Villa des Feuerclan... Interessant. Aber naja der junge Taxifahrer war voll begeistert. Ich zog eine Augenbraue hoch dabei. Was ist daran so Cool? ich verstand das nicht. Diesbezüglich drehte ich meinen Kopf leicht schief. was ist daran so Cool?

Das fragte ich mich auch. Mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen bog er auf die Zufahrtsstraße ab. „Naja ... ihr habt alle Fähigkeiten und seid ... Ähm ... ihr seid doch unsterblich, oder?“ Die letzte Frage war eher zaghaft gekommen. Ich verkniff mir ein Schnauben. „Die Fähigkeiten sind cool, ja. Aber unsterblich sind wir nicht. Feuer und Holz können uns sehr wohl töten. Und sonderlich robust sind unsere Körper auch nicht. Eine Kugel kann uns genauso stark verletzen wie einen Menschen, nur sind unsere Heilungschancen erheblich höher“, erklärte mir ruhiger Stimme, die im kompletten Gegenteil zu meinen Schmerzen stand. Warum musste so eine Betäubung bei mir auch nicht lange halten?! Mittlerweile standen mir schon Schweißperlen auf der Stirn. Verstohlen wischte ich sie weg.

Wir waren fast da und sie hatte einen leichten rot schlimmer auf den Wangen. Dies ließ mich mein Kopf schief legen. richtig wie sie gesagt hat und Sterblichkeit ist relativ. Also kann man eigentlich nur sagen wir haben eine längere lebensspanne als ihr und sind ein bisschen robuster. brauche ich noch auf die Worte hin von Lex zu dem taxifahrer. Jedoch bemerkte ich auch wie es Lex ging. Nun hier ist das Geld. besteht aus dem Wagen und half ihr raus. du gehörst definitiv ins Bett

„Dankeschön und gute Fahrt“, verabschiedete ich mich von dem Fahrer und stieg aus. Naja ... aussteigen war relativ. Irgendwie hievte ich mich mit der Hilfe von Koga raus, aber das war alles andere als angenehm. „Erst Trinken, dann sauber machen und dann schlafen“, änderte ich die Reihenfolge. Ich würde mich nicht so voller Dreck, Blut und Schweiß ins Bett legen. Ihhh. Langsam trottete ich zur Terrassentür und zog sie auf. „Herzlich willkommen beim FeuerClan“, lächelte ich leicht.

Diese Frau war stolz... Aber es gefiel mir. Dennoch lief ich ihr schnell nach um sie zu stützen. Es war ja ... Eine Ehrensache, welche ich als Mann tun musste.... Wollte und sollte. Feuerclan. Interessant. Können alle hier Feuer Verwenden? fragte ich interessiert, als ich sie vorsichtig nach innen schob und die Tür hinter mir schloss.

Ich ließ mich reinschieben und ging dann in die Küche, wo ich zwei Gläser raus holte und den Kühlschrank öffnete, um an das Blut zu kommen. „Auch was?“, fragte ich, während ich mir schon einschenkte. „Nein, bisher bin ich die einzige. Sollte ich mal Kinder kriegen, könnte es sein, dass diese meine Fähigkeit erben. Ist zumindest bei meinem Bruder und mir so gewesen“, erklärte ich und lehnte mich an die Arbeitsplatte.

Ich lehnte das Blut ab, als wir in der Küche waren. Nein Danke. Ich habe genug gehabt. aber das war interessant. Ich dachte das bei einem Clan, der solch einen Namen hatte, alle oder fast alle Mitglieder, diese Fähigkeit besitzen. Das überrascht mich doch. Aber dennoch ein gemütliches Zuhause, das du da hast

Ich lächelte leicht. „Danke, mein Bruder hat es so eingerichtet, ich hab’s so gelassen, weil’s mir gefällt“, sagte ich und spülte mein Glas aus. Ein Glas mit Blut stehen lassen war einfach ekelig, wenn das dann getrocknet war. „Komm mit, ich zeige dir dein Gästezimmer“, meinte ich und deutete Koga an, mir zu folgen. Eine Hand auf die Wunde gedrückt ging ich die Treppe hoch in den ersten Stock, wo sich die Zimmer befanden. „Das hier kannst du haben. Es hat ein eigenes Bad“, teilte ich ihm mit und öffnete die Tür. Da ich es gewohnt war, vor anderen stark zu sein und keine Schwäche zuzulassen, ließ ich mir auch nicht anmerken, dass meine Beine am liebsten ihren Dienst quittieren wollten. Momentan stand ich als aus reiner Willenskraft noch aufrecht.

Es war wirklich schön eingerichtet, ja doch, das war es. Du solltest dich nun zuerst Ausruhen... und schon lief sie los. Die spielte die starke aber ... Danke ich hob sie einfach Hoch und sah in ihre blauen Augen. jetzt sag mir wo du schläfst ich bringe dich da hin. Du brauchst nicht die starke zu spielen. Du bist schwere verletzt. Du brauchst Ruhe. meine Stimme war tief, ruhig aber direkt.

Ich schaffte es gerade noch, ein überraschtes Quietschen zu unterdrücken, aber den leichten Rotschimmer auf meinen Wangen schaffte ich nicht zu unterdrücken. „Dachboden“, antwortete ich dann und fragte mich, woher er wusste, dass es mir deutlich schlechter ging, als ich zeigte. Bisher hatten nur zwei Leute das sehen können. Ich schüttelte den Kopf, um den Gedanken die an die beiden loszuwerden und wandte den Blick dem Weg zu, der Koga zwei weitere Stockwerke nach oben führte. Der ganze Dachboden war mein Reich und momentan in vier Bereiche aufgeteilt. Das Büro, in welches man als erstes eintrat und welches immer ordentlich aussah. Von diesem führten zwei weitere Türen ab. Beide auf der rechten Seite. Eine führte in mein ehemaliges Kinderzimmer, welches momentan als Abstellkammer diente. Die zweite Tür führte in mein Schlafzimmer, welches momentan ein wenig ... bewohnt aussah. Von diesem führte eine weitere Tür ins Bad, das eigentlich auch immer ordentlich aussah. Vor allem lagen keine angefangenen und offenen Zahnpastatuben herum. Das hasste ich wirklich.

Ihrem Deut folgte ich direkt. Aber ich hatte gesehen wie verdammt überrascht sie war. Auf dem Dachboden angekommen So, wo soll ich rein? Wollte ich wissen, als ich mich ein wenig neugierig umsah. Es war hier wirklich Ordentlich. Wenn ich überlegte..... Ich hatte noch nie derartig ein Großes Haus betreten. Es ist hier wirklich Groß

Ich lachte leise. „Es ist ja auch für viele Leute gedacht. Da braucht man den Platz“, meinte ich und zeigte dann auf die zweite Tür. „Da ist mein Schlafzimmer“, erklärte ich dann. Ich hoffte, morgen würde es mir besser gehen. Sollte es eigentlich auch.

Ah dann kommen also alle mitglieder in einem haus unter wie eine Herberge? Fragte ich direkt neugierig und trat zu der Besagten zweiten tür, wo ich dann eintrat und sie vorsichtig absetzte. Denk dran, es ist tabu zu Duschen. Ausschließlich eine Katzenwäsche ist erlaubt. Erinnerte ich sie natürlich dran, dass sie auch nicht sen verband abnahm. Immerhin war die Wunde, troz dass sie ein Vampir war noch Frisch. Gut, ich bringe dir was zu essen hoch und Blut, wie auch einen tee und wasser

Zustimmend nickte ich. „Genau so ist es.“ Ein schiefes Lächeln legte sich dann auf meine Lippen. „Versprochen, Mama. Nur Katzenwäsche“, versprach ich. „Und danke“, schob ich hinter her. Schließlich war es nicht selbstverständlich, erst einer Fremden bei dem Kampf gegen Jäger zu helfen und dann weiterhin so für die Person zu sorgen.

Ich lachte leicht, sie war so lässig und witzig drauf, so jemanden wie sie, hatte ich noch nie kennen gelernt. du braucht dich nicht zu bedanken..meinte ich lächelnd und ging Runter. Da ich absolut nicht kochen konnte... Machte ich nur ein Sandwich. Den Tee machte ich auch nachdem ich endlich eine kleine Kanne gefunden hatte und eine Karaffe mit Wasser. Dies stellte ich auf ein Tablett.