Ich seufzte erleichtert Gut hier kann was wachsen wenn nicht gerade jemand sein Feuer los lässt sagte ich leise. Verstohlen sah ich zu den Herrn. Er ignorierte mich und ich war etwas froh darüber. Leicht legte ich meine Hand auf den Boden und rief diesmal eine Rosenhecke hervor. Es würde hier sehr gut hinpassen. Dann stellte ich mich mit den Rücken zu den Vampir und befall der Pflanze sich weg von den Vampir zu bewegen. Wir sehen uns nächstets Jahr wieder wen du blüts flüsterte ich. Dann beschwörte ich noch einige Kräuter darunter eine die seine Verbrennung lindern. Danach sah ich nochmal mich um damit keiner gestört wurde und ließ ihn in Ruhe. Ich ging den selben Weg aus dem Gebäute hinaus wie ich rein kam.
Ich hörte sehr wohl wie sie die Pflanzen wachsen ließ und, auch wenn ich mich keinen Milimeter bewegte, war auf der Hut. Ihre Kraft war mächtig, auch wenn mein Feuer alles zerstörte. Ihre Kraft war wohl einer der Gegensätze zu meiner eigenen, abgesehen davon, wenn jemand das Wasser kontrollieren konnte. Ich atmete durch und schloss die Augen um mich besser konzentrieren zu können. Auf meine Umgebung und auf mich selbst.
Ich musste zwar an den Vampir vorbei um wieder in den Wald zu gelangen aber zum Glück gab es kleine Gassen und so mussste ich ihn nicht beheligen. Aber denoch wollte ich mich bei ihm entschuldigen und so lies ich nur eine kleine zarte Blume vor seinen Füssen wachsen. Ein Zeichen das keine Gefahr drohte. In sie hatte ich eine kleine Nachricht hinterlassen Ich bitte dich um Entschuldigung und hinter dir wächst eine kleine Pflanze gegen deine Wunde. Sie kühlt und heilt sehr schnell nur darauf legen und bitte lass die Wurzel in der Erde. Vampira war darauf zu lesen. Dann ging ich in den Wald
Eine kleine Blume wuchs zu meinen Füßen und sofort zuckte meine Hand zu meinem Degen. Als sie aber aufhörte zu wachsen ließ ich die Hand wieder vom Griff meiner Waffe gleiten und beäugte das Gewächs zögernd. Die Nachricht war schnell entdeckt und ich drehte mich zur benannten Pflanze um. Es könnte eine Falle sein. Andererseits ist sie nicht mehr da und was würde es ihr bringen? Ich riss einen Teil der Pflanze ab und legte sie zögernd auf meinen verletzten Arm. Tatsächlich war es ein angenehm linderndes Gefühl. Ich ließ sie drauf und stand auf. Ich musste noch meine Sachen holen. (Wald)
Wortwörtlich wirkte die Stadt an der ich Ankam wie leergefegt. Wo bin ich hier nun wieder gelandet? fragte ich mich und seufzte ergiebig aus. ich zog an einer Tür einer der Häuser. Geschlossen. Dabei brauchte ich eigentlich nur einen Platz zum übernachten. Ich schaute zum Bedeckten dunklen Himmel. Nichts schenkte der Dunkelheit hier Licht und ich war froh, dass meine Augen noch vollkommen intakt waren. Ich zog an mehreren Türen, und hatte bei einem kleinen Backsteinhaus Glück, welches sich öffnen ließ. drinnen erwartete mich eine gähnende Leere. Ich zuckte mit den Schultern "Besser als gar nichts " Flüsterte ich in den Leeren Raum der sich vor mir erstreckte und setzte mich auf den Boden. Akaya mein Katana legte ich neben mir ab, sowie meine Reisetasche die ich bei mir trug.
Ich joggte in meinem üblichen Tempo durch die Straßen und blendete sämtliche Gedanken aus. Lediglich eine kleine Sorge um Moonfire blieb. Bei meiner Runde kam ich auch bei dem verlassenen Haus vorbei.
Ich wurde wach als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster schienen. Ich rappelte mich auf, alles tat mir weh. Obwohl ich es gewohnt war auf harten Boden zu schlafen, war diese Nacht einer der Schlimmsten die ich erleben durfte. Eine Zeit lang stand ich regungslos in dem Haus und starrte aus dem Fenster. Plötzlich sah ich ein Mädchen ( Lex ) über die Straße joggen. endlich Zivilisation dachte ich ich werde ihr unauffällig folgen, vielleicht führt mich das in eine Stadt und somit schnappte ich mir Akaya und meine Reisetasche und verließ das Haus um in die Richting zu gehen, in die das Mädchen gejoggt war
Ich ging zu dem verfallen Haus und sah mich um. Es war keiner zu sehen und ich ging hinein. Ich strich über die Hecke die schon sehr schön gewachsen war. Und auch die Kräuter wuchsen sehr schön. Ich setzte mich in das grün und strich sanft über die Pflanzen
Wieso es mich immer wieder hierher zog verstand ich auch nicht. Ich seufzte leise und joggte einfach weiter. So kam ich an dem Haus vorbei das ich zerstört hatte und durchquerte nach und nach die kleine verfallene Stadt.
Sanft streichelte ich eine kleine Pflanze die gerade erst ihr Köpfchen hob Na willst wohl auch was erzählen flüsterte ich. Ich wurde gewarnt von meienr Hecke und sah mich um. Ich verdrehte die Augen als ich den Feuervampir sah und zog die Hecke höher. Ich verdichtet sie so das man mich nicht sehen konnte das hoffte ich
Ich wurde langsamer als mir etwas auffiel. Es gab sehr wohl einen Grund warum ich immer wieder hierher kam. Diese Stadt erinnerte mich etwas an das Dorf am Fuße des Berges zu dem ich immer wieder gelaufen war. Gut, die Häuser waren gedrängter gewesen und sehr viel dichter, aber auf eine seltsame Weise erinnerte mich dieser Ort hier daran. Die Pflanzenvampirin hatte ich sehr wohl bemerkt, was ließ Hecken sonst so schnell wachsen, aber ich ignorierte sie.Meine Gedanken waren gerade wo anders, auch wenn ich natürlich auf der Hut war.
Ich beobachtet ihn und hoffte weiter das er verschwindet. Leise stand ich auf und sah mich um. Hier war man einfach nicht geschützt und ich rief meine Ranke. Ich baute meine Mauer auf befahl der Hecke höher und dichter zu werden und zog mich leise zurück. Ich behielt ihn weiter im Auge Da denkt man das man nach den Garten sehen kann und wer taucht auf er warum immer er steht irgendwo ein Schild ich bin hier dachte ich
Ich blieb letztlich stehen und sah mich um. Eine Erinnerung flackerte vor meinem geistigen Auge auf, als ich mir die leere Hauptstraße so ansah. Ich hörte Beleidigungen die Luft zerschneiden und fühlte mich zurück versetzt in die Vergangenheit. Ich sah die gegnerischen Banden, ineinander verkeilt und sich prügelnd, nur auseinander zu halten an ihren Stirnbändern in blau und rot. Mitten unter den kämpfenden Körpern sah ich schwarze Locken hervor blitzen, selbst hier im Dorf mehr als ungewöhnlich. Mercutio war mitten drin im Gemenge und war vorrangig damit beschäftigt seine besten Freunde zu beschützen, da ihm die Schläge der anderen ja nicht viel ausmachten. Ich sah sein ewiges Lachen, das mir damals wie heute den letzten Nerv geraubt hatte, doch es schien sich zu wandeln. Ehe ich aber begreifen konnte was es war, verschwand die fast greifbare Erinnerung und ließ mich wieder auf der stillen Straße zurück. Ich klatschte mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Was für eine dumme Erinnerung. Ich schüttelte mich und setzte dann meinen Weg fort.
Clan der Vampire
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01.10.2017 12:21
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