst du dir nicht selbst, wenn du uns helfen willst und wir mitkommen sollen? Wir kennen nicht mal deinen Namen", erwiderte ich, ehe ich von Masch immer weiter gezogen wurde und meine Gedanken wieder bei Jace landeten.
Auch ich sah mich nach unseren beiden Freunden im und folgte nun. Warum war Jace einfach gegangen? Warum fragte der Mann (Alex) weder nach unseren Namen, noch stellte sich vor? Das ließ ihn seltsam wirken.

Ich schaute mit verschränkten den Kindern hinterher und sagte in einem Normalen Ton "Mein Name ist Alex, ich sage ihn eigentlich nie da ich immer unterwegs bin und sich eigentlich nicht viele für mich interessieren. Wenn ihr wollte lauft ihm hinterher, er wird in paar Minuten begreifen was Sache ist. Ich zwinge niemanden zu etwas, aber ich rate davon ab mit ihm zu gehen" Ich ging auf eine Bank zu und setzte mich auf diese wobei ich die Beine überschlug und wartete was passiert Es ist ihre Entscheidung, das mit dem reh passt mir eigentlich gerade garnicht das Sie es gefunden haben. Aber naja ist ja auch egal, mal schauen was die 2 machen.. Ich grübel etwas darüber

Woher sollte ich denn unseren Nachnamen wissen, wenn ich nicht einmal wusste woher wir kamen? Das einzige bekannte hier war Jace, nach dessen Hand ich nun griff und versuchte ihn festzuhalten. Der Mann nannte nun seinen Namen, doch bis auf das hörte ich kaum noch etwas, denn wir waren nun schon ein Stück entfernt. Jace? Jace! Lass uns nicht alleine, bitte. Mir kamen nun endgültig die Tränen, was nicht sonderlich oft passierte, denn ich war ein sehr fröhliches Kind.

Nachdem ich von weiter ferne sah das der kleine weinte beendete ich die Illusion von Jace damit er sich um ihn kümmert, ich sitze weiterhin auf der Bank und verschränke die Arme Wenn die es so wollen Okay, aber am Ende sollen die 2 kleinen sich nicht beschweren das etwas passiert ist Ich stehe dann auf

Jace schien auf einmal verwirrt und fragte sogar, warum wir noch hier waren, da Alex doch eben mit uns gegangen sei. Das war alles ganz schön seltsam. Kurz umarmte uns dieser, und meinte, dass er froh sei, uns wohlauf zu sehen, auch sein Bruder war froh. Mein Blick wanderte zu Alex zurück, der sich hingesetzt hatte und die Ruhe selbst zu sein schien. Dass er mit Jaces seltsamen Verhalten zu tun hatte, ahnte ich nicht. Dieser versuchte Unterdessen, Masch zu beruhigen. Ich drückte Brüderchens Hand fester.

Du... Ich... ich dachte du.... Ich heulte nun richtig los, große, salzige Tränen rannen über meine rot werdenden Wangen und ich wusste nicht wohin mit mir. Einerseits wollte ich mich von Jace beruhigen lassen, aber andererseits hatte ich dafür zu große Angst wieder verlassen zu werden. Ich klammerte mich also hilfesuchend an meine Schwester und schluchzte Herzzerreißend. Von Unserer Umgebung bekam ich kaum noch etwas mit.

Ich ging nun mit einem Recht lockerem Schritt auf Jace zu wobei meine Hände in meinen Hosentaschen vergraben sind. Ich schaute mich öfters um bis ich schließlich ankahm und mich vor Jace stellte, meine Stimme war ruhig und gelassen "Wenn den 2 kleinen nur ein Haar gekrümmt wird, oder du etwas mit denen machst was die nicht möchten. Dann finde ich dich und danach wirst du dir wünschen bei deiner Mutter geblieben zu sein " dann wante ich mich ab und ging mit dem gleichen Schritt Richtung Ausgang

Hier war es genauso langweilig wo anderswo. Weswegen ich dann einfach in Richtung Ausgang ging und den Zoo wieder verließ. Dabei sah ich die Kinder mit dem Kerl wieder, doch ließ sie in Ruhe.

(Park)

Nachdem ich Jace nun klar machte was passiert wenn er ihn schadet gehe ich nun Damian hinterher, warum ich das tue? Vllt weil er der einzigste ist der gerade eine vernünftige stimme darstellen kann...

(Park)

Jace hatte alle Hände voll zu tun, Brüderchen zu beruhigen, der sich nun an mich klammerte und lauthals weinte. Auch ich versuchte, ihn zu beruhigen. Sichtlich von der Drohung seitens Alex schien er deutlich eingeschüchtert, nickte allerdings schnell und versprach, nur Gutes im Sinn zu haben. Einen Moment schluckte ich und überlegte kurz. Alex schien nun den Zoo zu verlassen. Schließlich hob ich eine Hand und wank ihm dann zu: "Tschüss Alex!" Es war nett gewesen, dass er uns immerhin hatte helfen wollen. Vielleicht sahen wir ihn irgendwo wieder und ich konnte noch Danke sagen oder so.

Ich hörte weder Alex' Warnung, noch bekam ich mit, dass er ging. Ich beruhigte mich erst einige Minuten später wieder und schniefte auch da immer noch heftig. Meine Nase rann und meine Augen waren ganz rot. Tut... tut mir leid.

Jace holte ein Taschentuch aus seiner Tasche, um kurz etwas die Nase von Bruderherz abzuwischen. Danach gab er ihm das Taschentuch: "Hier, putz damit deine Nase ja? Du musst dich nicht entschuldigen, es ist alles gut", meinte er lächelnd. Sobald alles gemacht war, nahm er Masch und seinen Bruder an die Hand, und ich nahm die andere Hand von Brüderchen. Gemeinsam verließen wir den Zoo und machten uns zum Hotel auf.

=> Hotel l'ange

Ich nahm das Taschentuch und pustete hinein, um meine Nase sauber zu kriegen. Brav warf ich dann das Taschentuch in den nächsten Mülleimer und ging an Ellis und Jaces Händen aus dem Zoo hinaus.
(Hotel l'ange)

Ich ging direkt zum Schalter wo man die Eintrittskarten kaufte und fragte direkt nach zwei kleinen Kindern. „Nekro sie sind nicht mehr hier.”, selbst wenn es nicht meine eigenen waren, konnte ich ahnen das Nekro ihn Sorge war. „Die Bediensteten von hier im Zoo meinten sie seien Richtung des Hotels unterwegs gegangen.”

Ich war Val schweigend gefolgt und hatte vor mich her überlegt, wie meine Kinder wohl auf mich reagieren würden. Als ich Vals Worte hörte erstarrte ich zur Salzsäule und wurde noch blasser, als ich es ohnehin schon war. Wa..warum sollten Kinder allein zu einem Hotel..? Ich spürte wieder wie der Wahn und die Panik in mir kämpften und griff mir an die Narbe im Nacken. Ruhig..du hast geschworen nie wieder dem nachzugeben, für deine Familie und den Clan.. Ich atmete durch. Dann sollten wir zum Hotel.. Meine Worte waren kälter und aggressiver als beabsichtigt. Was war wenn sie einfach mit einem Fremden mit waren, der ihnen was weiß Gott antat? Ich drehte mich mit einem Ruck herum und begann in festen Schritten Richtung Hotel aufzubrechen.

--> Hotel