Ich klammerte mich an Coki fest. Die ganze Zeit, während ich bei meinen Eltern gewesen war, hatte ich nicht geweint. Nicht einmal als Vater beerdigt wurde. Doch nun brachen alle Dämme in mir. Ich schluchzte immer wieder auf. Ich hasse Vampirjäger, ich hasse sie so sehr.. Brach es erstickt aus mir heraus. Ein wenig meiner Blutlust brodelte auf, wurde jedoch von der Trauer unterdrückt. Langsam hob ich meinen Kopf, wobei man deutlich die Tränen sah, welche über meine Wangen rannen. Dadurch dass ich einiges an Staub im Gesicht hatte, hinterließen die Tränen Spuren. Es tut..mir so leid..dass ich so lange fort war..ich..ich konnte nicht..ich habe.. Ich stammelte hilflos und sackte dann auf die Knie, lehnte meine Stirn an Cokis Bauch und schloss die Augen. Ich wünschte..ich hätte euch euren Großvater vorstellen können. Flüsterte ich dann tränenerstickt.

Ich strich Nekro sanft über den Kopf und über die Wange Nekro sagte ich leise. Die Wölfe sah mich an und ich nickte. Sie heulten als Ehre für Nekros Vater und bald hörte man das Lied auch aus den Bergen. Ich kam leider nicht mehr so gut runter aber ich legte meine Hände um ihn und sah in den Himmel Im Rudel sagen die Alten das die Seele die man liebt wiedergeboren werden und das Wesen was er liebt immer beschützen wird. Ich glaub fest daran das dein Vater auch wiedergeboren wird sanft strich ich über Nekro. Ich wußte er wird den Tritt spüren den eins unsere Mädchen, das er ja noch nicht weißt, gegen mein Bauch machte. Oh da mag jemand nicht das sein Papa so traurig ist sprich mit der Kleinen ich sah zu Nekro runter Sprich mit den beiden

Ich lauschte dem Heulen der Wölfe und stimmte einen Moment ein, wenn auch eher sehr leise und rau. Im nächsten Moment spürte ich durch Cokis Bauchdecke einen Tritt gegen meine Stirn und sah Cokis Bauch an. Liebevoll legte ich meine beiden Hände um die Wölbung und küsste die Stelle an welcher ich den Tritt gespürt hatte. Sh..shss..Papa ist nur ein wenig durch den Wind. Es wird alles gut meine Kleinen. Dann richtete ich mich langsam auf und zog Coki an mich heran, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und ließ meine Augen in den ihren versinken. Ich habe dich vermisst meine Geliebte. Flüsterte ich dann und lehnte meine Stirn an die von Coki.

Ich lächelte Ich dich auch sagte ich dann legte ich den Kopf schief Na ja ins Hochzeitkleid pass ich erstmal nicht. Oh und wir müssen die Farbe ändern sagte ich lachend und lehnte mich an Nekro Ich bin so dick gewurden und muss soviel trinken. Manchmal wird mir schlecht davon gestand ich leise

Ich strich über Cokis rechte Wange Das ist glaube ich normal..ich bin da leider nicht so der Experte. Kurz flackerte wieder Schmerz in meinen Augen auf. Immerhin war mein Vater Arzt gewesen und hätte sicher genaueres sagen können. Schließlich überwog jedoch die Erschöpfung und ich seufzte auf. Können wir ins Haus gehen? Ich möchte mich etwas ausruhen. Und..ich werde Keregi auch Bericht erstatten müssen. Kurz dachte ich wieder an den Dolch in meinem Mantel. Und..ich muss ihm etwas geben..

Ich seufzte und sah zu den Wölfen Geht heim sagte ich und sah Minako an das sie lieber bei mir bleiben wollte. Ich sah sie an und löste mich kurz von Nekro um zu ihr zu gehen Geh heim Minako es wird Zeit flüsterte ich ihr zu. Dann sah ich wie beide sich umdrehten und verschwanden. Ich ging zurück zu Nekro und lächelte Na dann komm gehen wir aber schön langsam ja sagte ich und hielt ihm meine Hand hin.

(Villa)

Ich sah Minako nach Danke altes Mädchen. Ich weiß dass auch deine Zeit bald kommt. Aber auch dass du dennoch auf uns acht geben wirst.. Ich seufzte und wand mich dann Coki wieder zu, ergriff ihre Hand und ging dann langsam mit ihr zur Villa zurück

-->> Villa Sonnenclan

In den letzten Tagen hatte ich mein Training angefangen und langsam einen Rythmus gefestigt. Gerade war joggen dran und ich lief eben eine Runde um die große Wiese. Ich musste noch viel an mir arbeiten, doch keine Kondition wurde doch besser, was mich glücklich machte.

Neugierig tapste ich weiter auf die Wiese. Als ich jedoch hörte, dass hier jemand war, sah ich mich aufgeregt um und machte einen leichten Buckel. Schon wenig später erkannte ich jemanden, der um die Wiese joggte. Der sieht ja niedlich aus. Der Gedanke schoss mir gleich als erstes durch den Kopf, als ich ihn sah, und damit wollte ich auch seine Aufmerksamkeit. "Miau", maunzte ich gut hörbar und sah abwartend zu ihm hinauf.

Als ich die rosa Katze sah, die sich mir da in den Weg stellte, wurde ich langsamer und hielt vor ihr schließlich an, etwas außer Atem und Schweiß auf der Stirn. Die Farbe des Fells war mehr als ungewöhnlich, doch ich fand sie sehr hübsch. Hallo. Als ich wieder zu Atem gekommen war ging ich in die Hocke und hielt der Katze meine Hand hin, in der Hoffnung sie anzulocken, das ich sie streicheln konnte.

Er reagierte genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Gebärdensprache? Okay, allerdings hat er mich scheinbar gehört... Gut, dass ich Gebärdensprache verstehe. Als er dann in die Hocke ging und mir seine Hand hin hielt, tapste ich erhaben auf ihn zu und beschnupperte seine Hand. Danach rieb ich mich leicht an ihm und schnurrte, was so viel heißen sollte wie "Streichel mich endlich!"

Ich befand das Verhalten der Katze als Bestätigung dafür, dass ich sie streicheln durfte. Mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen strich ich ihr über Kopf und Rücken und kraulte sie unterm Kinn und zwischen den Ohren. Ihr Fell war seidig weich, es umschmeichelte meine eigenen immer etwas rauen Finger. Bist du süß. Und so hübsch. Und weich.

Genießend streckte ich mich und ließ mich einfach in die Wiese plumpsen, um die Streicheleinheit zu genießen, die Letzte war bereits viel zu lange her. Als er auch noch begann, mich unter dem Kinn und dann auch noch zwischen den Ohren zu kraulen, schnurrte ich mehr als zufrieden. Es war zu sehen, dass zwischen den Ohren meine Lieblingsstelle war. Das tut gut. Kann er ruhig öfter machen. Ob er mich vielleicht mitnehmen kann?

Da der Katze das kraulen zwischen den Ohren sehe gerne zu haben schien, konzentrierte ich meine Bemühungen besonders auf diese Stelle und war glücklich damit. Das Schnurren der Katze war mir Lohn genug, es war ein warmes Geräusch, das mir sehr gefiel.

Nach einer Weile erhob ich mich doch leicht, sodass er mich aber weiter so wunderbar kraulen konnte, und schmiegte mich etwas näher an ihn. So konnte es ruhig bleiben. "Miau", maunzte ich leise, es klang mehr als zufrieden. Kurz darauf begann ich wieder, zufrieden zu schnurren. Genau so war es richtig.