Ich erwiderte sein Grinsen, als er sich setzte. "Das freut mich zu hören, Miau", antwortete ich dann erfreut, "Ich gebe stets das Beste... Für den Besten, Miau." Das meinte ich auch absolut ernst. Ich wollte alles geben für Sandy, für ihn da sein und ihm eine Stütze sein, wenn er eine brauchen würde. Und ihm auch zeigen, dass ich ihn noch immer so sehr wert schätzte wie am ersten Tag unserer Beziehung.

Ach hör schon auf. Lächelnd winkte ich ab und sah dann auf, als eine Bedienung zu uns trat, um unsere Bestellung aufzunehmen. Bestellst du mir bitte einen H-U-G-O? Fragend lächelte ich meinen Freund an.

"Ich sage nur die Wahrheit, Miau", antwortete ich dann und lächelte ihn an. Sandy hatte sich wohl entschieden, und ich beschloss, am gleichen Strang zu ziehen und das gleiche zu trinken. Sogleich nickte ich: "Natürlich, Miau." Wenig später wurden wir von einer Kellnerin begrüßt. "Für meinen Partner und mich zwei Hugo, bitte. Miau", bestellte ich dann. Ein breites Lächeln lag auf ihren Lippen: "Kommt sofort." Damit zog sie davon und es dauerte nicht lange, bis wir unsere Bestellung erhielten.

Nahuel bestellte sich das selbe wie ich und schnell standen die erfrischenden Sommergetränke vor uns. Ich hob mein Glas und hielt es meinem Freund zum anstoßen hin, mit einer Hand konnte ich so allerdings noch deuten. Auf uns.

Schon sehr bald hatten wir unsere Getränke, und ich lächelte, als Sandy mir sein Glas zum Anstoßen hin hielt. "Auf uns, Miau", erwiderte ich dann und strahlte ihn an, während ich dann auch mein Glas anhib. Klirrend stießen unsere Gläser aneinander.

Ich lächelte noch etwas mehr und trank dann einen Schluck von meinem sprudelnden Getränk, ehe ich mich etwas zurück lehnte und entspannte. Wir hatten nicht mehr lange und ich war immer noch besorgt, aber für den Moment konnte ich doch den Augenblick genießen.

Auch ich trank von meinem Getränk, es schmeckte wirklich gut. "Hach, das hab ich vermisst, Miau", meinte ich zufrieden. Ich war wirklich froh, dass wir wieder ein wenig Zeit für uns hatten. Es tat gut, wir hatten damit auch eine kurze Pause, bevor es wieder in den Alltag zurück ging.

Wir haben in letzter Zeit wirklich wenig miteinander unternommen, was? Ich hatte deshalb auch ein ziemlich schlechtes Gewissen, immerhin waren Eli und Masch ja eigentlich meine Familie und ich hatte meinen Freund da einfach mit reingezogen, und dann war ich auch noch so oft auf der Arbeit, während Nahuel zuhause blieb.

Leicht nickte ich, lächelte ihn aber an. "Ja, ich hab es aber auch vermisst, dich mal wieder ganz für mich zu haben, Miau", gestand ich ehrlich, "Aber es war ja auch viel los, Miau." Es war vollkommen verständlich, dass das ein wenig kürzer gekommen war. Dennoch, so würde ich es auch weiterhin halten, würde ich immer für ihn da sein.

Leider. Tut mir leid, dass wir nur so wenig Zeit füreinander haben, aber mit der Arbeit und den Zwillingen... Ich musste wohl kaum weiterdeuten, dass klar war was ich meinte. Es war einfach zu viel los.

Lächelnd beobachtete ich aufmerksam, wie er deutete, und schüttelte leicht den Kopf. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, das ist doch verständlich, miau", antwortete ich dann und lächelte ihn kurz darauf an, "solange ich an deiner Seite sein kann, bin ich glücklich. Miau. Und ich werde immer bei dir bleiben, miau." Zumindest, so lange wie es ging, oder so lange wie er es wollte. Doch ich bezweifelte, dass er mich jemals weg schicken würde.

Das... Danke. Ich entschied mich am Ende doch einfach nur für das einfachste aller Zeichen und lächelte Nahuel an. Es war wunderbar einen Freund wie ihn zu haben, der so verständnisvoll war, zumindest meistens, aber niemand war vollkommen, ich ja noch weniger.

Sofort lächelte ich bei diesem Zeichen und meine Ohren zuckten leicht. "Dafür bin ich doch da, Miau", antwortete ich dann ehrlich und trank ein paar Schlucke aus meinem Glas. Für Sandy würde ich zu jeder Zeit mein bestes geben.

Aber nicht nur du, ich will dir auch treu bleiben und dir Gutes tun, für immer. Ich lächelte Nahuel sanft und voller Liebe an, ich liebte ihn eben über alles.

Seine Antwort trieb mir ein Lächeln auf die Lippen, vollkommen erfreut. "Das tust du schon, in dem ich bei dir sein kann, Miau", antwortete ich ehrlich. Mit ihm zusammen zu sein hatte mein ganzes Leben verändert. Nur zum Guten. Bei ihm hatte ich das erste Mal einfsch ich selbst sein können.