Zitat von Sakuya im Beitrag #2067Meinen Kopf schief legend und einen fragenden Ausdruck in den Augen sah ich Nekro einen Moment schweigend an. Er wirkte aufgrund meiner Frage nun eingeknickt, so als würde ihm etwas Sorge bereiten. Und was meinte er damit, dass es nicht nur etwas für Eli sei? Langsam schüttelte ich den Kopf. Es war wohl eine Familienangelegenheit, bei der ich kein Recht hatte mich einzumischen. Dann lächelte ich jedoch behutsam, da Nekro anbot Eli zu helfen. Nachdem was sie über die bisherige Beziehung der beiden erzählt hatte, schien es langsam besser zwischen ihnen zu werden - zumal er ihr auch helfen wollte - so wie ich. Schweigend lehnte ich mich leicht gegen die Rückenlehne der Bank und legte einen Arm um Elis Schulter, abwartend wie es weiter gehen würde.
Zitat von Nekro im Beitrag #2068Elis dankbares Lächeln ließ mich einen Moment schaudern. Wie lang mochte es her sein, dass eines meiner Kinder mich derart angelächelt hatte? Ohne dass es mir bewusst war, legte ich eine Hand an meine Brust und versuchte so meinen Herzschlag zu beruhigen. Lass mich erst einmal beim Clan nachfragen..dann..dann werde ich vielleicht die Möglichkeit haben deine Verwirrung zu lösen..okay? Damit zog ich mein Handy hervor und rief in der Villa an. Schon bald meldete sich eine der Bediensteten. Kurz schilderte ich mein Anliegen und lauschte aufmerksam, während wohl geprüft wurde ob Post für Eli angekommen war. Hier ist tatsächlich ein Brief gekommen, für ihre Tochter. Kommen sie ihn abholen oder sollen wir jemanden vorbei schicken der es ihnen bringt? Ich warf kurz einen Blick zu Eli, ehe ich nach einem kurzen Durchatmen antwortete Bitte schicken sie einen Dienstboten in das große Einkaufscenter, damit dieser den Brief bringt. Eine Bestätigung erfolgte Seiten der Bediensteten, woraufhin ich mich knapp verabschiedete und auflegte. So. Ein Dienstbote bringt gleich einen Brief. Offenbar ist tatsächlich eine Antwort an dich in der Villa angekommen. Ich lächelte Eli an. Bitte lass es eine gute Nachricht sein. Ich würde mich so sehr für sie freuen. Sie braucht etwas Gutes in ihrem Leben. Mein Blick glitt zu Sakuya, welcher seinen Arm nun wieder erneut um Elis Schulter gelegt hatte. Kurz spürte ich eine erneute Aufwallung von Eifersucht.
Während Papa telefonierte, und Sakuya sich gegen die Rückenlehne der Bank lehnte, lehnte ich mich in die Richtung Letzteren, nachdem er wieder einen Arm um mich gelegt hatte, und lächelte ihn einen Moment an. Es war schön, dass wir hier Papa begegnet waren, und es ihm nichts ausmachte, dass wir nun hier saßen und redeten, statt weiter zu bummeln und Zeit für uns zwei zu haben. Wenig später hatte er seinen Anruf bereits beendet, fragend sah ich ihn an. Einen Moment wurden meine Augen größer, als er davon sprach, dass tatsächlich eine Antwort in der Villa angekommen war. Nervosität packte mich, mein Herz setzte einen Schlag aus und schlug umso schneller weiter, und meine Hände wurden auf einmal ganz schwitzig. "Danke Papa", lächelte ich ihn erneut ehrlich an, aber die Nervosität war deutlich zu erkennen, "oh man, jetzt werde ich doch glatt wieder nervös..."
Zitat von NamNam im Beitrag #2070Nathan war meinem Ausdruck als auch meinem Blick mit seinem Blick gefolgt. Jedoch sah er den Geist offenbar nicht. Doch das wunderte mich nicht wirklich, da es sicher nicht viele Vampire gab, welche die Gabe besaßen Geister zu sehen. Was mich jedoch ein wenig überraschte war, dass das Mädchen mir irgendwie bekannt vorkam und es nach wie vor seinen Blick auf Nathan gerichtet hielt. Mit einem weichen Lächeln auf den Lippen schritt ich langsam auf den Geist zu, wobei dieser sichtlich zusammen zuckte. Leise, ja zaghaft konnte ich eine zarte Kinderstimme hören Du..du kannst mich sehen? Nun sah mich das Mädchen mit großen Augen an. Was für hübsche Augen..sie erinnern mich irgendwie an die Augen von Nathan.. Behutsam kauerte ich mich vor den Geist. Ja ich kann dich sehen, meine Kleine. Mein Name ist Namnam. Verrätst du mir auch deinen Namen? Ich streckte meine Hand nach dem Mädchen aus, wobei es für andere wohl so aussah als ob ich einfach nur in die Luft griff. Lillith. Ich kenne dich. Ich zuckte zusammen. Dieser Name..und dass sie sagte dass sie mich kennen würde, bescherte mir eine Gänsehaut. Neugierig und auch ein wenig verunsichert begann ich das Mädchen nun genauer zu mustern, ehe ich verschreckt nach hinten springen wollte. Du..du bist.. Ich plumpste unsanft auf den Po, da ein Sprung aus dem Kauern mich aus dem Gleichgewicht riss. Ist das möglich? Ich habe gehört sie sei verschwunden..wie..wie kann es sein..dass sie..nein..nein das darf nicht wahr sein! Tränen stiegen mir in die Augen, während ich nun eine Hand vor meinen Mund presste um das Schluchzen zu unterdrücken, welches in meiner Kehle aufstieg.
Alles, was ab hier passierte, war absolut verwirrend. NamNam beantwortete meine Frage nicht. Stattdessen schritt sie mit einem weichen Lächeln auf den Punkt zu, an den sie bis eben gesehen hatte, doch da schien nichts zu sein. Allerdings nahm ich an, dass sich dort vielleicht ein Geist befand. NamNam konnte diese sehen, ich wohl anscheinend nicht. Eigentlich hielt ich es auch nicht für tragisch, jedoch konnte ich nicht ahnen, was für ein Geist dort stand. Schulterzuckend folgte ich ihr einfach und blieb hinter ihr stehen, während sie in die Knie ging und nach einem Namen ins Leere fragte. Einige Passanten hier warfen uns seltsame Blicke zu, doch daran ließ ich mich nicht stören, sondern ich ließ NamNam einfach machen. Jedoch verwirrte mich ihre Reaktion, ich zuckte erst zusammen, ehe ich mich neben ihr auf die Knie sinken ließ. Sie war auf den Hintern gefallen, während sich Tränen in ihren Augen sammelten und ein Schluchzen, gedämpft durch ihre Hand, zu hören war. "Was ist los?", fragte ich vorsichtig nach und legte ihr in einer tröstenden Geste die Hand auf den Rücken.
Ich blieb wie angewurzelt stehen und atmete tief durch. Wahrscheinlich würde die Unterwäsche, welche du vermutlich momentan trägst von anderen als "Oma-Unterwäsche" bezeichnet werden. brachte ich dann mit einem schiefen Grinsen hervor. Kurzerhand stellte ich die Tüten an der Kasse ab, wo ich von der Kassiererin belächelt wurde, ehe ich wieder zum Eingang ging Hier gibt es auch Schlafanzüge und Nachthemden..und..einigermassen ..reguläre Unterbekleidung. Nicht nur dieses Spitzen-Zeug.. brummte ich dann und streckte Ashe einladend meine Hand hin. Lass uns doch erstmal umschauen, dann kannst du immer noch sagen ob etwas dabei ist, oder nicht. Okay?
Sanft strich ich mit meiner Hand über Elis Kopf, als sie sichtlich nervöser wurde. Dabei entging mir Nekros Blick nicht. Es wird sicher eine positive Rückmeldung sein. Da sind dein Vater und ich uns einig. nickte ich dann höflich zu Nekro, ehe ich mich soweit es in der momentanen Haltung möglich war herab lehnte und Elis Scheitel küsste. Ich..wir..werden dich beide unterstützen.. fügte ich dann hinzu. Auch wenn es schwer werden würde, mit meinem Vater alles zu klären, doch das würde schon schief gehen.
Ich musste an mich halten, um Sakuya nicht anzublaffen, doch da Eli sich derart vertrauensvoll an diesen lehnte, schwieg ich. Lediglich meine Fangzähne bleckte ich einen kurzen Moment als Warnung. Bei den Worten des Burschen sah ich doch überrascht drein. Denn was er sagte stimmte für beides, sowohl dass wir uns sicher waren dass sie eine gute Nachricht erhalten würde, als auch dass wir sie beide unterstützen würden. Auch wenn ich mir nicht sicher war, auf welche Weise Sakuya dies tun wollte. Ich denke mal, der Bote wird ein paar Minuten brauchen. Möchtet ihr vielleicht solange ein wenig weiter reden? Ich würde gerne mehr über DICH erfahren. damit sah ich Sakuya ernst an.
Trinkt: Menschenblut II Trinkt nicht: Vampir und Tierblut
Kampfgeschick: 8 II Stärke: 5 II Schnelligkeit: 4
Ehefrau: Coki Kinder: Masch (Sohn) und Eli (Tochter)
Die Tränen begannen nun über meine Wangen und somit auch über meine Hand zu rinnen. Lilifh. kam es durch meine Hand und das Schluchzen gedämpft hervor, während ich den Geist anstarrte. Bedeutete das, dass Nathans Schwester kurz nach ihrem Verschwinden verstorben war? Aber wie? Erneut musterte ich den Geist, welcher nun völlig hinter der Ecke vortrat. Die Kleidung sah schmutzig aus und war an manchen Stellen zerrissen. Fast als wäre sie durch einen Wald geflüchtet oder gerobbt. Mehr und mehr trat der Schock in meinen Blick. Warum? Wie!? ich hatte die Hand nun von meinem Mund weg genommen, während ich die beiden Worte nahezu heraus schrie. Dass dadurch nun andere Kunden erst recht zu Nathan und mir herüber starrten, bekam ich nicht mit. Jedoch begonnen meine Augen immer mehr einen Rotton anzunehmen, wodurch die beiden Stoffrollen welche Nathan trug wohl heftig zu zittern, ja wackeln zu begannen. Möchtest du das wirklich wissen? Warum nur waren die Worte von Lillith so kalt, und wirkten wie weit entfernt? Nathan..er.. Ich spürte die Hand in meinem Rücken und mir wurde erst jetzt bewusst, dass Nathan bei mir war. Nathan! ich wirbelte im Sitzen herum und schlang meine Arme um Nathans Oberkörper und vergrub mein Gesicht an seiner Brust, während ich den Tränen nun freien Lauf ließ.
Zitat von Sakuya im Beitrag #2074Sanft strich ich mit meiner Hand über Elis Kopf, als sie sichtlich nervöser wurde. Dabei entging mir Nekros Blick nicht. Es wird sicher eine positive Rückmeldung sein. Da sind dein Vater und ich uns einig. nickte ich dann höflich zu Nekro, ehe ich mich soweit es in der momentanen Haltung möglich war herab lehnte und Elis Scheitel küsste. Ich..wir..werden dich beide unterstützen.. fügte ich dann hinzu. Auch wenn es schwer werden würde, mit meinem Vater alles zu klären, doch das würde schon schief gehen.
Zitat von Nekro im Beitrag #2075Ich musste an mich halten, um Sakuya nicht anzublaffen, doch da Eli sich derart vertrauensvoll an diesen lehnte, schwieg ich. Lediglich meine Fangzähne bleckte ich einen kurzen Moment als Warnung. Bei den Worten des Burschen sah ich doch überrascht drein. Denn was er sagte stimmte für beides, sowohl dass wir uns sicher waren dass sie eine gute Nachricht erhalten würde, als auch dass wir sie beide unterstützen würden. Auch wenn ich mir nicht sicher war, auf welche Weise Sakuya dies tun wollte. Ich denke mal, der Bote wird ein paar Minuten brauchen. Möchtet ihr vielleicht solange ein wenig weiter reden? Ich würde gerne mehr über DICH erfahren. damit sah ich Sakuya ernst an.
Sakuya strich sanft über meinen Kopf und ich musste dann doch leise lachen, als er meinte, dass sich die beiden einig waren, dass es sicher eine positive Rückmeldung sein würde. Das... konnte ich natürlich nur hoffen und ich freute mich darauf, wenn es positiv sein würde. Er gab mir noch einen Kuss auf meinen Scheitel, dabei bemerkte ich dieses Mal Papas Blick jedoch nicht. Leicht blickte ich erst zu Papa, und dann zu Sakuya, als letzterer meinte, in der Zeit weiter zu reden und mehr über Sakuya wissen zu wollen. Ab hier ließ ich ihn reden, er konnte sich ja selbst vorstellen und selbst entscheiden, was er erzählen wollte. Jedoch hatte ich die Ohren gespitzt, um aufmerksam zuzuhören. Es gab sicherlich noch einiges, was ich nicht über ihn wusste.
Zitat von Samuel im Beitrag #2073Ich blieb wie angewurzelt stehen und atmete tief durch. Wahrscheinlich würde die Unterwäsche, welche du vermutlich momentan trägst von anderen als "Oma-Unterwäsche" bezeichnet werden. brachte ich dann mit einem schiefen Grinsen hervor. Kurzerhand stellte ich die Tüten an der Kasse ab, wo ich von der Kassiererin belächelt wurde, ehe ich wieder zum Eingang ging Hier gibt es auch Schlafanzüge und Nachthemden..und..einigermassen ..reguläre Unterbekleidung. Nicht nur dieses Spitzen-Zeug.. brummte ich dann und streckte Ashe einladend meine Hand hin. Lass uns doch erstmal umschauen, dann kannst du immer noch sagen ob etwas dabei ist, oder nicht. Okay?
Ich schnappte nach Luft, während meine Wangen nun noch roter wurden, als er im Bezug auf meine Unterwäsche spekulierte und ich war mir nicht sicher, ob ich ihm nicht doch einen Pfeil irgendwo rein jagen sollte. Mein Auge zuckte leicht, während er die Tüten bei der Kasse abstellte und kurz darauf wieder zum Eingang trat. "Von mir aus, aber nur kurz", murmelte ich dann. Mir war eigentlich vor allem eines wichtig, es sollte praktisch sein. Eigentlich hatte ich bisher nie wert darauf gelegt, wie meine Unterwäsche aussah, es hatte auch niemanden gegeben, der sie zu Gesicht bekam, und wenn dann, meine verstorbene, große Liebe, hatte diese nie lange gesehen... Ich ergriff also seine Hand und trat dann doch mit ihm ein.
Ich hatte Eli und auch Nekro zugehört und streckte mich etwas durch, als letzterer mich ansprach. Nun..also.. Ich zögerte einen Moment und warf Eli einen flüchtigen Blick zu, ehe ich fest Nekro ansah Mein Name ist Sakuya Watanuki. Meinem Vater gehört ein Hostclub, in welchem ich sowohl als Host, als auch als Barangestellter arbeite. Ich ahnte dass Nekro meinen Beruf vermutlich nicht besonders mit..Freude aufnehmen würde. Hosts waren nunmal verschrien, dass sie mit ihren Kundinnen schliefen. Ich bin ein..Mischling..also kein reinblütiger Vampir. Mein Vater ist ein Mensch, meine Mutter war oder ist ein Vampir. Ich legte leicht den Kopf schief Ich bin 21 Jahre alt..wollen sie sonst noch etwas wissen? auch wenn ich es nicht wollte, lag ein durchaus provokanter Ton in meiner Stimme.
Es schien mir, als ob Eli die Zuwendung von Sakuya genoss, was mich einerseits freute - da ich sie glücklich sehen wollte - aber auch andererseits meine Eifersucht anstachelte. Als Sakuya auf meine Forderung einging und von sich zu erzählen begann, zuckten meine Mundwinkel grimmig. Ein Host? Na prima..ob Eli es bereits wusste? Ich sah aus dem Augenwinkel zu Eli, um zu sehen wie sie auf die Erzählung von Sakuya reagierte, wobei ich diesem nach wie vor zuhörte. Es klingt, als ob du nicht weißt was mit deiner Mutter ist.. murmelte ich dann etwas rau, ehe ich Sakuya nun mit meinem Blick fixierte. Wenn du ein Vampir bist - egal ob reinblütig oder nicht - was für eine Fähigkeit besitzt du? Ich hoffte für den Burschen, dass es keine war, welche Eli schaden würde.
Trinkt: Menschenblut II Trinkt nicht: Vampir und Tierblut
Kampfgeschick: 8 II Stärke: 5 II Schnelligkeit: 4
Ehefrau: Coki Kinder: Masch (Sohn) und Eli (Tochter)
Es war wohl nur gut, dass ich Ashes Gedanken nicht lesen konnte, sonst wäre diese Situation relativ merkwürdig geworden. Ich atmete erleichtert auf als Ashe letzten Endes doch zustimmte und meine Hand annahm. Sanft führte ich sie durch den Raum, wobei ich absichtlich versuchte die Abteilungen mit der Spitzenwäsche zu umgehen. Immerhin sollte Ashe sich bei mir sicher und wohl fühlen. Wir erreichten schließlich eine Ecke, an welcher eher "normale" Unterwäsche war. Verlegen ließ ich nun Ashes Hand los. Dieser Laden ließ mich unwohl fühlen, weshalb ich am liebsten die Flucht ergriffen hätte. Es war eine Sache, Unterwäsche direkt am Körper einer Frau zu sehen, und wiederum nun von dieser umgeben zu sein, ohne sie anfassen zu dürfen. Ist sowas besser? Ich deutete auf die schlichte Unterwäsche.
Zitat von NamNam im Beitrag #2076Die Tränen begannen nun über meine Wangen und somit auch über meine Hand zu rinnen. Lilifh. kam es durch meine Hand und das Schluchzen gedämpft hervor, während ich den Geist anstarrte. Bedeutete das, dass Nathans Schwester kurz nach ihrem Verschwinden verstorben war? Aber wie? Erneut musterte ich den Geist, welcher nun völlig hinter der Ecke vortrat. Die Kleidung sah schmutzig aus und war an manchen Stellen zerrissen. Fast als wäre sie durch einen Wald geflüchtet oder gerobbt. Mehr und mehr trat der Schock in meinen Blick. Warum? Wie!? ich hatte die Hand nun von meinem Mund weg genommen, während ich die beiden Worte nahezu heraus schrie. Dass dadurch nun andere Kunden erst recht zu Nathan und mir herüber starrten, bekam ich nicht mit. Jedoch begonnen meine Augen immer mehr einen Rotton anzunehmen, wodurch die beiden Stoffrollen welche Nathan trug wohl heftig zu zittern, ja wackeln zu begannen. Möchtest du das wirklich wissen? Warum nur waren die Worte von Lillith so kalt, und wirkten wie weit entfernt? Nathan..er.. Ich spürte die Hand in meinem Rücken und mir wurde erst jetzt bewusst, dass Nathan bei mir war. Nathan! ich wirbelte im Sitzen herum und schlang meine Arme um Nathans Oberkörper und vergrub mein Gesicht an seiner Brust, während ich den Tränen nun freien Lauf ließ.
Tränen liefen nun sogar über ihre Hände, und ich war vollkommen verwirrt. Wen oder was so schreckliches hatte sie gesehen, dass sie derart zu weinen begann. Meine Augen weiteten sich, während den Blick auf den Punkt richtete, auf den sie starrte, auch wenn dieser für mich nach wie vor leer erschien. "L-lilith? Ist das... wirklich meine Schwester?", brachte ich stockend heraus, dabei war es mir völlig egal, wie viele nun zu uns herüber starrten und uns als geistesgestört oder dumm abstempelten. Es war mir vollkommen egal, und nun sammelten sich erneut Tränen in meinen Augen. Die Tatsache, dass Lilith damit wohl... tot sein musste, denn ich bezweifelte, dass Geister auf eine andere Weise auftauchten oder sowas wie Astralprojektion oder so ein Zeug möglich war, traf mich wie ein Schlag in die Magengrube. Vorsichtig legte ich die zitternden Stoffrollen ab, als sie plötzlich herum wirbelte und ihre Arme um mich schlang. Etwas überfordert schlang ich meine Arme auch um sie, während mir im stillen Weinen die Tränen über die Wangen liefen. Ich hatte nicht erwartet, dass sie auf diese Weise in meinem Leben auftauchen würde... und ich sie nicht sehen konnte... "Ich würde sie so gern ein letztes Mal in den Arm nehmen...", brachte ich leise heraus. Und ihr sagen, dass ich sie lieb habe...
Ich drückte mein Gesicht fester an Nathans Brust, als er seine Arme um mich legte. Das würde ich auch gerne.. Die leisen, vorsichtigen Worte von Lillith ließen mich ein Stück zurück rücken und über meine Schulter blicken. Andere hätten wohl Panik bekommen, wenn sie in der Lage waren Geister zu sehen, denn der Geist stand derart nahe, dass kaum Luft zwischen ihr und mir war. Sie..sie sagt dass..dass sie dich auch gerne umarmen würde. brachte ich mit erstickter Stimme hervor. Im Moment konnte ich wohl nur auf diese Weise für die beiden vermitteln. Ich will an der Seite meines Bruders bleiben..bitte ..hilf mir dabei. Tränen standen in den dunklen Augen des Geistes, als auch eine tiefe Sehnsucht. Liliith streckte ihre Hand nach Nathan aus, wobei ihre Finger wohl einfach durch seine Wangen glitten. Ich.. verunsichert versuchte ich mich zu beruhigen. Ich musste stark sein! Für Nathan! Ich..ich kann dir helfen..aber..aber nur wenn er das auch möchte.. damit sah ich Nathan ernst an Nathan..darf..darf Lillith bei dir bleiben?
Zitat von Sakuya im Beitrag #2079Ich hatte Eli und auch Nekro zugehört und streckte mich etwas durch, als letzterer mich ansprach. Nun..also.. Ich zögerte einen Moment und warf Eli einen flüchtigen Blick zu, ehe ich fest Nekro ansah Mein Name ist Sakuya Watanuki. Meinem Vater gehört ein Hostclub, in welchem ich sowohl als Host, als auch als Barangestellter arbeite. Ich ahnte dass Nekro meinen Beruf vermutlich nicht besonders mit..Freude aufnehmen würde. Hosts waren nunmal verschrien, dass sie mit ihren Kundinnen schliefen. Ich bin ein..Mischling..also kein reinblütiger Vampir. Mein Vater ist ein Mensch, meine Mutter war oder ist ein Vampir. Ich legte leicht den Kopf schief Ich bin 21 Jahre alt..wollen sie sonst noch etwas wissen? auch wenn ich es nicht wollte, lag ein durchaus provokanter Ton in meiner Stimme.
Zitat von Nekro im Beitrag #2080Es schien mir, als ob Eli die Zuwendung von Sakuya genoss, was mich einerseits freute - da ich sie glücklich sehen wollte - aber auch andererseits meine Eifersucht anstachelte. Als Sakuya auf meine Forderung einging und von sich zu erzählen begann, zuckten meine Mundwinkel grimmig. Ein Host? Na prima..ob Eli es bereits wusste? Ich sah aus dem Augenwinkel zu Eli, um zu sehen wie sie auf die Erzählung von Sakuya reagierte, wobei ich diesem nach wie vor zuhörte. Es klingt, als ob du nicht weißt was mit deiner Mutter ist.. murmelte ich dann etwas rau, ehe ich Sakuya nun mit meinem Blick fixierte. Wenn du ein Vampir bist - egal ob reinblütig oder nicht - was für eine Fähigkeit besitzt du? Ich hoffte für den Burschen, dass es keine war, welche Eli schaden würde.
Leicht lächelte ich Sakuya an, ermutigend, es war verständlich, dass Papa mehr über ihn wissen wollte, wenn ich vielleicht später mit ihm fort gehen würde, nach Amerika. Er war sehr zögerlich zu Beginn und ich lächelte, weiterhin ermutigend an, als er zu mir sah, ehe er seinen Blick fest auf Papa richtete und zu erzählen begann. Die Informationen, die er mit ihm teilte, merkte ich mir auch, dabei war es mir gleich, ob ich diese bereits wusste, oder auch nicht. Allerdings sah ich zwischen Sakuya und Papa hin und her, als letzterer gezielt nach Sakuyas Fähigkeit fragte. "Seine Fähigkeit ist... etwas komplizierter", mischte ich mich nun ein und warf Papa einen bittenden Blick zu, dass er nicht weiter nach bohrte. Ich wusste ja, wie empfindlich er im Bezug auf seine Fähigkeit war und dass er bereits deswegen gemobbt worden war.
Zitat von Samuel im Beitrag #2081Es war wohl nur gut, dass ich Ashes Gedanken nicht lesen konnte, sonst wäre diese Situation relativ merkwürdig geworden. Ich atmete erleichtert auf als Ashe letzten Endes doch zustimmte und meine Hand annahm. Sanft führte ich sie durch den Raum, wobei ich absichtlich versuchte die Abteilungen mit der Spitzenwäsche zu umgehen. Immerhin sollte Ashe sich bei mir sicher und wohl fühlen. Wir erreichten schließlich eine Ecke, an welcher eher "normale" Unterwäsche war. Verlegen ließ ich nun Ashes Hand los. Dieser Laden ließ mich unwohl fühlen, weshalb ich am liebsten die Flucht ergriffen hätte. Es war eine Sache, Unterwäsche direkt am Körper einer Frau zu sehen, und wiederum nun von dieser umgeben zu sein, ohne sie anfassen zu dürfen. Ist sowas besser? Ich deutete auf die schlichte Unterwäsche.
Egal was, es fühlte sich noch immer ganz schön merkwürdig an, ausgerechnet mit ihm Unterwäsche einkaufen zu gehen. Allerdings war das wohl besser als nichts und es gehörte einfach genauso dazu, wie alles andere. Jedoch fiel mir auf, dass wir nicht an solchem Zeug vorbei kamen, wie es im Schaufenster gewesen war, was mir ein wenig half und diesem Augenblick einfach etwas die Schwere nahm. Er ließ schließlich meine Hand los und ich begutachtete die Unterwäsche, die hier hing. Diese wirkte nicht so... schlüpfrig und eher praktischer, was mir absolut recht war. "Sehr viel besser", antwortete ich dann, dennoch wollte die Verlegenheit einfach nicht weichen. Ich wäre am Liebsten umgedreht und einfach aus dem Laden gerannt, jedoch sah ich mich trotzdem zögerlich um.
Clan der Vampire
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10.09.2021 11:32
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