(FeuerClan Villa)

Ich kam nach einer gefühlten Ewigkeit mit Fanren an.

Vor dem Restaurant blieb ich noch kurz stehen. Dunkle Erinnerungen schoben sich zwischen Auge und Hirn, flackerten kurz auf, bevor sie wieder komplett verschwanden. "Sieht gut aus. Lass uns rein gehen" Die Hände in der Jackentasche trat ich in das Restaurant ein und blickte mich um.

Ich nickte nur wieder und betrat ebenfalls das Restaurant.

An einem Tisch, eher an der Seite, ließ ich mich nieder und wartete auf Kiara. Die Speisekarte zwischen den Fingern, blickte ich auf die vielen Gerichte hinab, während ich auf das Katzenmädchen wartete.

Ich blickte mich nervös um und meine Ohren zuckten genauso nervös. Ich höre leises Getuschel. Kuck mal die da... die hat Katzenohren und ein Schweif, tuschelten eine Gruppe von Mädchen. Ich schritt leise und geschmeidig zu Fanren an den Tisch.

Ich blickte auf, als ich ihre Nervosität und ihre Blicke bemerkte. "Was hast du?", fragte ich, während ich ihrer Sicht auf den Mädchen-Tisch folgte.

N-Nichts, sagte ich etwas unsicher. Ich setzte mich an den Tisch und schaute mir die Speisekarte an. Das sie sich hier her traut, tuschelten die Mädchen weiter.

Mein Blick ruhte noch immer auf den Mädchen. "Was sagen sie?", fragte ich, da ich durch die Entfernung Anstrengung aufbringen musste, um ihre Gedanken zu lesen und das Kätzchen anscheinend sowieso verstand was sie sagten.

Ich schaute auf die Speisekarte. Sie tuscheln und lästern über mich., sagte ich nur in meine Gedanken und schaute dann auf. Dadurch das ich eine Halbkatze bin, habe ich gute Ohren. Manchmal seh ich das als Fluch. Eh, ihr komischer Freund mustert uns, tuscheln sie weiter.

Mein Blick klebte an ihrer Stirn, als ich das schon erwartete ablas. "Gut, dann schlagen wir sie zusammen", sagte ich gelassen, während ich anfing die Servierte auf meinem Teller umzufalten.

Ich schüttelte meinen Kopf. Ne lass... hat kein Zweck, bin ich schon gewöhnt, dachte ich weiter.

Das Getuschel der Mädchen tauchte im Hintergrund auf, als ich erneut die Gedanken der Katze las. "Ich nicht. Also, warten wir, bis sie gehen und schlagen sie zusammen", befahl ich in meiner gruseligen Zombie-Stimme und legte die nun schön zusammen gefaltete Servierte neben meinen Teller ab.

Ich nickte. In Ordnung., sagte ich leise. Ich wusste, dass ich ihn nicht umstimmen könne.

Gerade, als das Geklärt war, trat ein Kellner an unseren Tisch, um die Bestellungen aufzunehmen. Ich bestellte für mich, bevor ich abwartend zu Kiara blickte. Sie schien begriffen zu haben, dass wir das nun tuen würden und sie eh nichts dagegen machen konnte.