(Songschreiber also ... alles klar xD)

Ich ließ mich von Sheeta führen und versuchte, so gut es eben ging, meine Atmung flach zu halten.

(ja ich dachte mir schon, dass das nicht beabsichtigt war xD)

"Du machst das super", murmelte ich ihr immer wieder zu und versuchte dabei, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Wir hatten den Fahrstuhl erreicht.

Ich konzentrierte mich komplett auf Sheeta und versuchte alles andere auszublenden. Erst als wir im Fahrstuhl waren, atmetet ich wieder auf.

Ich strich ihr beruhigend über die Schulter. "Gleich hast du's geschafft", versicherte ich ihr. Mein Motorrad stand hier ganz in der Nähe. Wir mussten es nur erst nach draußen schaffen.

Bevor die Türen sich öffneten, holte ich noch einmal tief Luft. Dann klammerte ich mich an Sheeta. Hektisch schossen mein Blick umher, ich wollte besonders keinen Menschen zu nahe kommen.

Ich hielt am Kranken haus und half Lex beim Aussteigen ung ging mit ihr langsam zur Notaufnahme.

„Ich will nicht", grummelte ich, folgte Joseph aber brav.

"Jetzt sei nicht wie ein kleines Kind, Schatz. Wir Vampire haben doch eine schnelle Heilung aber diese kann nur passieren, wenn du dich behandeln lässt" meinte ich und ging mit ihr zur Aufnahme. Am Thresen angekommen sprach ich die Frau dahinter an: "Guten Tag meine Freundin hat einen Schlag auf die Rippen bekommen und wir wollen gerne sicher gehen, dass nichts gebrochen ist." Die Frau sah Lex an und sah dass sie Schmerzen hatte und sich die Rippen hielt. "Setzen sie sich bitte in den Wartebereich. Ein Arzt kümmert sich gleich um sie" meinte sie nur und wir taten wie sie es uns sagte.

Missmutig starrte ich die Wand mir gegenüber nieder. „Da ist man schon ein Vampir und hat nicht die besagte Robustheit", nörgelte ich leise.

Ich kicherte "Wäre doch langweilig, wenn uns nicht passieren könnte. Wenigstens können wir nicht wie Menschen sterben" meinte ich zu mir und fasste an meine Nase, worauf ich schmerzhaft zurück zuckte. "Dein Schlag hat gesessen. Mal sehen ob der Arzt mir meine Nase gleich mit einrenkt."

Ich schnaubte belustigt und stöhnte dann schmerzvoll auf. „Na, wenigstens herrscht Gleichberechtigung hier. Ich hab deine Nase ramponiert und du meine Rippen. Auch wenn ich mich frage, was mehr weh tut. Eine Prellung oder eine Fraktur. Ich war das letzte Mal als Kind so verletzt", überlegte ich und versuchte nicht zu tief Luft zu holen. Am Ende des Gangs sah ich einen Arzt in unsere Richtung steuern. „Wir machen bestimmt den Eindruck, als hätten wir eine richtige Prügelei hinter uns. Dreckig und verletzte", meinte ich schief grinsend.

Ich nickte und sah zu dem Arzt. "Guten Tag. Sind sie das Paar mit der verletzten Rippe?" fragte er, worauf ich nickte. "Gut dann folgen sie mir bitte" meinte er und wir taten wie er wollte. Wir gingen in einen Untersuchungsraum, wo der Arzt Lex Rippen abtastete.

Sobald die Finger des Arztes auf meinen Rippen lagen und sie abtasteten, zuckte ich zusammen und unterdrückte ein schmerzhaftes Aufstöhnen. „Verdammt", rutschte es mir dennoch raus.

"Wie ist es passiert?" fragte der Arzt an mich gewandt. "Wir haben einen Trainingskampf gehabt und leider habe ich einen zu guten Schlag gelandet" meinte ich und der Arzt nickte. "Es muss geröngt werden, um auszuschließen, dass es gebrochen ist" meinte der Arzt zu Lex. "Würden sie bitte mitkommen?" fragte er sie.

Ergeben seufzte ich und folgte ihm. „Ich hab die dumme Vermutung, dass die gebrochen ist. Und eigentlich liege ich bei sowas immer richtig", grummelte ich Joseph im Vorbeigehen zu.
Ich folgte dem Arzt zum Röntgen, wie ich mein Top ausziehen und mich hinlegen musste. Keine fünf Minuten später standen wir schon wieder im Begandlungsraum und der Arzt hielt die Bilder gegen das Licht. Ein schweres Seufzen ertönte, bevor er sich zu uns umdrehte und mir die Bilder zeigte. „Och nee", stöhnte ich genervt auf. Man sah ganz eindeutig die Fraktur der untersten Rippe.