Als ich ihre Worte hörte, sah ich sie leicht an. "Niemand mag Feuer.", meinte ich dann. Jedenfalls keine Vampire, immerhin können sie daran sterben. Wobei ich dennoch nichts gegen ein Feuer einzuwenden habe, solange es eben nicht auf mich entfacht wird. "Und ja, dass ist wirklich viel, aberdu musst einfach noch eine Menge lernen.", und ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo ich da anfangen sollte. Ich würde ihr schon zeigen, was sie vom Schwein essen könnte und was nicht, eigentlich konnte man so gut wie alles essen. Es gab wirklich Leute, die Herz, Leber und Nieren aßen.

Ich seufzte, ich kam mir grade wie ein Kind von 5 Jahren vor, dem sein Daddy Manieren beibringen wollte.
Dabei war ich Hunderte Jahre älter als er.
Als ich genug Holz hatte, lief ich zu ihm zurück. Reicht das? wollte ich dann wissen und sah ihn an.

Ich sah zu ihrem Holz, was sie auf den Armen trug. Ich nickte. "Ja, dass reicht locker.", meinte ich und lief dann mit dem Schwein auf meiner Schulter zurück zu verlasenenen Stadt.

-> verlassene Stadt

Wunderbar. Ich folgte ihm, und es war sehr ungewohnt, das jemand an meiner Seite war, allgemein mal wieder Kontakt zu jemanden zu haben, ausser mir selbst.

==> Verlassene Kleinstadt

Ja gut, und für was sind die Hasen? wollte ich dann wissen, als wir kurz darauf den Wald betraten. Meine Augen leuchteten, als ich die Tiere hier sah, aber nicht so wie sonst, der Ton war schon nicht mehr so kräftig wie vorher.

"Zum kuscheln? Damit du dich an ihnen nähren kannst. Damit du ein Snack hast... Damit wir nicht immer ein Wildschwein jagen müssen. Außerdem... wie gesagt. 5,5l hat ein Schwein.", meinte ich dann erinnernd.

Dabknn ich doch dich nehmen? da war mein Mund schneller als mein Hirn, wie kam ich auf seinen Scheiss?
Bei seiner erneuten Aufzählung, was das Schwein hatte, svhmollte ich und schob meine Unterlippe vor und grummelte ein Ja ich habs verstanden . in seine Richtung. Ich suchte mir dann ein Schweinchen und Lutschte es gemütlich aus. Aber nicht alles und ließ dann von ihm ab, es rannte und fiel dann um, das war wohl zuviel. Arrrgg...maaan brummte ich bockig, dabei hatte ich extra aufgehört aber wohl anscheind zu spät.

Ich musste unwillkürlich lächeln. "Ich bin gerne dein Kuschelersatz", meinte ich dann und dachte darüber nicht wirklich weiter nach. Warum auch? Wir hatten ohenhin schon aneinander gekuschelt geschlafen. Als ich dann sah, wie das Schweinchen umfiel, tippte ich das mit dem Fuß an. "Beim nächsten Mal wird es bestimmt klappen.", meinte ich dann und holte einen Beutel heraus, sowie wie für INfusionen oder ähnliches, nur das ich dann dort das abgezapfte Blut von dem Schwein hinein gießen ließ. "Wir brauchen auf jeden fall einen Kühlschrank.", meinte ich und Strom wäre auch nicth schlecht. Wir könnten ja einfach dort wohnen bleiben. Vielleicht wäre das keine schlechte Idee.

Ich glaubte da zwar nicht wirklich dran, und sah ihn mit geschürzter Lippe an und nickte. Sah ihm zu, und dann fragend an, wo sollten wir beides herbekommen?
Zum Fluss, Wasserfall jetzt? ich konnte wirklich eine Erfrischung vertragen.

"Fluss klingt gut.", sagte ich dann und überlegte noch, wegen dem Strom und all das. "Ich könte mal fragen, wegen dem Strom und wenn wir den hätten, könnten wir auch einen Kühlschrank besorgen.", meinte ich dann. Denn das wäre unverzichtbar.

Ich nickte auf seine Antworten hin, hier war es ruhig und keiner störte, ich wollte eh nicht in die Stadt, sondern frei sein. So setzte ich mich dann in Bewegung Richtung Fluss.

=>Fluss

"Wobei, wir kein Strom brauchen, für einen Kühlschrank.", erklärte ich. Damals gab es auch keinen Kühlschrank. Ich war ehrlich gesagt auch froh, wenn wir keine Technik besaßen, abgesehen vom Kühlschrank fand ich alles nur Ballast, aber, wenn wir kein Strom hätten, würde auch keiner auf die Idee kommen, doch noch in die verlassene Stadt zu ziehen. Also wäre es Win Win. "Früher hatte man die Sachen in einem Erdloch aufbewahrt. Oder in einem Erdkeller. Oder sowas. Gib ein paar Arten, seine Lebensmittel ohne Strom und Kühlschrank kühl zu lagern.", erklräte ich dann. Vielleicht nicht so extrem verderbliches, wie Fleisch oder Käse und Milch, aber eine Kuh wollte ich mir jetzt eh nicht vorm Haus anbinden. Auch wenn die Vorstellung witzig wäre. Ich folgte ihr dann direkt.

-> Fluss

Tief atmete ich ein und genoss die Ruhe, die hier war. Lange bis hier her dauerte es nicht, vielleicht konnten wir hier bei gutem Wetter ein Picknick genießen, das wäre etwas besonderes, hier waren wir nur für uns. Dennoch ließ ich es mir nicht nehmen, den Wald weiter zu erkunden, eventuell konnte ich da etwas interessantes finden. Durch Zufall stieß ich auf einen Höhleneingang, tief versteckt im Wald. Einen Moment wägte ich ab, doch meine Neugier war stärker, weshalb ich die Höhle betrat.

=> Lueur bleue

Leider hatte ich nichts machen können, sie würde niemals aufhören, das was ich liebte, zu bedrohen. Monatelang hatte ich mich mit ihr getroffen und versucht, ihr auszureden, Unschuldige mit hinein zu ziehen, nur weil sie mich unbedingt wieder zurück haben wollte. Somit blieb mir nichts anderes übrig, als die Stadt zu verlassen. Ich hatte Briefe und Nachrichten an alle geschrieben, von denen ich mich gerne richtig, face to face, verabschiedet hätte. Allerdings ging das nciht, denn die Gefahr war sehr präsent und ich musste dafür sorgen, dass niemand rein gezogen wurde. Erst, als alles erledigt war, zog ich mich wieder hierher zurück, atmete tief durch. Mit gepackten Sachen und dem Vertrauen, dass Vali und Lex sich gut um das Clangebiet des FichtenClans kümmern würden, verließ ich schweren Herzens Bordeaux.

=> Shion verlässt das Rpg

Endlich war ich wieder aus meinem Tief herausgekommen und hatte beschlossen sofort in den Wald zu gehen. Ich atmete tief die frische Waldluft ein und streckte genüsslich die Arme aus, während ich über den weichen Waldboden schritt und um mich herum Blumen wachsen ließ. Endlich wieder draußen.