Zu sehen, wie sich die Emotionen auf Elis Gesicht wiederspiegelten, erinnerte mich an den Tag, an welchem Coki aufgebrochen war. Sanft strich ich über Elis Wange und lachte warm. Einen Monat. Wir sollten diese Zeit nutzen euch in der Nähe der Uni eine Wohnung zu suchen. Ich denke es dürfte kein Problem sein, dir ein Konto einzurichten auf welchem ich..oder der Clan monatlich Geld überweisen damit ihr Miete und sonstiges bezahlen könnt. Dann kannst du dich völlig auf das Studium konzentrieren. dachte ich dann laut nach. Wobei ich das Wort euch doch etwas mehr betonte. Noch immer traute ich Sakuya nicht, doch wollte ich der Liebe meiner Tochter nicht im Weg stehen, so wie meine Eltern es bei mir und Coki versucht hatten.

Ich kam gerade so bei den Umkleidekabinen an, um Ashe etwas murmeln zu hören. Was genau sie da vor sich her brabbelte verstand ich nicht, ahnte jedoch was sie meinte. Ashe? Geht es wieder? Ehrliche Sorge lag in meiner Stimme, während ich auf den geschlossenen Vorhang der Kabine starrte. Dabei blieb ich absichtlich auf Abstand stehen, damit Ashe sich nicht bedrängt fühlte. Wartend schob ich meine Hände in die Hosentaschen, wobei die zuvor noch loseenden Flammen erloschen. Doch das rote Glimmen in meinen Augen blieb.

Tief holte ich Luft und strahlte Sakuya nach seinen Glückwünschen und dem Kuss auf den Schaitel, und auch Papa an. Hoffentlich darf ich mit kommen, wenn Sakuya das mit seinem Vater besprechen möchte. Ich wäre gern dabei. Papas Worte rissen mich jedoch aus den Gedanken und ich sah ihn überrascht an. Dabei betonte er das Wort "euch" sogar, was mir ein glückliches Strahlen auf das Gesicht zauberte. "Das wäre wirklich möglich? Vielen lieben Dank! Das wäre so toll!", antwortete ich ihm sofort begeistert. Damit wären Geldsorgen erstmal kein Problem.

Mittlerweile war ich wieder fertig angezogen, lieber wollte ich schnell bezahlen und einfach weg von hier. Bloß schnell weg. Sam war nun auch schon da und ich atmete tief durch, ehe ich mit gesenktem Blick den Vorhang aufzog. Es war mir schon etwas peinlich, dass jeder mich so gesehen hatte.
"Ja, es geht wieder. Das... War nur so peinlich... Jeder hat mich in dem Zeug gesehen", murmelte ich leise, und meine Wangen begannen förmlich zu glühen.

Mit Freude beobachtete ich, wie die beiden Geschwister wieder zueinander fanden, während das rote Glimmen in meinen Augen nachließ. Doch ein wenig erschöpft von der Anwendung meiner Fähigkeit, setzte ich mich tief durch atmend auf den Stuhl neben dem Nähtisch. Dann lächelte ich und wunk ab Ich bin froh, dass sie uns gefunden hat. Und vor allem dass sie sich entschieden hat bei dir zu bleiben. Es war nicht schön, zu sehen wie du immer wieder aufgrund der Erinnerung an sie so traurig warst. Ich selber konnte es nur minimal nachvollziehen, wie es sein musste ein Familienmitglied zu verlieren. Noch immer fehlten mir Bruchstücke davon, was damals mit meinen leiblichen Eltern geschehen war. Doch ich war mir sicher, sollte einem meiner Papas etwas zustoßen, so würde ich wohl tief unglücklich werden - wenn nicht schlimmeres. Wir sollten langsam wieder zur Villa. Meinst du, du kannst deine Schwester und die Stoffrollen tragen? Nicht dass es zu schwer für dich wird..

Irritation zeichnete sich auf meinem Gesicht ab, als Nekro in seinen Worten das Wort "euch" besonders betonte. Dabei spürte ich jedoch dass er noch immer wachsam war - was sich auch darin zeigte dass er ein Konto für die aufkommenden Kosten einrichten lassen wollte. Danke. Das wird uns sicher sehr helfen..auch..auch wenn ich nicht vor habe faul herum zu sitzen. Ich werde mir einen Job suchen, um uns ebenfalls zu unterstützen. brachte ich schließlich hervor. Vater wird sicher alles andere als begeistert sein..aber er selber sagte ja immer dass er hofft dass ich eines Tages jemanden finden werde, den ich über alles liebe. Mein Blick legte sich sanft auf Eli, ehe ich nun meine beiden Arme von hinten um sie schlang und sie näher zu mir zog - ja fast schon besitzergreifend. Außerdem braucht Eli jemanden, der ihr die lästigen Fuckboys vom Hals hält. grinste ich Nekro dann fast schon frech an.

Elis Freude sorgte dafür, dass mein Herz sich warm anfühlte. An dem Tag, an welchem ihr aufbrecht, werde ich dir ein Geschenk geben. begann ich dann ruhig und ergriff Elis Hand, welche ich sanft drückte, nur um auf die letzten Worte von Sakuya scharf eine Augenbraue hoch zu ziehen und leicht die Zähne zu blecken. Und wer sagt mir, dass DU nicht einer dieser Fuckboys bist? Wieder schlug mein väterlicher Beschützerinstinkt durch, wobei meine Augen rot zu glimmen begannen.

Fast schon väterlich legte ich meine rechte Hand auf Ashes Kopf und tätschelte sie so leicht. Keine Sorge, die werden das sicher alle recht schnell vergessen, zumal es keine Seltenheit ist, dass manche Frauen ihre Wäsche hier vor den Spiegeln vor der Kabine nochmal genauer betrachten. Zumindest wenn ich das so aus den Augenwinkeln wahr nahm. Doch wirkliches Interesse zogen die beiden Frauen, welche gerade in Reizwäsche aus weiteren Kabinen getreten waren und sich nun vor den Spiegeln vor diesen hin und her drehten, nicht auf sich. Mein Fokus lag auf Ashe. Ach und mach dir wegen der Fotos keine Sorgen. Ich habe das Handy von diesem Perversen zu Pulver verarbeitet. fügte ich dann mit einem sichtlich zufriedenem Grinsen hinzu, ehe ich galant meinen Arm anbot, damit wir zur Kasse gehen konnten.

(Der folgende Post entsteht in Rücksprache mit der Spielerin der Figur @Eli . Des weiteren gehört Sakuya mir, da ich keine Einzelpost setzten will, binde ich ihn daher ein wenig mit seinen Handlungen in diesem ein.)

-- Zeitsprung / Monat wird übersprungen --

Der letzte Monat war teilweise hart aber auch schön für mich gewesen. Eli hatte sich Stück für Stück von allen verabschiedet, während ich mich damit beschäftigte ein Konto für sie und Sakuya einzurichten und eine Wohnung nahe der Universität zu finden. Beides gelang mir recht gut, da ich nach einer Einladung von Sakuya dessen Vater kennen lernte. Wir beide waren uns von Anfang an in gewisser Weise sympathisch, auch wenn er eben ein Mensch war. Sakuya selbst bewies dass er weder ein Fuckboy noch eine Bedrohung für Eli darstellte. Im Gegenteil. Er half wo er konnte und gewann die Zeit über mein Vertrauen.

Der Tag des Abschieds rückte näher und näher, so dass er schließlich da war. Um mich gebührend von Eli und Sakuya zu verabschieden, hatte ich beide zu einem Kaffee im Einkaufszentrum eingeladen, ehe sie zum Flughafen und anschließend in die Ferne entschwinden würden. So saßen wir nun in einem der Eiscafes des Centers. Den Großteil ihrer Koffer und Habseligkeiten hatten wir bereits in ihre Wohnung vorschicken lassen, so dass nur noch kleinere Reisetaschen neben den Stühlen der beiden standen. Ich wünsche euch beiden wirklich alles gute. Und denkt daran euch ab und zu zu melden, ja? Ich lächelte, auch wenn mein Herz schwer war. Mich zu verabschieden, ja meine Prinzessin ziehen zu lassen fiel mir schwer. Durchatmend zog ich die kleine Schatulle heraus und legte diese vor Eli hin. Eigentlich sollte dies ein Geschenk zu deinem 18ten Geburtstag werden, doch ich denke als Abschiedsgeschenk kann es nun auch gelten. Das Lächeln auf meinen Lippen wirkte ein wenig traurig. Sollte Eli die Schachtel öffnen, würde sie die feingliedrige Kette mit ihrem Geburtsstein daran in dieser finden. Nach wie vor war der Name ihres Bruders, als auch das Sternzeichen auf der Rückseite des Steins eingraviert. Wir werden immer bei dir sein. nickte ich langsam und sah zu Sakuya, welcher die ganze Zeit Elis Hand hielt und sichtlich in Aufbruchstimmung war.

Es war mir schwer gefallen, es Masch zu mitzuteilen, vor allem fürchtete ich mich vor Kyan, denn wenn ich ehrlich war, wollte ich absolut nicht wissen, was er jetzt von mir dachte. Dennoch war es eine Chance, die ich nicht verstreichen lassen durfte. Vielleicht würde es auch Masch eines Tages besser gehen. Sehr viel besser. Ohne mich. Immerhin war ich ein Teil der ignoranten Personen um ihn herum gewesen, die die Zeichen gesehen hatten, und ihm nie wirklich geholfen hatten. Nie war ich wirklich für ihn da gewesen und hatte mir das Gegenteil eingeredet. Mein Herz war schwer, als ich Sandy zum Abschied noch einmal umarmte. Sein Lächeln wirkte aufgesetzt, doch es war zu spät, um irgendein Schritt zurück zu tun. "Ich hab dich lieb Masch", flüsterte ich leise, ehe ich Kyan noch einmal einen unsicheren Blick zuwarf. Da er weder besonders interessiert wirkte, oder mich mit seinen eisigen Blicken erfrieren ließ, verlor ich letztendlich kein Wort an ihn, er würde sowieso nichts antworten. Danach verließ ich seine Wohnung. Es tut mir leid, Masch. Du bist sicher besser ohne mich dran. Das alles, was passiert war, konnte ich nicht wieder gut machen.

Von Sandy und Nahuel hatte ich mich auch noch richtig verabschiedet. Fest drückte ich mich an Sandy und atmete tief durch. Abschiede waren nie meins gewesen, aber einfach abhauen war auch nicht in die Tüte gekommen. Auch Nahuel hatte ich fest umarmt, welcher mir viel Glück wünschte. Danach waren @Sakuya und ich noch zu seinem Vater gegangen, damit wir uns ebenfalls noch von diesem verabschieden konnten.

Danach hatte Papa uns noch zu einem Kaffee im Einkaufszentrum eingeladen, den ich genoss, auch wenn mir noch von den ganzen Abschieden das Herz schwer war. "Wir werden uns regelmäßig melden. Saß werde ich auch bei Brüderchen, Sandy und Nahuel tun", versprach ich dann, ehe ich überrascht die Schatulle ansah, die Papa hervor zog. Sein Lächeln war traurig und als ich die Schatulle öffnete, traten mir Tränen in die Augen. "Danke Papa. Ich werde diese Kette immer tragen. Immer", gab ich zurück. Auch wenn es schwierig war, da Sakuya meine Hand hielt, ließ ich es mir nicht nehmen, Papa ein letztes Mal zu umarmen, nachdem ich die Schatulle sicher verstaut hatte. "Ich hab euch alle lieb." Damit stiegen Sakuya und ich schon bald in den Flieger nach Amerika, in ein neues Leben...

=> Sakuya und Eli verlassen das Rpg

Zitat von Samuel im Beitrag #2123

---

Fast schon väterlich legte ich meine rechte Hand auf Ashes Kopf und tätschelte sie so leicht. Keine Sorge, die werden das sicher alle recht schnell vergessen, zumal es keine Seltenheit ist, dass manche Frauen ihre Wäsche hier vor den Spiegeln vor der Kabine nochmal genauer betrachten. Zumindest wenn ich das so aus den Augenwinkeln wahr nahm. Doch wirkliches Interesse zogen die beiden Frauen, welche gerade in Reizwäsche aus weiteren Kabinen getreten waren und sich nun vor den Spiegeln vor diesen hin und her drehten, nicht auf sich. Mein Fokus lag auf Ashe. Ach und mach dir wegen der Fotos keine Sorgen. Ich habe das Handy von diesem Perversen zu Pulver verarbeitet. fügte ich dann mit einem sichtlich zufriedenem Grinsen hinzu, ehe ich galant meinen Arm anbot, damit wir zur Kasse gehen konnten.

---

Zitat von NamNam im Beitrag #2120

---

Mit Freude beobachtete ich, wie die beiden Geschwister wieder zueinander fanden, während das rote Glimmen in meinen Augen nachließ. Doch ein wenig erschöpft von der Anwendung meiner Fähigkeit, setzte ich mich tief durch atmend auf den Stuhl neben dem Nähtisch. Dann lächelte ich und wunk ab Ich bin froh, dass sie uns gefunden hat. Und vor allem dass sie sich entschieden hat bei dir zu bleiben. Es war nicht schön, zu sehen wie du immer wieder aufgrund der Erinnerung an sie so traurig warst. Ich selber konnte es nur minimal nachvollziehen, wie es sein musste ein Familienmitglied zu verlieren. Noch immer fehlten mir Bruchstücke davon, was damals mit meinen leiblichen Eltern geschehen war. Doch ich war mir sicher, sollte einem meiner Papas etwas zustoßen, so würde ich wohl tief unglücklich werden - wenn nicht schlimmeres. Wir sollten langsam wieder zur Villa. Meinst du, du kannst deine Schwester und die Stoffrollen tragen? Nicht dass es zu schwer für dich wird..

---

Ich nickte sachte und zog Ashe dann mit mir Richtung Kasse, wo ich die ausgewählte Ware bezahlte, ehe sie in eine der Tüten verschwand, welche wir aus den vorigen Einkäufen dabei hatten. So, was hälst du davon, wenn wir etwas süßes holen im Café und dann nach Hause gehen? Ich schaue dann mal, dass ich dir Platz in meinem Schrank mache, damit du deine Sachen ordentlich wegräumen kannst und nicht aus der Tüte heraus leben musst. erklärte ich mit einem schiefen Grinsen, während ich locker in der einen Hand die Einkaufstüten trug, während Ash noch immer am anderen Arm 'hing'. Ich nickte bei der Erwähnung des Cafés in eine bestimmte Richtung. Zuhause konnte ich uns Kaffee kochen, oder Kakao zubereiten, je nachdem was Ash auch lieber war. Dazu ein leckeres Stück Kuchen war sicher nicht falsch.

Ich wollte aufstehen um Nathan und seiner Schwester zu folgen, da wurde mir etwas schwindlig, so dass ich wieder auf den Stuhl zurück sank. Verdammt, ich habe zu lange kein Blut mehr getrunken.. Gerade wenn ich meine Fähigkeit derart konzentriert einsetzte, brauchte ich mehr Blut als gewöhnlich. Ein wenig verstört sah ich zu Boden. Nun den Laden zu verlassen war eindeutig eine gefährliche Idee, das war zumindest meine Ansicht. Ich war in diesem Zustand noch nie Menschen gegenüber getreten und wusste nicht wie sich der Geruch des ganzen Menschenblutes auf mich auswirken würde. Du..hast nicht zufällig etwas Blut dabei? Ich versuchte nicht zu blass oder erschöpft zu wirken, um Nathan nicht zu beunruhigen, als ich in einem scherzhaften Versuch diese Frage stellte.

Zitat von Samuel im Beitrag #2128

---

Ich nickte sachte und zog Ashe dann mit mir Richtung Kasse, wo ich die ausgewählte Ware bezahlte, ehe sie in eine der Tüten verschwand, welche wir aus den vorigen Einkäufen dabei hatten. So, was hälst du davon, wenn wir etwas süßes holen im Café und dann nach Hause gehen? Ich schaue dann mal, dass ich dir Platz in meinem Schrank mache, damit du deine Sachen ordentlich wegräumen kannst und nicht aus der Tüte heraus leben musst. erklärte ich mit einem schiefen Grinsen, während ich locker in der einen Hand die Einkaufstüten trug, während Ash noch immer am anderen Arm 'hing'. Ich nickte bei der Erwähnung des Cafés in eine bestimmte Richtung. Zuhause konnte ich uns Kaffee kochen, oder Kakao zubereiten, je nachdem was Ash auch lieber war. Dazu ein leckeres Stück Kuchen war sicher nicht falsch.

---