Ich sah das sie für mich die richtige Rose pflückte und trat wieder zu ihr. Ich nhm die Rose ihr aus der Hand und steckte Chiko in das Haar. Na dann komm mit ich zeig dir unsere Villa. Aber ich sag dir es gleich wir´ haben keine Diener bei uns wird alles selber gemacht. ich sah sie an und reichte ihr die Hand Bitte nimm sie auch wen es nur kurz ist wollte ich es gern

Ich nickte. ,,Okey",
meinte ich und wurde verlegen,
als sie mir die Rose in das Haar steckte.
Ich sah auf ihre Hand und hatte etwas Angst,
doch, irgendwas sagte mir, ich solle sie nehmen.
Ich nahm ihre Hand und dann kribbelte alles.

,,Schatten zu mir!", rief ich und alle Schatten waren weg.
,,Gut, wir können", meinte ich und sah kurz auf unsere Hände.

Ich nickte Na dann los sagte ich leise. Ihre Hand war in meiner und ich hielt sie leicht fest

(Villa)

~Villa

NamNam:

Mein Kopf tat mir noch immer weh und fühlte sich heiß an. Auch wurde mir immer wieder schwindlig, weshalb mein Blick auch recht verschwommen war. Schließlich stolperte ich über die eigenen Füße und legte mich lang. Dabei schlug ich mir die Knie und Ellbögen auf. Doch ich weinte nicht, statt dessen setzte ich mich auf und starrte auf den Boden. Der Geruch des Blutes stieg verwirrend in meine Nase, zumindest sekundenlang, ehe ich einfach umfiel. Meine Augen geschlossen lag ich so bäuchlings mitten auf der Wiese der Lichtung.

Namnam? Namnam! Ich spazierte durch den Wald, doch bekam langsam immer mehr ein schlechtes Gefühl, welches sich auch bewahrheitete, als ich Namnam am Boden liegend auf der Lichtung vorfand. Rasch rannte ich zu ihr hinüber und kniete mich neben ihr hin. Schon von weiter weg hatte ich Blut gerochen, vermutlich war daher meine Ahnung gekommen. Ich zog das kleine Mädchen an mich und drehte sie dann behutsam auf den Rücken. Ich zögerte gar nicht lange, als ich spürte wie warm sie war, und legte meine Hände auf ihre Schultern. Ich atmete durch und schloss kurz die Augen. Als ich sie wieder öffnete leuchteten sie grün, ebenso wie meine Hände ein solches Licht ausstrahlten. Ich hatte meine Fähigkeit aktiviert und heilte nun Namnams Schürfwunden, Kratzer und sonstige äußerliche Verletzungen, ehe ich mich ihrer anfangenden Krankheit zuwandte und auch diese aus ihrem Körper verbannte. Nachdem ich das geschafft hatte stützte ich mich zur Seite ab und hatte meine liebe Mühe nicht umzufallen, denn Namnam zu heilen hatte mich einen guten Teil meiner Energie gekostet. Jetzt hieß es warten bis meine Tochter wieder erwachte.

NamNam:

Ich spürte wie die Hitze nahezu aus meinen Körper heraus gesogen wurde - und auch der Geruch nach Blut verschwand. Langsam öffnete ich die Augen und setzte mich halb auf. Ich brauchte einen Moment, ehe ich realisierte wo - oder vielmehr bei wem ich war. Papa! Meine Stimme klang noch leicht erschöpft, jedoch glücklich. Ich warf mich gegen Mercutio, wodurch er wohl umfallen dürfte. Fest schlang ich meine Ärmchen um seinen Rücken und drückte mein Gesicht an seine Brust. Der Geruch von ihm beruhigte mich sichtlich, so dass ich irgendwann den Kopf hob und Mercutio schuldbewusst ansah. Ich wollte nicht weg laufen..aber..ich habe mich so komisch gefühlt. Entfuhr es mir dann leise.

Warum hatte ich überhaupt versucht mich oben zu halten, wenn ich nun sowieso von Namnam umgerissen wurde? Ich landete mit einem Uff auf meinem Rücken und lachte, als ich meine Arme um Namnam legte. Na ist die kleine Prinzessin endlich aufgewacht? Ich versuchte gar nicht erst mich aufzurichten, sondern blieb einfach erschöpft liegen, was ich allerdings nicht zeigte, sondern es mit einem Grinsen verdeckte. Was meinst du damit, dass du dich komisch gefühlt hast? Huh?

NamNam:

Ich schmiegte mein Gesicht wieder an Mercutios Brust, ehe ich mein Kinn auf eben diese aufstützte und Mercutio mit tief gerunzelter Stirn ansah. Ich..weiß nicht. Mein Kopf tat weh..und war so heiß. Und..und da waren ganz viele Stimmen. Ich zog die Nase kraus. Sie haben so laut durcheinander geredet. Mir selber war nach wie vor nicht bewusst, dass diese Stimmen mit meiner Fähigkeit zu tun haben würden.

Na, du hattest Fieber, das können Halluzinationen gewesen sein. Ich kicherte und strich Namnam über den Kopf. Sind sie jetzt weg?

NamNam:

Ich schüttelte den Kopf und drückte mich noch mehr an Mercutio. Aber sie sind jetz ganz, ganz leise. Erklärte ich dann mit ernster Miene. Dann rappelt ich mich auf und kletterte vorsichtig von Papa Cutio herunter. Als ich stand, streckte ich ihm meine Hand hin um Mercutio aufzuhelfen.

Dann werden wir singen damit sie weggehen. Ich lachte und sah Namnam beim aufstehen zu. Als sie mir aber die Hand hinstreckte schüttelte ich grinsend den Kopf. Sorry Schätzchen, Papa kann jetzt erstmal nicht aufstehen. Lass uns was singen. Jingle bells, jingle bells Jingle all the way. Oh what fun it is to ride in a one horse open sleigh~

NamNam:

Ich ließ mich kichernd neben Mercutio plumpsen Aber Papa, wir haben doch noch gar kein Weihnachten. Tadelte ich Mercutio und ergriff seine Hand. Schmiegte meine Wange an die Handinnenfläche. Die Stimmen sind ja nicht böse. Sie klingen..verwirrt..ja verloren. Erklärte ich dann mit gerunzelter Stirn. So als ob sie etwas wichtiges verloren haben.

Lieder wollen gesungen werden. Ich kicherte und tippte mit der freien Hand eine schnelle Nachricht an Tybalt, ehe ich mein Handy wieder wegsteckte und Namnam zuhörte. Und was haben sie verloren? Einen Schuh?