Ich begann zu lachen, als auch Eli das tat und schlang meine Ärmchen um ihren Hals. Lass uns öfter Pinguine sein.

"Unbedingt, Brüderchen! Das ist lustig!", erwiderte ich lachend. Als er seine Ärmchen um meinen Hals schlang, schlang ich meine um seine Mitte. So fanden wir uns in einer herzlichen Geschwisterumarmung wieder.

Ich kicherte glücklich und drückte meine Zwillingsschwester fest an mich, ihr einen Kuss auf die Backe gebend.

"Ich hab dich lieb, Brüderchen", meinte ich dann glücklich, als er mir einen einen Kuss auf die Backe gab. Fest drückte ich ihn ebenfalls an mich. Es war einfach so lustig und schön mit ihm!

Ich dich auch! Nach einer weiteren Weile der Umarmung ließ ich sie los, nahm ihre Hand und zog sie mit. Schauen wir uns noch mehr Tiere an! Ich fragte mich allerdings langsam schon ob Mama überhaupt wusste, dass wir von den Bergen weg waren.

Ich ließ mich mitziehen und mich weiter von seiner Begeisterung anstecken. "Jaaaa! Noch mehr Tiere, die so cool sind wie Pinguine!", freute ich mich. Unsere beiden neuen Freunde machten mit uns die Tour weiter. Als nächstes kamen Löwen. Dabei war ich so abgelenkt, dass ich nicht daran dachte, ob Mama bereits wusste, dass wir gestürmt waren.

Ich vermisste Mama. Ob es sie überhaupt interessierte, dass wir weg waren? Ja, die Wölfe waren uns gefolgt, aber wo war Mama? Ich ließ mich von meinen trüben Gedanken lieber schnell durch die Löwen ablenken und staunte über die tollen Fakten, die wir da von Jace zu hören bekamen.

Hätte ich gewusst, dass Masch solch trübe Gedanken hegte, in denen aber tatsächlich Wahrheit steckte, da niemand unser Verschwinden vom Berg zu interessieren schien, hätte ich alles getan um ihn aufzumuntern. Staunend lauschte ich den Worten von Jace, der uns etwas über die Löwen erzählte. Diese sahen wirklich majestätisch aus. Ich begann zu grinsen und patschte Masch auf die Schulter. "Du bist auch so toll und mutig wie ein Löwe, Brüderchen!", rief ich dann unvermittelt aus und strahlte ihn an.

Ich sah meine Schwester ein bisschen überrascht an, strahlte dann aber sofort wieder. Jace sagt die Weibchen machen die ganze Arbeit, du bist also doppelt so toll Schwesterchen!

Überrascht sah ich ihn an und blinzelte, ehe ich noch mehr zu strahlen begann. "Danke Brüderchen!", rief ich erfreut, schlang wieder die Arme um ihn und drückte ihn kurz fest an mich, während ich mich so freute.

Ich kicherte vergnügt und zog Eli dann weiter hinter Jace und seinem kleinen Bruder her, der auch total nett war. Nun wurde es aber langsam spät und ich müde. Ich gähnte und blieb stehen. Ich bin müde...

Kurz sah ich zu Masch, jedoch ging es mir nicht anders als Brüderchen. "Dann wird es wohl Zeit. Wo wohnt ihr zwei denn?", wollte Jace dann wissen, Wein Brüder sah uns gespannt an. Nachdenklich legte ich den Kopf schief und sah Masch planlos an: "Weißt du, wo die Villa ist, Brüderchen?"

Ich hielt mich an Elis Hand fest und schüttelte erschrocken den Kopf, als nir auffiel, dass ich den Weg Nachhause nicht kannte. Ich weiß es nicht, Schwesterchen. Ich weiß nicht wo die Villa ist.

"Ich auch nicht!", kam es erschrocken von mir und ich begann daraufhin, den Tränen gefährlich nahe, zu schniefen. Jace seufzte, als sein Bruder bereits rief: Dann übernachtet ihr einfach bei uns! Das geht doch, Bruderherz? Jace nickte ergeben, er konnte zwei Kinder, die den Weg nach Hause nicht wussten und vermutlich auch kein Handy dabei hatte, nicht einfach stehen lassen. Dann lasst uns ein Zimmer im Hotel der Stadt nehmen, das ist nicht so weit, bot er uns dann an. Unsicher sah ich zu Masch.

Nachdem ich aus einer Art Siedlung komme und weitere Stunden ging bin ich allmählich in etwas größeren angekommen. Ich sehe einen Eingang wo "Zoo" drüber steht Ich bräuchte sowieso allmählich etwas zu trinken wobei ich mich schnell umschaue und in einem unauffälligen Moment rein gehe. Ich schaue kurz zwei anscheinend sehr jungen Kindern ins Gesicht (Eli und Masch) lasse mich jedoch nicht beeindrucken und gehe zielstrebig weiter geradeaus Richtung Rehe.