Seufzend schloss ich die Augen und stand dann auf, um ins Bad zu torkeln. Ich wusch mir meine Hände und nahm mir dann einen Waschlappen, welchen ich nass machte, um mir dann mein Gesicht zu waschen. Ich wollte mir eigentlich das Wasser so ins Gesicht klatschen, kam aber wegen dem Schmerz nicht weit genug runter. Also musste der Waschlappen herhalten. Vorsichtig zog ich mir mein Oberteil aus, was echt schmerzhaft war und wusch mir vorsichtig die letzten Reste Blut vom Körper. Die Klamotten ließ ich gleich da liegen und schlurfte zurück ins Schlafzimmer. Vorsichtig zog ich mir eine Shorts und ein lockeres Shirt über und ließ ich aufs Bett fallen. „Verdammte Scheiße“, grummelte ich und suchte eine Position, die nicht schmerzte.

Mit dem Essen und dem trinken kam ich nach oben. Vorsichtig sprach ich klopf klopf. Immerhin wollte ich sie nicht nackt erwischen. Das sie schmerzen habe musste dachte ich mir natürlich.

Als Koga klopfte, rief ich ihn rein und setzte mich auf. „Komm rein!“Mit dem Rücken lehnte ich mich an die Wand, da mein Bett nur einen Rahmen und kein Kopf- und Kopfteil hatte.

Ich öffnete vorsichtig die Tür und trat ein. Mit einem breiten Grinsen stellte ich das Tablett auf ihren beinen Ab. Besseres Essen Bekomme ich nicht hin. Kochen ist absolut nicht mein fall. Sagte ich lachend aber grinste sie dann an. Ja ich war eine Niete im Kochen und Selbst Wasser Fängt bei mir Gelegentlich Feuer.... Ja ich war wirklich Untalentiert

Ich lächelte trotz der Schmerzen, die langsam wieder stärker wurden. „Ich brauche auch nichts anderes. Ein Sandwich reicht vollkommen. Oh, und vielen Dank für den Tee, das ist mein Lieblingstee!“, stellte ich mit einem Blick in die Tasse fest. Ich schnappte mir das Sandwich und biss rein. „Hmm!“, stöhnte ich. Das war lecker. Wirklich lecker.

Ja das war alles was ich konnte. DAs ich ihren Lieblings Tee erwischt hatte war wohl auch nur glück gewesen. Ich kratzte mich an Hinterkopf und sah zu ihr. Ich freue mich dass es dir Schmeckt wirklich! Normal Isst niemand meine Sandwiches, weil sie dann doch Speziell sind. Ich sag immer das sie, eine Geschmacksexplosion sind Sprach ich zu ihr

„Das stimmt zwar, aber die sind trotzdem lecker“, meinte ich, nachdem ich geschluckt hatte. Es war wirklich lecker, wenn auch anders. Da der Tee noch heiß war, aß ich erst auf. „Ich weiß, ich wiederhole mich, aber trotzdem. Danke. Für alles“, murmelte ich und nahm die Tasse in die Hand. Ich liebte den Geruch von Tee. Besonders vom Früchtetee.

Ich freute mich dennoch das es ihr schmeckte. Als sie jedoch fertig gegessen hatte sah ich sie nur mit einem sanften Lächeln an. Schon in Ordnung, ich helfe bei einer so hübschen Frau gern~ aber nun ruh dich aus, hier hast du noch ein paar Schmerztabletten. Nimm diese und du kannst gut schlafen ohne Schmerzen. raunte ich ihr ruhig zu

Dankend nahm ich die Tabletten und warf mir gleich eine rein. Das würde bestimmt helfen. „Ja, ich werde jetzt auch versuchen zu schlafen. Morgen sollte es mir eigentlich schon besser gehen“, meinte ich und rutschte vorsichtig weiter runter, bis ich lag und suchte mir eine schmerzfreie und gemütliche Position.

Ich sah noch kurz zu ihr ehe ich dann mich aufrichtete. Sicher, Schlaf etwas. Ich hob meine Hand und schloss die tür hinter mir ehe ich dann nach unten ging. Ich hatte ein Komisches gefühl dabei... Als wenn nichts wieder gut wurde... Zumindest nicht so schnell... Naja ich ging nun erstmal Duschen und legte mich dann in das Bett, welches ich gerade bezog.

Sowie Koga aus dem Zimmer ging, schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen. Tatsächlich ging das relativ schnell. Die Nacht verlief überwiegend ruhig, einmal hatte ich mich falsch gedreht, da zog es leicht, aber tatsächlich konnte ich recht schnell wieder einschlafen. Am nächsten Morgen wachte ich schon deutlich ausgeruhter auf, vorsichtig richtete ich mich auf und war doch leicht erfreut, als die Schmerzen sich im Rahmen hielten. Nach einem Besuch in Bad, zog ich mir eine locker sitzende Jogginghose und ein einfaches Shirt an und macht mich dann auf den Weg in die Küche.

Ich schlief nicht sonderlich gut, was aber an der ungewohnten Umgebung lag. Meine Gedanken hingen so auxhbdie Nacht über an Lex. Etwas, was mir noch nie passiert war... Aber nun gut. Am nächsten Morgen war ich schon seit Sonnenaufgang draußen und machte meine Morgendlichen Übungen. Da ich noch immer keine sauberen Kleider besaß, da ich mein Beutel verloren hatte, blieb mir nichts außer deinen Sachen sie ich trug. Natürlich hatte ich diese am Abend zuvor großflächig sauber gemacht

Müde machte ich mit einen Latte Macchiato fertig und kramte im Regal nach meinem Lieblingsmüsli. Es war mit Schoki, getrockneten Bananen und Erdbeeren. Ich goss mir Milch darüber ins hockte mich an den Tisch. Koga hatte ich allerdings im Garten noch nicht bemerkt.

Meine Übungen hatte ich nun Fertig. Ich fühlte mich nach diesen wieder richtig Wohl~ nun aber dürstete es mir nach Etwas Blut und vielleicht sogar einen Tee~ so trat ich fröhlich pfeifend zurück uns Haus. Als ich durch die offene Tür trat, nahm ich den Geruch von Lex deutlich wahr und den Geruch von Kaffe wie auch getrockneten Früchten. Diese waren vom Geruch her süßer. So folgte ich den Geruch und entdeckte Lex. Ahhh~ guten Morgen süße. Wie ich sehe geht's dir schon wieder besser~ freut mich, freut mich~ sprach ich zu ihr

Ich sah auf, als ich Kogas Schritte hörte und lächelte ihn an. „Guten Morgen, ja. Es zwickt noch ein bisschen, aber ansonsten geht’s mir definitiv besser“, meinte ich und hob dann fragend eine Augenbraue. „Möchtest du auch frühstücken?“, fragte ich dann.