Konzept / Plot: Ein (Halloween-)Maskenball der sich im Laufe des RPs als abgekartetes Spiel, eine Falle der Vampirjäger, herausstellt. Zu Beginn wird man davon jedoch noch nichts merken. Das weitläufige Anwesen liegt westlich der Stadt im Grünen nahe einer Steilküste / Klippe. Zufällige Nachbarschaft gibt es keine.
bespielbare Areal: Vor der Villa, Foyer (Eingangsbereich), Ballsaal, Terrasse (mit Blick zum Garten und der Steilküste), 1.& 2.Stock (Korridore), Keller.
Allgemein: - Es ist ein Neben-RP. Es greift nicht ins Haupt-RP ein noch hat es vorrang gegenüber dem Haupt-RP. Es ist auch kein Event. Just for Fun.
- Vampirjäger sind nicht schwach. Immerhin sind sie daraufhin ausgebildet Vampire zur Streck zu bringen. (mittlere - fordernde Gegner/Menschen)
- Ich werde unter anderem auch eine Erzähler / Leitende-Rolle einnehmen. Dabei werde ich auch Vampirjäger NPCs übernehmen. Diese Posts werden farblich hervorgehoben.
Teilnehmer: - @Shion - offen für jeden der Zeit und Lust hat (ggf. kurz via PN bescheid geben bei Interesse)
Wichtig: - falls sich aus diesem RP mehr als ein 2 Spieler RP ergibt, ist es wichtig eine Reihnfolge einzuhalten und die Spieler bzw. Charaktere zu markieren mit denen ihr unterwegs seid oder auf die ihr trefft. - da das Areal auch größer ist, solltet ihr vielleicht auch erwähnen (bei jedem eurer Posts, an erster Stelle) wo euer Charakter sich befindet. z.B. (1.Stock/Saal/Foyer ...natrülich könnt ihr es auch genauer schreiben z.B. Saal an der Bar) und darunter euren Text. Damit wissen andere bescheid und können ggf. dazu kommen / die Charaktere sehen.
- Ich werde den erste (einleitenden-) Post setzen.
Schon Wochen vor der großen Veranstaltung am 31.10. waren Flyer aber auch Internetannoncen im Umlauf, wenn auch nur auf speziellen Plattformen. Immerhin wollte man nicht Jedermann einladen, selbst wenn es so wirken sollte. Nicht nur in der Stadt Bordeaux war der Ball, am Tag der Geister und Ungeheuer, ein heißes Thema.
Nicht weniger interessant war der Austragungsort an dem es stattfinden würde. Ein Anwesen, welches zirka 45 Minuten mit dem Wagen entfernt war und schon lange nicht mehr ins Rampenlicht gehoben wurde. Man könnte sich fragen, weshalb man das hier, soweit vom Schuss veranstaltete und nicht in der Nähe der Stadt. Aber wer würde sich das schon fragen?
Eine Villa errichtet im 16 Jahrhundert. Eine eindrucksvolle Baukunst im Barock-Stil. Man sah dem Objekt das Alter nicht an. Es musste sich sehr gut darum gekümmert worden sein. Vor dem Gebäude erstreckte sich große geschotterte Auffahrt im Rundbogen, da sich dort auch ein prachtvoller Brunnen befand. Auch der Park vor und um das Gebäude wirkte sehr gepflegt. Abgegrenzt wurde das Grundstück mit einer massiven Mauer von 2,50 Meter Höhe, außer an der Seite der Klippe. Dort fehlte die Mauer, doch schütze die Tiefe des Abhangs dort das Anwesen vor Blicken und angebeteten Gästen. Allgemein ein Ambiente, dass über jegliche Frage hinwegtäuschen würde, denn es war wie gemacht für einen solchen Ball.
Rayn Anderson: Auffahrt vor der Villa > Foyer > Saal
Eine wundervolle Nacht. dachte ich mir als ich einen vagen Blick aus der getönten Scheiben der Limousine warf, während der Wagen gerade aus der langen Baumallee herausfuhr um auf das Anwesen zu zufahren. Die Nacht war Wolkenbehangen, der Mond hatte keine Chance hervorzutreten. Noch bevor ich den weitläufigen Park bewundern konnte, erspähte ich die Villa. Sie erinnerte mich an alte Zeiten. Ein zurückhaltendes Schmunzeln zeigte sich auf meinen Lippen, welches aber sehr schnell wieder schwand. Nicht alle Erinnerung waren erfreulich. Doch noch ehe ich mich zu sehr in ihnen verlor, riss ich mich wieder aus diesen kalten Fängen um die bevorstehende Feier auf mich zukommen zu lassen. Selbst wenn ich einer der ersten Gäste war, so waren doch schon einige Limousinen vor der in der ich saß. Zwischen mir und dem Fahrer war eine dunkle Scheibe, so konnte der Fahrer weder etwas sehen noch etwas hören. Aber ich hatte ohnehin nicht die Regung mit ihm reden zu wollen. Nichts desto trotz war es ein guter Service der vom Veranstalter geboten wurde. Das dies vielleicht einen tieferen Hintergedanken haben konnte, dachte ich mir in diesem Augenblick nicht. Als der Wagen direkt vor der Villa zum Halten kam, öffnete eine junger Mann in Anzug und natürlich maskiert die Wagentür. Ich selbst trug eine dunkle Maske, ähnlich der des Pestdoktors, die sich über mein Gesicht erstreckte, so konnte man ebenfalls nur meine Augen erkennen. Ein schwarzer Anzug des 18 Jahrhunderts kleidete mich, obgleich es der Moderne angepasst war, so stand mir die Garderobe ganz gut. Darüber trug ich einen langen ebenfalls schwarzen Umhang mit Kapuze, passend zur Maske. Nachdem ich ausgestiegen war, richtete sich mein Blick auf die Treppe, welche sich vor mir präsentierte. Weißer Stein oder gar Marmor. Auch das Treppengeländer war massiver Marmor. Abgesehen von dem eindrucksvollen Aufgang, war auch alles sehr beschaulich geschmückt. Als ich die Treppen hochging wanderte mein Blick von der Feuer beleuchteten Treppe zum Eingang selbst. Dort wurden mir aber auch anderen Gästen bereits die Pforten aufgehalten. Alle waren sie maskiert, wobei mir auffiel, dass die Bediensteten alle das selbe Kostüm oder Maskierung trugen. Aber es trübte nicht meine Gedanken, höchstwahrscheinlich um die Gäste vom Personal zu unterscheiden. Ich trat ins Foyer ein. Auch dort wurde man von der Pracht fast überwältigt, wenn man so einen Anblick nicht gewohnt war. Ich ergötzte mich daran. Das Licht war schummrig. Der Veranstalter setzte wohl auf altbewährtes Kerzenlicht. Eine Wohltat für meine Augen. Aber wie auch früher reichte das vollkommen aus. Ein gewaltiger Kronleuchter hing im Foyer, wo sich erneut eine Treppe sehr auffallend zeigte, welche in das erste Obergeschoß führte. Jedoch ging ich nicht in den ersten Stock. Ich folgte den Gästen zum Herzstück der Veranstaltung - dem Saal, der Tanzfläche, der dort arrangierten Snacks und der Bar. Nachdem ich den großen Raum betreten hatte, begab ich mich sogleich zur Bar um dort einen Trink zu ordern. Personal ging auch immer wieder durch die Reihen um Gläser zu reichen oder wieder einzusammeln. Angenehme Lounge Musik untermalte die Stimmung. Es war noch etwas früh. Programm gab es noch keines. Das kleine Orchester stimmte im Hintergrund noch die Instrumente.
Eigentlich war ich kein so großer Halloween Fan, und nach der kurz zurück liegenden Trennung von Jamina war mir ganz und gar nicht nach raus gehen zumute. Ich hatte das ein oder andere Date gehabt, aber jedes war eine Katastrophe gewesen und ich hatte mich selbst abgekapselt, einfach, weil ich keine Lust auf andere hatte. Schlecht für einen Clananführer war es natürlich, aber es hatte mich auch betrübt, dass der FichtenClan letztendlich nur noch aus mir bestanden hatte. Während die Wochen ins Land gezogen waren, war ich über das Internet auf diesen Maskenball gestoßen und nach sehr langem Überlegen hatte ich mich dazu entschieden, hinzugehen.
Und hier war ich nun. Die schwarze Limousine war vor den Eingang gefahren, wie auch weitere, auf deren Höhe mir bereits die Tür geöffnet wurde. Langsam stieg ich aus und strich mein dunkles Jackett glatt. Ich trug einen ordentlichen Anzug, mit einem schwarzen Umhang. Meine weißen, langen Haare hatte ich sauber hoch gesteckt und trugeinen schwarzen Zylinder auf dem Kopf. Eine weiße Maske bedeckte meine Augen. Ich war kein besonders großer Fan von Halloween, daher hatte ich mich für das schicke Kostüm von dem Helden "Tuxedo Mask" aus dem alten Anime "Sailor Moon" entschieden. Kurt darauf wurde ich weiter geleitet, mein Weg führte mich in das Gebäude hinein. Es war ein sehr guter Service, dass man sogar hierher gebracht wurde, der Gastgeber wusste offenbar, wie man seine Gäste beeindrucken konnte.
Staunend sah ich mich um, schon lange war dieses alte Gemäuer nicht mehr in den Vordergrund gerückt worden, und dieser Ball tat diesem wirklich gut. Es war wunderschön und wirklich erstaunlich, ich mochte es hier. Das Gebäude war wie gemacht für den Ball. Nachdem ich den Saal betreten hatte, der bereits gut gefüllt war, Gespräche hingen in der Luft, erkannte ich, dass die Bediensteten alle das gleiche Kostüm trugen. Sicherlich, um diese von den Gästen zu unterscheiden. Bedienstete gingen durch die Reihen, um Gläser zu verteilen, jedoch machte ich mich erstmal an die Bar auf. Kaum hatte ich diese erreicht, drückte mich ein nicht sonderlich höflicher Gast so zur Seite, dass ich gegen einen Mann (Ryan) gedrückt wurde, welcher an einen Pestdoktor aus dem 18. Jahrhundert erinnerte. Endlich war dieser verfluchte Gast vorbei, am liebsten hätte ich dem Kerl die Meinung gegeigt, als ich mich zu dem Mann umdrehte. "Ich bitte um Verzeihung, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten. Das war ein Versehen", entschuldigte ich mich höflich bei diesem.
Warum war ich hier? Nun, die Frage war eigentlich ganz einfach zu beantworten, ich hatte einen Auftrag angenommen von einer mysteriösen Frau um auf ihren Sohn acht zu geben, zwar fragte ich mich, wie alt dieser bitte sein musste, damit er einen Maskenball besuchte und das zu Halloween, aber es war mir auch ziemlich egal, solange ich entsprechend bezahlt wurde. Über den Ball hatte ich vor allem mich über das Internet informiert, ich war schließlich nicht von gestern, und nun war ich von meinem Motorrad gestiegen und betrachtete die Villa von außen.
-> Foyer (Eingangsbereich)
Ohne mich groß damit aufzuhalten, ging ich direkt in das Foyer um mich dort umzusehen. Ich trug eine schlichte schwarze Maske, ansonsten einen schwarzen Dreiteiler, wie auch sonst zur Arbeit, alleine die Maske war schon mehr als gütig von mir, ich hatte auf solche Spielereien einfach überhaupt keine Lust. Ich suchte mit den Augen geübt meinen Klienten ab, lange weiße Haare, kaum zu übersehen, hatte es geheißen. Natürlich hatte ich im Vorab Fotos und alle weiteren notwendigen Daten bereits erhalten, und aus dem Augenwinkel meinte ich auch tatsächlich einen Mann zu sehen, der ungefähr auf diese Beschreibung passen konnte, also beschloss ich mich durch die Menge ohne große Mühen in den Ballsaal zu drängen.
-> Ballsaal
Mit Argusaugen betrachtete ich den Mann genauer, den ich meinte als Shion Watanabe erkannt zu haben und als ich einen fremden Mann (Ryan Anderson) definitiv zu nahe an meinem Klienten sah, ich hatte schließlich keine Ahnung, wer der Typ war, aber das Kostüm alleine versprach ja schon einfach nur Ärger. Pestdoktor, glaubte ich, mein Vater hätte sicherlich gesagt, das würde sowasvon Unglück bringen. Ich fackelte also gar nicht lange und schritt direkt mit großen, schweren Schritten auf die beiden Männer zu. Trete von meinem Klienten zurück., informierte ich den relativ großen Mann (Ryan Anderson) mit dem total veralteten Kleidungsstil und wandte mich dann direkt an Shion, wo ich mit vollkommen stoischer Mine, als wäre es das normalste der Welt, sagte, Deine Mutter hat mich geschickt.
Kyan ist nicht wählerisch und trinkt jede Art von Blut.
Ich fuhr herum und meine Augen wurden größer, als ich den Mann ansah - groß und dunkel. Er sah nicht gerade wie jemand aus, dem ich unbedingt nachts begegnen wollte, doch was er zu sagen hatte, ließ mich alles andere um mich herum vergessen, meine Augen weiteten sich schockiert. "Warte, was? Meine... Mutter?", wiederholte ich dann und sah ihn noch immer ziemlich entgesitert an. Warum konnte sie mich nicht in Ruhe lassen. Ich war deutlich genug gewesen, dass ich meine psychopathische Mutter nicht mehr in meinem Leben haben wollte, nachdem sie mir fast alles mit Jamina versaut hatte. Das konnte doch nicht sein! Anscheinend hatte ich sie aber falsch eingeschätzt, ich hatte geblaubt, damit sei Ruhe. Wohl eher hatte ich das gehofft. Einfach gehofft. "Ich... ich brauch frische Luft", antwortete ich und wandte mich ab. Ganz dringend frische Luft. Mir war beinahe schlecht.
Shion war offenbar genau der richtige, aber damit hatte ich schon gerechnet, mein Gesichtsausdruck blieb vollkommen neutral, während ich ihn etwas abschätzend betrachtete und er gerade schön vor sich hinstotterte. Er schien dann wohl kein besonders gutes Verhältnis zu seiner Mutter zu haben, oder er war sehr überrascht, aber das war mir ziemlich egal, wenn ich ehrlich war, ich hatte hier einen Job zu erfüllen. Du gehst nirgendwo alleine hin, dafür werden ich nicht bezahlt., sagte ich allerdings bestimmt und packte ihn dann einfach am Oberarm, um ihn mit mir nach draußen zu zerren, wieder durch das Foyer vor die Villa hinaus.
-> vor der Villa
Shion schien die Lust an dem Maskenball dann doch deutlich vergangen zu sein, mir sollte es recht sein, aber ich ließ ihn nicht außer Augen, sondern arrangierte, dass ich ihn noch nachhause fahren konnte, oder eher, dass er nachhause gefahren wurde, unter meiner strengen Beobachtung. Nachdem ich Shion nachhause gebracht hatte, machte ich mich ebenfalls auf den Weg nachhause. Es war ein seltsamer Job, er war kürzer als gedacht verlaufen, aber es war eben auch nur das, ein Job, nicht mehr.
-> Shion und Kyan verlassen das Neben-RPG
Kyan ist nicht wählerisch und trinkt jede Art von Blut.
Clan der Vampire
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23.10.2021 19:25 (zuletzt bearbeitet: 23.10.2021 19:32)
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