"Ja das hat meine Mutter auch immer zu mir gesagt" sagte ich leicht traurig. Sie war die einzige aus meiner Familie, die ich wirklich vermisste.

„Verzeih, ich wollte dich nicht traurig machen." Es war manchmal echt überraschend, wie sehr ein kleines Wort die ganze Stimmung kippen konnte. „Meinst du, sie würde dich besuchen kommen wollen?", kam mir eine - etwas verrückte - Idee.

"Es ist nicht dein Fehler" meinte ich schnell. Bei ihren Angebot schüttelte ich mit dem Kopf "Es ist lieb gemeint von dir, aber es würde nur alte Wunden aufreißen. Außerdem würde mein Vater mitkommen und mich nach Hause holen wollen. Damit wäre der Clan gefährdet, da mein Vater immer bekommt was er möchte und wenn er über Leichen geht" meinte ich gefährlich ruhig. Würde das passieren, bräche ein Welt für mich zusammen.

Nachdenklich lehnte ich meinen Kopf auf meine Hand. Ich fand es traurig, dass Joseph seine Eltern nicht sehen wollte. Ich konnte es auch verstehen, aber trotzdem ... „Naja, so lange du weißt, dass es ihnen gut geht und du dich hier wohl fühlst, ist ja eigentlich alles okay." Ich vermisste meine Eltern und meinen Bruder schrecklich, aber ich ließ die Trauer nicht zu.

"Ihnen geht es immer gut" meinte ich und nahm ihre Hand. "Wenn es mir nicht gefallen würde, hätte ich schon etwas gesagt. Dich beschäftigt aber was. Was ist los?" fragte ich sie leicht besorgt.

Überrascht, dass er durch diese Mauer sehen konnte, sah ich ihn mit großen Augen an. Dann senkte ich den Blick, etwas, was ich nie tat. „Ja, aber das passt nicht hier zu diesem Ort. Das kann ich zu Hause erklären", meinte ich dann leise. Ich wusste nicht einmal, wie sich meine Stimmung umschlagen würde, wenn ich das erzählen würde.

"Natürlich, das verstehe ich. Du kannst dir damit soviel Zeit lassen, wie du selbst dafür brauchst" lächelte ich sie aufmunternd an.

Ich erwiderte das Lächeln. „Sollen wir zahlen? Dann können wir zurück zur Villa", fragte ich.

"Können wir machen, aber wolltest du mir nicht noch etwas zeigen?" fragte ich sie.

Jetzt musste ich wieder Grinsen. „Ja, aber dafür müssen wir ein Stück fahren. Und etwas andere Klamotten wären auch angebracht."

"Gut da lass uns bezahlen und alles vorbereiten" meinte ich zu Lex.

Ich nickte und winkte den Kellner heran. „Wir möchten zahlen", teilte ich ihm mit. Nickend ging er nach hinten und kam mit der Rechnung wieder. „Zusammen oder getrennt?", fragte er. „Zusammen", beschloss ich kurzerhand und reichte ihm einen Fünfziger. „Passt so."

"Gut da können wir ja los" meinte ich. Mir nicht entgangen, dass Lex etwas mehr Trinkgeld gegeben hatte, aber ich sagte nichts.

(@Moon, wir nehmen dich mit zur Villa)

Ich zog mir meine Jacke über und ging los.

-> Villa FeuerClan

Ich folgte ihr.

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