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Nolan
Kellner im "After-Dark"
Beiträge: 39
| Zuletzt Online: 04.10.2022
Name
Nolan Laufaux
Registriert am:
27.12.2021
Beschreibung
Name: Nolan Laufaux - Aber nur diejenigen denen er vertraut nennt er seinen wahren Namen, sonst lässt er sich immer irgendwelche Fake-Namen einfallen.
Alter: 21 – allerdings sieht er eindeutig jünger aus, vielleicht mehr wie 17 oder 18 Körpergröße: 1,75 Meter Geschlecht: männlich Art: Vampir (Reinblüter) Aussehen: Nolan besitzt regulär Straßenköter – Blond/Braunes Haar, welches er sehr kurz und verstrubbelt lässt – eben so wie es nach dem Aufstehen aus dem Bett (oder jeglicher anderer Schlafmöglichkeit) fällt. Er hat jedoch einen regelrechten Hass auf seine Naturhaarfarbe, weshalb er schon sehr früh angefangen hat seine Haare zu färben. Dabei variierten die Töne von Schwarz, zu Pink – zu Lila. Bis er sich entschied, dass er den durch das ständige Färben entstandene Grünton ihm am meisten zusagte und er seine Haare entsprechend nun immer in einem Moosgrün färbt, sobald die Farbe sich zu sehr raus wäscht. Das Einzige, wodurch man sofort erkennt, dass er ein reinblütiger Vampir ist – sollte man nicht denken, dass es sich um Kontaktlinsen handelt, sind seine hell lilanen Augen. Sie wirken immer sehr leer – ja stumpf und weisen sichtliche Augenringe auf. Auch wenn es wohl für Vampire eher unüblich ist unter Schlafmangel zu leiden und solche zu entwickeln. Allgemein vermitteln seine Augen stets einen müden oder uninteressierten Eindruck – ja fast schon eine Gefühlskälte. Sein Gesicht wirkt allgemein kantig, mit der nahezu geraden schmalen Nasen und den ebenso schmalen Lippen. Die Mundwinkel weisen immer nach unten, so dass der müde Ausdruck seiner Augen noch mehr verstärkt wird. An seinen Ohren trägt er Ohrringe, welche er aus Büroklammern und kleinen Glöckchen selbst gefertigt hat. Abgerundet wird seine Kopfregion durch einen durchaus kräftigen Hals, welcher in ebenso kräftigen Schultern endet – welche wiederum nicht zu muskulös erscheinen, schon gar nicht unter der Kleidung. Nolan ist nicht besonders groß, was ihn jedoch keineswegs davon abhält es mit Kerlen (aber auch Frauen) aufzunehmen die Größer oder stärker sind wie er. Er hat durchaus Muskeln, auch wenn er mit diesen wahrscheinlich niemals einen Bodybuilder – Preis gewinnen würde. Doch aufgrund seiner sehr blassen Haut schimmern die Muskeln mehr durch, als es ihm wohl manchmal lieb ist. Kleidungstechnisch würde man ihn wohl eher in die Rubrik Rocker oder „Penner“ einteilen, da er überwiegend T- Shirts von irgendwelchen Rockbands trägt (am liebsten in der Farbe schwarz) oder eben entsprechende Hoodies oder Tops. Manchmal trägt er auch einfach nur schwarze Westen mit irgendwelchen aufgenähten Flicken. Passend zu den dunklen Oberteilen trägt er dunkle Hosen – mal in grau, schwarz oder dunklem Blau. Nicht selten weisen diese an irgendwelchen Stellen Löcher oder Risse auf, oder sind durch aufgenähte Flicken „repariert“. Nolan würde niemals Markenkleidung tragen, sondern bezieht seine Kleidung meistens tatsächlich aus Altkleider-Sammelstellen oder Containern. Wozu Geld ausgeben, wenn andere ihre nicht mehr genutzte Kleidung freiwillig abgeben? Abgerundet wird sein Kleidungsbild durch Rockerstiefel oder Militärstiefel, je nachdem ob er vor hat jemanden an diesem Tag nicht nur sprichwörtlich in den Hintern zu treten oder nicht. Ab und an trägt er zudem Biker – Handschuhe, mal an beiden Händen – mal nur an einer. (Kommt darauf an, ob er ein Paar der gleichen Art in den Sammlungen findet oder eben nicht) Während seiner Arbeit im After-Dark wird Nolan ein khaki farbiges Shirt, eine dunkelgraue Hose, Rockerstiefel im Ton der Hose, sowie eine ebenso farbige Weste über dem Shirt tragen. Vollendet wird das Ganze durch eine um die Hüfte gebundene Schürze in einem grüngrau Ton. Besondere Merkmale: Die selbstgemachten Ohrringe sowie die Ringe unter seinen Augen. Charakter: Vielen erscheint er träge und gelangweilt – oder emotionslos. Er scheint nie in seinem Leben gelacht oder gelächelt zu haben und auch nicht gewillt zu sein dies zu ändern. Ihm scheint alles und jeder egal zu sein, auch wenn er durchaus für die ein oder andere Person (Sei es Mensch oder Vampir) Gefühle entwickeln sollte. Nolan ist nicht besonders geübt im sozialen Umgang mit anderen, hat nie wirklich gelernt so etwas wie Mitgefühl oder Freundschaft zu empfinden. Auch Liebe scheint für ihn nur ein Wort aus dem Wörterbuch zu sein, ebenso wie Zuneigung. Vorgeschichte: Nolan ist das Ergebnis einer Affäre zwischen einem reichen Geschäftsmann und dessen Kindermädchen. Nolans Mutter hatte stets die Hoffnung, dass ihr Geliebter seine Worte wahr machen und seine Frau und Kinder verlassen würde, aus Liebe zu ihr. Nolan hingegen war kein Teil dieser Planung, was er schon von klein auf zu spüren bekam. Seine Mutter versteckte ihn, ja sperrte ihn in seinem Zimmer ein – ohne Spielzeug, ohne Tageslicht oder Kontakt zu anderen. Sicher, er konnte sich in seinem Zimmer frei bewegen und bekam auch regelmäßig Essen, Trinken und Blutkonserven – doch gab es nie etwas zu tun, so dass er aus Langweile anfing sich gruslig anmaßende Lieder auszudenken, welche für Kinder in seinem Alter sicherlich nicht geeignet waren. Erst mit 5 Jahren begegnete Nolan durch einen eher dummen Zufall seinem Vater. Dieser hatte sich entschieden seine eigentlich geplante Geschäftsreise mal wieder mit seiner Geliebten zu verbringen, deren Wohnung er ja bezahlte. Doch Nolans Mutter war nicht Zuhause, sondern einkaufen, so dass der Mann in eine scheinbar leere Wohnung eintrat mit seinem Zweitschlüssel. Statt seine Liebste anzutreffen vernahm er stattdessen die noch recht kindliche Stimme von Nolan, wie dieser von Leichen und Gedärmen sang. Dem Gesang folgend, fand Nolans Vater ihn in seinem abgesperrten Zimmer. Es dauerte gefühlte Jahre, bis der Mann erkannte, wem Nolan ähnlich sah. Sich selbst wie in einem verjüngenden Spiegel zu sehen, musste wahrlich ein Schock sein. Während der Mann noch in seiner Schockstarre verblieb, tapste Nolan an diesem vorbei, so als ob er sich nicht für diesen interessierte. Stattdessen führten Nolans Schritte ihn zur Küche, wo er aus dem Kühlschrank eine Blutkonserve fischte und diese nach einem raschen Öffnen zu trinken begann. Genau in diesem Augenblick erklang erneut das Klicken eines Schlüssels, gefolgt von der überraschten Stimme von Nolans Mutter. Binnen Minuten entbrannte ein heftiger Streit zwischen den beiden erwachsenen, welches Nolan scheinbar desinteressiert verfolgte, ehe er erneut seinen SingSang anstimmte und mit seiner „Beute“ in sein Zimmer zurückkehrte. Geschirr klirrte, die Stimmen wurden lauter, ehe Nolans Mutter hörbar zu weinen begann. Das Gespräch wurde ruhiger, leiser – während Nolan sich in seinen Sessel setzte – eines der wenigen Möbelstücke in seinem Zimmer. Kaum hatte er sich gesetzt, betraten seine Eltern das Zimmer und Nolan wurde seinem Vater vorgestellt. Hatten die beiden sich wohl erhofft oder erwartet, dass Nolan sich freuen oder zumindest interessieren würde, wurden sie bitter enttäuscht. Mit ausdrucksloser Miene und einem anschließendem Schulterzucken quittierte Nolan die Vorstellung. Wieder drohte ein Streit zwischen seinen Eltern zu entstehen, ehe Nolans Mutter einwarf, dass sie ja keine Wahl gehabt hätte. Wieder kam der Vorwurf ihrerseits, dass der Vater ja sein Versprechen nie eingehalten hätte. Letzten Endes wurden die beiden sich einig, dass Nolan fortan bei seinem Vater leben würde – wohl in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät sei um ihm soziales Verhalten oder besser gesagt Gefühle bei zu bringen oder zu entlocken. Endlich machte Nolans Vater seine Worte wahr und ließ sich von seiner Frau scheiden, um seine Affäre zu heiraten. Wieso auch nicht? Immerhin waren seine beiden Kinder aus der bisherigen Ehe alt genug um ihre Entscheidung, bei wem sie weiterhin leben wollten, selber zu treffen. So wuchs Nolan fortan mit seinen Eltern und seinem Halbbruder auf, im Wissen, dass seine Halbschwester mit deren Mutter fortgezogen war. Doch auch hier zeigte sich, dass Nolan kein Interesse an all dem zu haben schien. Trotz der Bemühungen seiner Eltern zeigte Nolan auch weiterhin keine Emotionen, geschweige denn soziales Verhalten. Nicht einmal als sie ihn zu einem Therapeuten schickten – oder besser gesagt zu mehreren. Denn egal zu welchem sie ihn schickten, weder an seinem Verhalten noch seiner Haltung änderte sich in den folgenden 10 Jahren etwas. Die Hoffnung letzten Endes aufgebend ließen seine Eltern ihn fortan außen vor, kümmerten sich kaum noch um ihn. Bis auf einen Platz zum Schlafen, sowie Essen, Trinken und Versorgung mit Blutkonserven erhielt Nolan nichts von ihnen. Dies gab seinem Halbbruder mehr und mehr das Gefühl, dass Nolan nicht mehr als ein lästiger Parasit war, welcher ausgemerzt oder verscheucht gehört. Da das Erste von den Eltern sicher verhindert werden würde, blieb dem Halbbruder nur noch die zweite Möglichkeit. So begann er die Planung. Jedoch gelang es erst nach 3 Jahren diese umzusetzen. Nolan war gerade 18 Jahre alt geworden, was seine Eltern entsprechend feierten. Nolans Halbbruder nutzte eine der Möglichkeiten um das Getränk von Nolan mit einem Schlafmittel zu „würzen“ und diesen so außer Gefecht gesetzten Nolan mitten in Frankreich auf einer eher wenig befahrenen Straße auszusetzen – oder besser gesagt aussetzen zu lassen. Immerhin bekam der Halbbruder ja genügend Geld von seinem Vater, nicht wahr? Von dem Schlafmittel aufwachend fand sich Nolan in einer ihm unbekannten Umgebung wieder, was anderen sicher Angst bereitet hätte, zumal es mitten in der Nacht war. Doch nach einigen Minuten des umher Blickens zuckte Nolan gleichgültig mit den Schultern und stackste einfach in eine unbestimmte Richtung los, bis er tatsächlich die Stadt Bordeaux erreichte. In den folgenden 3 Jahren änderte sich herzlich wenig an Nolans Aussehen, geschweige denn seiner Haltung und seinem Verhalten. Im ersten Jahr lebte er auf der Straße, ehe es ihm gelang einen Mini-Job als Kellner in einem vor dem Ruin stehenden Café zu erhalten. Vielleicht hegte der Besitzer durch Nolans junges Aussehen die Hoffnung, dass nun mehr junge Gäste das Café aufsuchen würden, doch weit gefehlt. Nach nicht einmal einem Jahr musste der Besitzer das Café schließen, da er beinahe in den roten Zahlen war und gerade so seine wenigen Angestellten auszahlen konnte – Nolan eingeschlossen. Da Nolan nie viel Geld ausgab hatte er die ganzen Monate über alles gespart, zumal die Ein-Zimmer Wohnung, welche ihm vom Amt vermittelt worden war, ihm stets zum „Leben“ reichte. Er schlief dort ohnehin meist nur, und war sonst immer irgendwo unterwegs. Durch sein Aussehen jedoch war es alles andere als einfach einen neuen Job zu finden, so dass sein Erspartes sich langsam dem Ende zuneigt. Da Nolan eine einfache Ausbildung zum Koch zwar begonnen, aber nie abgeschlossen hat, versucht er nun irgendwo Fuß zu fassen. Und sei es, dass er erneut andere bedient. Mag: - Tarotkarten - Dunkle Farben - Zerschlissene Kleidung (am liebsten mit Flicken) - Musik/Liedtexte über Tod und andere düstere Themen - Körperliche Nähe / Zärtlichkeiten (auch wenn er dies nicht zeigt) - Sich anderen unter zu ordnen (er kennt es eben nicht anders) Mag nicht: - scheinbar alles und jeden - grelle/fröhliche Farben - Menschen/Vampire die sich nur für Geld und Macht interessieren - Tierblut - Fröhliche Musik - seinen Halbbruder (auch wenn ihm das manchmal wohl selber nicht so bewusst ist) - Tageslicht (Er ist nicht empfindlich dagegen, kann sich aber im Dunkeln besser orientieren) Stärken: - schneller Läufer - kennt sich mit dem Legen von Tarotkarten aus - ist sehr sparsam - lässt sich sehr schwer aus der Ruhe bringen - versteht Anweisungen/Lehrmittel sehr schnell und setzt das Gelernte fast perfekt um Schwächen: - kann keine Emotionen zeigen und hat deutliche Probleme mit sozialem Verhalten - verträgt keinen Alkohol (bzw. er wird schnell betrunken...) - ist „süchtig“ nach dem Färbemittel für seine Haare - seine Mutter (Auch wenn er nicht weiß, ob diese ihn überhaupt vermisst, so scheint er ihre gelegentliche Anwesenheit zu „vermissen“) Meine Fähigkeit: Seelen - Labyrinth: Nolans Fähigkeit ist eine „passive“ Fähigkeit, welche sich nur auf seinen Geist/seine Seele auswirkt und permanent aktiv ist. Wenn jemand versucht seinen Geist in irgendeiner Weise zu beeinflussen, wird derjenige sich in einem Gedankenwirrwarr wieder finden, welches einem Labyrinth gleicht. (man kann sich das ähnlich vorstellen wie bei dem Treppen Labyrinth aus dem Film „Die Reise ins Labyrinth“) Jeder Weg führt zu einer Tür, aus welcher einem jedoch nicht mehr als Leere oder Dunkelheit erwartet. Doch irgendwo in diesem Wirrwarr dringt eine kindliche Stimme durch, welche immer und immer wieder das gleiche Lied singt. Als ob bei einer Playlist ein Song auf Dauerwiederholung eingestellt wurde. Geschlecht
männlich
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