Scheinbar waren mir meine Augen zugefallen, denn als ich sie das nächste Mal aufschlug, war es schon wieder hell draußen. Oh man ... Ich streckte mich und warf einen Blick auf @Joseph Serran ehe ich duschte und dann runter in die Küche ging und dort Tybalt und seine Familie entdeckte. „Hey“, grüßte ich und machte mir einen Latte Macchiato.

Ich hatte nichts gesagt, da ich sie nicht verunsichern wollte. Als sie wieder eingeschlafen war, stand ich auf und ging zum Fenster. Dieses öffnete ich und rauchte eine, ehe ich das Fenster wieder schloss und mich wieder ins Bett legte. Schlafen konnte ich aber nicht, weshalb ich nur still da lag. Als Lex aufwachte, tat ich so als würde ich schlafen. Erst als sie nach unten ging, öffnete ich wieder meine Augen.

Ich trat selbst wieder ein, nachdem ich mir erst einmal eine Weile selbst Mut gemacht hatte. Tybalt war ganz schön einschüchternd und langsam hatte ich keine Ahnung mehr, was ich tun könnte, damit er endlich zufrieden war und in mir keinen Feind mehr sah. Aber ich würde mich weiter bemühen, für Jamina würde ich alles tun.
Schließlich trat ich wieder ein, drückte mich aber am Rand herum, weil ich mich nicht traute, mich einfachdazu zu setzen. Die gebrochene Nase, die Tybalt mir verpasst hatte, hatte ich noch immer gut in Erinnerung.
Auch Lex stieß wenig später dazu. Ich hob grüßend eine Hand, grüßte sie höflich und lächelte sie leicht an.

Während ich Shion zurück grüßte, ließ ich meine Sinne nach meiner Tochter schweifen ... welche nicht da war! Sofort schoss mir unser Streit in den Kopf. Das darf doch nicht wahr sein! Gerade wollte ich zur Gaderobe, meine Schuhe anziehen, da spürte ich, wie sie sich der Villa näherte und draußen blieb. Aber sie war nicht alleine. „Wen hat sie denn da angeschleppt?“, murmelte ich vor mich hin und zog mir dann doch meine Schuhe an. Dann warf ich mir noch meine Jacke über und trat nach draußen.

–> Grillgarten

Ich stand dann auch auf, zog mich an und ging in die Küche, wo ich die anderen grüßte. Suchend sah ich mich nach meiner Freundin um, fand sie aber nicht. Ich spürte ihre Aura und die von Linchen im Garten, aber da war noch eine andere Aura. Ich schnappte mein Schwert und ging in den Garten.

-> Grillgarten

Wie gewohnt lief ich auf die Tür zu als Katze und so wie ich Lex und die anderen kenne haben sie bestimmt die Terrase aufgelassen. Ich sah mich um und ging auf das große Haus zu Mann war ich lange nicht mehr da das gibt bestimmt etwas ärger dachte ich. Ich schlich um das Haus ging aber nicht rein da ich was leckeres schnupperte und so folgte ich dem Geruch.

(Grillgarten)

In der Küche machte ich mich sofort daran, dass Steak zu braten und bereitet auch soweit die Beilagen zu. Bei mir gab es nur frische Zutaten, weshalb ich heute früh schon auf den Markt unterwegs war und deswegen auch etwas müder war. Jedoch bereitete es mir Freude um den Preis zu handeln und die besten Zutaten zu ergattern. Die Soße musste ich auch noch vorbereiten und war so etwas in Hektik, da ich das Essen für jeden im Clan vorbereiten musste. Jedoch kam mir wieder die Szene mit dieser Katze (Aimi) in den Kopf und ich überlegte, ob dies das letzte mal war, dass mich die Vampire ärgern wollten. Miss Aimi war wie Miss Lex ein Mitglied dieses Clans und gegenüber den Mitgliedern hieß es Respekt zu zeigen. Ganz egal was ich auch für Launen hatte, durfte dies bei der Ausführung meiner Arbeit keine Rolle spielen. Ich schmunzelte als ich einen Blutbeutel in den Händen hielt.
Diesen legte ich aber in den Kühlschrank zurück und bereitete dann die ersten Teller vor.

Ich hatte ziemlich schnell gegessen, nachdem ich es dank Tybalt nicht geschafft hatte umzufallen, und sprang auf, kaum war ich fertig, um in die Küche zu sausen, wobei ich meine nur langsam verheilenden Verletzungen völlig ignorierte, immerhin war mein Auge schon wieder abgeschwollen, es schillerte jetzt nur noch in bunten Farben, um den kochenden, beziehungsweise gerade anrichtenden, Menschen (Shiki) förmlich anzufallen. Ich lehnte mich mit dem Ellenbogen auf seine Schulter und grinste ihn an. Hey.

Wieder ein Mitglied?, dachte ich und stellte die Stufe der Kochstelle noch herunter.
Guten Tag, Sir., sagte ich mit einen leichten Lächeln zu den Mann (Mercutio).
Ich richtete noch einen Teller mit Steak, Bratkartoffeln, meiner geheimen Steaksouce und den Salat an.

's geht? Ich begann zu heftig zu kichern, dass mein Ellenbogen von der Schulter des Mannes rutschte und ich fast umfiel. "Sir", als wären wir in einem alten ehrwürdigen Anwesen in England, Dorset, in der nähe von Dorchester, 1942. Das ist... merkwürdig spezifisch. Wer ist hier merkwürdig? Wer bist du eigentlich?

Mein Name ist Shiki Ainsworth, Sir. Ich arbeite als Koch in diesen Hause. Es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen., sagte ich und sah ihn etwas verwirrt an. Hatte der Kerl einen Kater?, fragte ich mich und sah kurz zu den Tellern.
Speiste Miss Lex in der Küche oder in einen anderen Raum?

Redest du immer so gestochen, Dandy? Ich grinste Shiki breit an und setzte mich mit Schwung auf eine der freien Arbeitsflächen.

Ich habe die Ausbildung in einen Sternerestaurant genossen. Es ist ein Zeichen des Respektes die Mitglieder des Clans so anzusprechen, Sir., sagte ich und machte die weiteren Teller fertig. Muss ich mich irgendwie vor ihm in Acht nehmen?

Prächtig, dann musst du das bei mir ja nicht, ich bin kein Mitglied dieses Clans. Ich lachte und zog einen Fuß zu mir auf die Arbeitsplatte, meinen Arm auf dem nun aufragendem Knie abstützend. Ich heiße übrigens Mercutio.