Ich zuckte mit meinem Ohren und ich legte meinen Schweif schützend um meinen Körper.

Das laute Tippen des Handys übertönte meine Schritte, während ich im Zimmer auf und ab lief. Die letzten Worte glitten gekonnt über meine Finger, als ich mich in die Hocke setzte und die Nachricht abschickte. Wenn das nicht funktioniert, muss ich wieder zurück auf die Straße und Suchzettel aufkleben... Ungeduldig knabberte ich an meinen Daumen und starrte auf den Display. „Bin wahrscheinlich gleich weg, Kitty Kat...", rief ich über meine Schulter, ohne den Blick von den grünen Sprechblasen zu wenden.

Ich hob kurz meinen Kopf. Das ist meine Gelegenheit diese Ödnis hier zu verlassen, dachte ich. Das Fenster war immer noch angekippt.

Das Handy verschwand in meiner Hosentasche, als ich aufstand und zur Katze sah. "Dauert sicher nicht lange" Ich wandte mich zu Drehen, blieb aber noch einmal kurz stehen. "Oder willst du mitkommen?", fragte ich in den Raum hinein, da ich nicht einschätzen konnte, was dieser furchtbar geführter Haushalt mit ihr anstellen konnte.

Ich nickte und erhob mich. Ich hab Hunger Mein Magen fing an zuknurren. Ups.

"Hmmm?" Mit schräg gelegten Kopf holte ich die Arme aus meinen Taschen und hob die Hände fragend, als würde ich eine Antwort erwarten. "Ach? Du konntest mich verstehen?"

Ich zögerte. Ich nickte erneut. Ich hatte vergessen,.. das Katzen sowas ja garnicht verstehen ... fu

Mein Schatten schien sich zu vergrößern, als ich auf sie zu trat. "Wie fies...", sagte ich melancholisch, mit einem kleinen Grinsen und trat auf die Katze zu. "Nun ja, ich habe dir schon einen Namen gegeben... Da kann man nichts machen" Bevor ich weiter redete bückte ich mich zu dem kleinen schwarzen Fellkneul hinab. "Dürfte ich dich auch in Menschenform kennen lernen?", erkundigte ihc mich mit stechenden Augen.

Ich überlegte und ich schaute ihn in seine komischen, aber etwas faszinierend Augen. Ich hoffte, dass ich das nicht bereue und verwandelte mich und saß dann immer noch wie eine Katze da und meine Ohren zuckten, mein Schweif hab ich vor meinen Händen gelegt und jetzt sitz ich vor ihm wie eine Katze und schaue ihn an. Hallo..ich heiße Kiara, sagte ich leise.

Mein Blick klebte noch kurz an den Katzenohren, bevor er über ihre braunen Haare, bis runter zum Schweif kroch. "Alles klar!", sagte ich und packte sie mit beiden Händen, bevor ich sie über meine Schulter warf. "Dann gehen wir mal los"

Ich war perplex. Warte was? Ich kann auch laufen... wie heißt du eigentlich?, fragte ich ihn, während ich über seine Schulter baumle. Das ist ja mal ne lustige Wendung.

Das altmodische Handy vibrierte in meiner Jackentasche. "Stimmt ja...", murmelt ich, während ich das Gerät herauszog, ließ sie aber nicht runter. "Fanren, heiße ich", antwortete ich uns blickte auf den grellen Display. "Na endlich..." Mit dem Katzenmädchen auf der Schulter lief ich zur Tür raus, um vorerst frische Luft zu kriegen und stellte mich vor die Straße. "Wieso hast du dich eigentlich als Katze verkleidet?" Mir fiel ein, wie lange sie ohne ein Wort zu sagen, als Katze in meine Wohnung rumgelaufen ist.

Wenn du mich runterlässt, dann beantworte ich dir all meine Fragen, ich renne dir schon nicht weg, neckte ich ihn leicht. Irgendwie mochte ich ihn..

"Meinetwegen", antwortete ich, bevor ich das Katzenartige Mädchen von meinen Schultern löste. Grinsend stopfte ich meine Hände wieder in die Hosentasche. "Also?", griff ich meine vorherige Frage wieder auf.

(Villa FeuerClan -> Wohnstraße)
Nach einer Weile erreichten wir das Wohngebiet. Nun deutete ich Raka an, vorzugehen