Ich saß wie verdattert da.
"Was für ein Mädchen..." dachte ich.

Ein grinsen lag auf meinem Gesicht und ich stand auf und rannte hinter ihr her.
Die Blicke der Bediensteten welche mich merkwürdig anschauten ignorierte ich gekonnt.

( Bitte was? Was für eine Art einkaufen ist das? Jahresgroßeinkauf oder was? xD Nein Spaß alles klar. Hab in ner Stunde sowieso Fahrstunde. Mal schauen ob ich dann noch danach kann. )

Ich lachte und bewegte mich tanzend fort. ,, Komm und hol mich!", rief ich und lachte. Ich sang weiter und lachte.

Ich rannte schneller hinter ihr her.
"Na warte. Die krieg ich."
Als ich noch weiter rannte musste ich auch anfangen zu lachen.
"Wann hatte ich das letzte mal nochmal so viel Spaß?" fragte ich mich mährend ich ihr hinterherjagde.

Ich rannte durch die ganze Villa, bis ich an einer Vitrine ankam. „Was ist das?”, ich trat näher heran und betrachtet den silbernen Kelch. Zwei Männer im Anzug bewachten diesen. „Das ist der Silbernekelch, stirbt der Anführer, tritt er zurück oder verschwindet er. Muss der Nachkomme oder eben der nächste Verwandte sein Blut aus diesem Kelch trinken. Erst dann bekommt diese Person seine zweite Fähigkeit und wird der neue Anführer des Clans.”, erklärten sie mir. Ich stand wie gebannt von dem Kelch da und hatte vergessen vor meinem Geliebten davon zu laufen.

Verspielt rannte ich ihr nach und als sie stehen blieb packte ich sie von hinten.
"Hab dich." lachte ich befor ich den Kelch sah.
Ich ließ sie los und starrte ihn fasziniert an.
"Was ist das?" fragte ich sie.

Ich genoss die kurze Drehung und lachte doch ich wurde kurz ernst.„Das weist du nicht? Hast du den keine zwei Fähigkeiten?”, ich dachte nach welche Fähigkeit ich bei ihm schon gesehen hatte. Gerade da ging das Lied von Flo Rida Whistle an.

Ich überlegte.
"Nein... ich habe nur eine Fähigkeit."
"War das etwas besonderes?"

(sry das ich so selten schreibe. Bin gerade beschäftigt.

(Kein Probleme^^)
Die Wächter nickten und auch einige der Diener des Hauses gesellten sich zu uns.„Ihr seid oder wollte der neue Anführer sein.”,sie öffneten die Vitrine. „Euer Name ist uns bekannt die Dienerschaft sorgt dafür das alle Bediensteten bescheid wissen. Euer Name lautet, Keregi Kuran ihr seid der erstgeboren und der einzige Sohn von Hanzo Kuran und somit der rechtmäßige Anführer des SonnenClans.”, sie nahmen den Kelch heraus und einer der Männer zuckte eine kleines Fläschchen und leerte den Inhalt in diesen. Mein Augen leuchteten rot auf ich hielt mir sofort die Nase und den Mund zu und versuchte die Luft anzuhalten. „Ihr müsst das Blut eures Vaters Trinken um als rechtmäßiger Anführer den Patz im SonnenClan anzunehmen.”, Der Kelch war voll von Hanzos Blut, das Fläschchen war leer. Einer der Männer hielt ihm den Klech hin. „Trinkt dies Keregi Kuran-sama.”, ich schritt einen Schritt zur Seite und machte die Musik aus.

Ein enormer Druck baute sich auf.
Ich hatte noch nie so darüber nachgedacht, allerdings war es mir sehr wichtig.
Hier war das Erbe meines Vaters. Das Erbe, welches er so lange bewahrt hatte, und welches ich jetzt annehmen würde.
Ich nahm den Kelch mit beiden Händen und legte ihn zitternd an meinen Mund.
Dann schaute ich nochmal zu Valentina, als würde ich jemand anderes sein, wenn ich jetzt trinken würde.
Schließlich setzte ich ihn aber an meine Lippen und trank ihn langsam aus. Das Blut schmeckte nicht gut, aber es fühlte sich stark an.
Als würde mich eine Kraft durchströmen, welche ich noch nicht kannte. Ich sorgte dafür, dass kein einziger Tropfen verschüttet wurde und stellte dann den Kelch wieder ab.
Diese Kraft die ich fühlte war unglaublich. Ich dachte ich könnte alles schaffen.

(So bin jetzt wieder regelmäßig da)

Irgendwie machte mir sein derzeitiger Zustand Angst und als sich dann alle vor ihm verneigte und wie ein Ritter auf die Knie gingen. Tat ich es ihnen gleich. Was da gerade passiert ist? Welche Kraft er wohl hat? Mein Herz schlug schneller. Niemand stand auf sondieren alle warteten auf was wusste ich nicht.

(Yehh ^^)

Uch schlug meine Augen auf und sah wie alle vor mir knieten. Auch Valentina. Ich ging zu ihr hin und fasste ihr leicht unters Kinn um sie so hoch zu ziehen. "Du kniest vor niemandem." flpsterte ich. Als ich dann mich zu den anderen umdrehte mit Valentina an meiner Seite fühlte ich neue stärke und neuen Mut in mir keinem. Ich hob meine Stimmt.

"Bitte. Erhebt euch. Mein Vater war es einst welcher diese Häuser erbaute und den Vampiren den Frieden schenkte. Doch jetzt ist er leider fort. Ich werde aber seinen Platz einnehmen. Ich werde mich um diesen Clan wie um euch kümmern als währt ihr meine Familie. Niemandem von euch soll je ein Haar gekrümmt werden. Wer meine Familie verletzt wird 100 mal bestraft werden. Wer sie bedroht wird es nie wieder wagen mit ihr zu sprechen. Ich verspreche euch, dass ich alles tun werde was in meiner Macht liegt um diesen Posten gerecht zu werden und meinen Vater zu vertreten. Ich danke euch allen für eure Unterstützung die ihr jeden Tag immer und immer wieder leistet. Ihr solltet es sein, denen man am meisten dankt."

Danach verbeugte ich mich vor allen.

Ich folgte ihm und lauschte seinen Worten.Weise Worte eines Anführers. Ich neigte auch meinen Kopf vor den Bedienstete kurz.„Keregi-sam… ich meine Keregi es ist naja ungewohnt, ich kann nicht einfach....”, ich wusste nicht wie ich ihm klar machen sollte das er ein Anführer und ich nur seine Gefährtin, sein Mitglied bin. Mein Herz klopft meine Wangen waren gerötet. Warum muss ich imme gleich rot werden, ja andere beschweren sich das sie garnicht rot werden aber mir reichts. Allein von meinem Gesicht kann man schon einiges ablesen. Die Dienereschaft erhob sich und lächelte stolz zu ihrem neuen Anführer. „Valentina Kuran-sama, ihr seid die Tochter des Bruders von Hanzo-sama. Auch ihr werdet unseren Respekt bekommen so wie Keregi-sama.”, sie neigten leicht ihre Köpfe und ich konnte nur nicken. Soviel Güte steckt in jedem von ihnen. Und was jetzt? Eine Dienerinn lächelte Keregi an und trat vor. „Mein Herr ihr seid viel zu gütig zu uns.”, sie neigte nochmal ihren Kopf und dann warteten alle. Warten die auf einen Befehl das sie entlassen waren, oder wieder an die Arbeit dürfen?

Ich sprach.
"Bitte senkt eure Köpfe nicht. Das habt ihr nicht verdient."
Dann machte ich nochmal eine kurze angedeutete Verbegung und rehte mich um. Ein Zeichen, dass das Gespräch beendet war.
"Komm mit." flüsterte ich zu Vali, denn ich sah wie rot sie wurde und wie sehr ihr die ganze Sache zu kopf stieg. Ich begab mich in mein Zimmer.

Die Bediensteten gingen wider an ihre Arbeit. Ich folgte ihm den Blick gesenkt auf den Boden gerichtet.Und was jetzt? Gewissen wo bist du wenn ich dich brauche? Oh vermisst mich da wer? *kicher* bleib cool Keregi hat es ja schon erklärt es läuft alles so wie immer ab chill mal ja.Nein es ist nicht so wie immer, jetzt wo er wirklich der Anführer ist…War er das nicht auch schon ohne dem Blut ich verstehe dein Problem nicht. Ja aber spürst du nicht wie er jetzt auf uns*hust* mich wirkt? Da ist was dran aber er ist trozdem nur ein Vampir wenn ich du wäre würde ich mir weder was Befehl lassen, noch irgendwas anders machen als zu vor, außer vielleicht mehr frecher sein als du. Du bist mir keine Hilfe!Du wollte meinen Rat hier ist er. Im Zimmer angekommen schloss ich hinter mir die Tür meine Hände waren vor meinen Körper gerichtet und ordentlich aufeinander gelegt. Ich blickte kurz auf Keregi und senkte wieder den Kopf. Ich dachte du willst dich nicht Unterordnen wie ein kleines Hündchen? Und komm mir jetzt nicht mit “Das tu ich nicht“ den genau das tust du gerade weich Ei, trink sein Blut dann bist du wieder die freche die ich mag.

Ich sah wie sie an der Tür stand und auf den Boden starrte.
"Wieso macht sie das schon wieder?"

Ich beschloss durchzugreifen und ging zu ihr, schlang meine Armee um sie und hob sie hoch. Dann trug ich sie zum Bett und ließ sie dort an.
"Ich möchte, dass du mich ansiehst wenn ich mit dir rede. Ich möchte nicht auf eine tote Puppe schauen, welche auf den Boden starrt sondern auf die wunderschöne Vali die ich kenne. Vielleicht werden manche sagen, dass du nur die Gefährtin des Anführers bist. Doch für mich bist du so viel mehr. Ich möchte nicht, dass du mich mit sama anredest, weil wir beide gleich viel wert sind. Ich würde alles für fich geben was ich habe. Also hlr bitte mit diesem trüben Blick auf."
Ich glitt zu ihr und küsste sie vorsichtig, weil ich nicht wusste wie sehr sie es wollte.