Als sie still war, wandte ich mich wieder meinem Essen zu, bis es mir zu still wurde. Meine Augen klebten an ihrer Stirn, als ich die vielen wirren Gedankensätze auffing.Mit gerunzelter Stirn verknüpfte ich die Sätze zusammen. "Kiara", machte ich sie darauf Aufmerksam, den Blick nicht von ihr lassend.

(Kiara)
Ich hob erschrocken meinen Kopf hoch und schaute ihn an, wissend, dass er meine wirren Gedanken aufgefangen hatte.

Ihre feuchten Augen wiesen mich zurück zu ihren Erinnerungen. "Was war das?", fragte ich, diesmal eine Antwort erwartend.

(Kiara)

Ich blickte ihn an und nun konnte ich die Tränen nicht zurück halten. Wenige Tränen kullerten meiner Wange runter. Das... ich.... also.., fing ich an und weitere Tränen kullerten meiner Wange entlang. Mein Erzeuger, beendete ich schlicht meinen Satz, den ich nicht vollenden konnte und sprang aprupt auf und rannte in Richtung des Klos vom Restaurant.

Das Glitzern ihrer Tränen schien noch immer an Ort und Stelle zu sein, während sie weg rannte. Kurz blieb ich still sitzen, bis sie in den Mädchentoiletten verschwunden war. Die anderen im Restaurant hatten sich schon verwirrt umgeguckt, als müsste dort jetzt Irgendjemand zu Hilfe eilen. Ich legte das Besteck ab und folgte ihr. Als ich die Tür zu den Toiletten auftrat, kreischten eine kleine Mädchengruppe kurz erschrocken auf. "Kiara?", rief ich in den Raum hinein und lief bis hin zur letzten Tür, während sich die meisten Frauen daran machten, abzuhauen.

(Kiara)

Ich hatte mich in die letzte Kabine verzogen und fing leise an zu heulen, während ich meine Hände an mein Gesicht presste und versuchte nicht zu laut zu schluchzen, als mir eine vertraute Stimme an meine Ohren drang. Meine Ohren spitzten sich und meine Lunte schlug unkontrolliert auf den Boden und machte leise peitsch Geräusche. Ich entriegelte die Tür und lugte etwas aus der Kabine raus. Ja?, fragte ich noch immer schluchzend.

Meine gute Abschätzung schenkte mir Zeit und ohne zu fragen trat ich mit in die Kabine, die Tür hinter mir schließend. Mein Blick lag noch immer auf ihren nassen Augen. "Ich bin nicht gut im Trösten, also erwarte jetzt nichts", warnte ich sie vor und lehnte mich gegen die geschlossene Tür.

(Kiara)

Ich nickte nur und schmiss mich daraufhin aber in seine Arme, auch wenn ich nicht wusste, ob er mich nicht gleich von sich stoßen würde. Mittlerweile hab ich ihn lieb gewonnen, doch das würde ich mir niemals trauen ihm zu sagen.

Der Widerstand, welcher nun auf meiner Brust verübt wurde, fiel mir für die ersten zwei Sekunden kaum auf, bis ich bemerkte, dass sie mich umarmte. Ernsthaft?... Ich blickte überrascht auf sie hinab, nicht verstehend, wie sie eine Person wie mich umarmen konnte. "Hey...", sagte ich mit gesenktem Kopf und hob ihr Kinn damit sie mir in die Augen sehen konnte, beziehungsweise damit ich ihr in die Augen sehen konnte.

(Kiara)

Ich beruhigte mich in seinen Armen etwas wieder, wobei ich seine Nähe und Wärme genoss, wahrscheinlich war ihm das nicht sonderlich bewusst. Dann hob er meinen Kinn, so das ich ihn anschauen musste und meine Tränen versiegten langsam, doch in meine Augen war noch das funkeln vorhanden.

Ich seufzte genervt auf, da ich dem jetzigen Drang gerade nicht widerstehen konnte und küsste das Katzenmädchen. Sie hatte ziemliches Pech, dass ich ihre Tränen als so anziehend empfand. Als ich wieder von ihren Lippen abließ blickte ich nachdenklich in die Luft. "Ach, nichts", äffte ich ihre vorherigen Worte provozierend nach.

(Kiara)

Als Plötzlich seine Lippen auf meine lagen war ich etwas irritiert, doch positiv überrascht, da ich hoffte, er würde mich küssen. Ich erwiederte seinen Kuss sanft, ehe er sich von mir löste. Ich schmiegte mich an seinen Körper und fing leise an zu schnurren. Ich mag dich sehr Fanren, sagte ich mit leiser Stimme. Ich mochte ihn wirklich sehr und ich konnte es mir durchaus vorstellen, mit ihm eine Beziehung einzugehen. Ob er genauso fühlt?, fragte ich mich in Gedanken ohne vorsichtig zu sein, weil er alles lesen konnte.

Ein leichtes Grinsen zog sich über mein Gesicht. Hat sich das Kätzchen etwa in mich verliebt? Auf ihre Gedankenfrage hin rieb ich die Spitzen ihre Ohren zwischen Daumen und Zeigefinger. "Ich auch", erwiderte ich schließlich etwas angeturnt von ihrer Katzengestalt.

(Bin jetzt off ^^ Der erste Kuss von den Beiden fand in der Toilette statt. Ich sag ja, wird total romantisch XD)

(kiara)

Ich schnurrte auf seiner Antwort und schmiegte noch immer an Fanren.

(Schade^^, dass sie sich überhaupt küssen, ist romantisch :P , kommst du heute Abend wieder? :P )

(Yup ^^ Bin heut Abend wieder da :D)