„Das sind die dunklen Höhlen. Meist verziehen wir uns im Sommer hierhin, wenn es uns zu warm wird. Dadrin kann man super verstecken spielen und dabei lernen die Kids das Spurenlesen", erklärte ich und blieb vor dem Eingang stehen.

Ich nickte. „In der Höhle ist es möglich, da überall ein wenig Staub liegt. Wir überlassen die Höhle sich selbst, wir pflegen lediglich den Schattenwald, das wenigstens die Wege frei sind, und den Grillplatz sowie den Feuerbaum, wo wir jetzt hingehen", erklärte ich und ging weiter.

(Feuerbaum)

An den Höhlen angekommen rannte ich schnell in eine und blieb abrupt stehen und sah mich ängst um . Ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper und meine Kräfte, die angst jemandem weh zu tun wurde immer größer . Ich schmiss mich schon fast auf den Boden und vergrub mein Gesicht in meinen Händen . Schnell nahm ich meine Hände aus meinem Gesicht und sah das , sich auf meinen Händen Flammen gebildet hatten . Ängstlich schüttelte ich meine Hände um die Flammen zu löschen , aber es brauchte nicht viel. Die Flammen wurden zwar kleiner aber waren immer noch da. In zwischen hatte ich angefangen zu Weinen. Ich fühlte gefangen und angegriffen zugleich . Ich hatte zu große angst vor und vor den Sachen die ich jemandem an tun könnte. Als die Flammen in meinen Händen erloschen , fing ich an schneller zu atmen und kurz darauf verlor ich das Bewusstsein.

„Moon?", sprach ich das blonde Mädchen und rüttelte sanft an ihrer Schulter.

Ich wachte gerade aus meiner Ohnmacht auf und verkrampfte mich als mich jemand berührte Ich will niemandem mehr weh tun flüsterte ich leise sodass es schon fast unverständlich war.

„Hey, was ist denn los?", fragte ich leise und half ihr, sich aufzusetzen.

Ich sah von Lex weg und zitterte leicht K...kann m..mich n..nicht k..kon..t...trolieren gab ich zitternt zu und verkrampfte mich wieder leicht und zitterte immer noch. Ich fühlte mich nicht wohl und das konnte man deutlich sehen.

Ich kniete mich vor sie und legte eine Hand auf ihren Arm. „Was genau kannst du nicht kontrollieren? Deinen Hunger oder deine Fähigkeit?", fragte ich ruhig.

Ängstlich sah ich Lex an M...meine angst v...vor mir selbst...und m..mein Feuer gab ich zögerlich zu und ballte schnell meine Hände zu Fäusten. Nun merkte ich die Hitze die von meinen Händen ausging ich versuchte es zurück zu halten aber es gelang mir einfach nicht. Ob ich es jeh beherrschen werde...

Etwas überrascht war ich schon. „Wenn du deine Fähigkeit kontrollieren willst, darfst du keine Angst vor ihr haben. Natürlich ist Feuer gefährlich, aber es hat doch auch schöne Seiten. Denk an ein Kaminfeuer, wie es einen wärmt, wenn es draußen kalt ist, oder ein Lagerfeuer, wenn man mit Freunden draußen ist und gemütlich zusammen sitzt. Denk nicht an die schlechten Seiten und trau dir mehr zu. Du bist stärker als du denkst" Dabei dachte ich vor allem daran, wie sie sich im Wald verhalten hatte, als die Gruppe Jugendlicher da war.

Ich sah Lex immer noch zitternt an und ließ den Kopf hängen Es ist schwerer a..als es aus...sieht sagte ich nun weniger zögerlich da ich langsam wieder zu mir, kam und mich beruhigte U...und wie soll ich die angst...vor mir...selbst besiegen ? fragte ich Lex und sah weiterhin auf den Boden.

Das war natürlich eine schwere Frage. „Was ist denn überhaupt der Grund dafür, dass du Angst vor dir selbst hast?", wollte ich wissen. „Und klar, natürlich ist das einfacher gesagt, als getan. Aber man muss immer an sich arbeiten. Auch ich trainiere fast täglich." Ich öffnete meine Handfläche und ließ eine kleine Flamme entstehen. Diese formte ich zu einem Schmetterling und ließ ihn in die Luft fliegen. Dann wandelte ich ihn an in einen Vogel und in ein Kaninchen. Da die Flammen blau waren, erinnerten sie ein wenig an den Patronus aus Harry Potter.