...James stand am Kopf des Wasserfalls. Hinter ihn die Bestie mit den roten Augen. Mit schnellen Schritten kam sie näher. James.... Junger Mann...wir schließen. Entweder kaufen Sie das Buch oder leihen es sich aus., wieder war es eine Angestellte. Diesmal aber eine ältere und etwas strengere wie es scheint. Entschuldigen Sie. Ich habe einfach die Zeit vergessen und..., aber sie unterbrach mich. Kein Problem. Aber eine Frage hätte ich schon: Haben Sie überhaupt einen Ausweis? Oh oh, dachte ich nur und erhob mich bereits. Wissen Sie, dass ist eine lustige Geschichte. Ich glaube den habe ich...äh...velegt. Ihre Miene änderte sich garnicht und blieb immer noch leicht genervt bis böse. Name? Hio Hio? Ich nickte, zog mir den Hoodie an und stellte mich auf eine ziemliche Stabdpauke ein. Ich habe diesen Namen schon mal gehört.Sind sie ein Verwandter von ...ach wie hieß sie nur.. Shinoa? Shinoa Hio vielleicht? Ist es wirklich so? Kennt Sie meine Mutter? Diese alte Schachtel? Ich glaube Sie hat meine Gedanken erraten oder so, denn sie man mir das Buch ab und musterte mich streng. Nein...Nicht Shinoa Hio. Wie dem auch sei. Ich werde es mal bei einer Verwarnung belassen. Wenn ich Sie nochmal hier treffe und Sie sind kein Käufer oder Mitglied, erteile ich Ihnen Hausverbot. Entschuldigen Sie..., gab ich nur von mir und ging zum Eingang. Hier fiel mir ein Buch auf. Es hatte einen Halbmond auf den Cover und ich sah es mir kurz an. Die Warnung gilt ab sofort, rief Sie herüber und ich ließ das Buch wieder liegen. Habe ich den halben Tag in der Bibliothek verbracht? Verdammt ja. Und ich scheine mir hier alles vebaut zu haben. Warum muss ich auch Lesen statt zu fragen? Ich Idiot, ich Idiot, ich Idiot.
Mein Magen knurrte. Zeit sich was zu essen zu kaufen.
Ich ging in die oberste Etage und nahm einen vertrauten Duft war. Ich drehte mich um. Du bist zu spät, sagte er nur und deutete auf einen Tisch. Ich folgte ihn und saß mich ihn gegenüber. Hallo Papa. Er fuhr mit seiner Hand über seinen Schnäuzer und sah aus den Fenster. Wie findest du die Stadt so? Sie hat charm, oder ? Ich schwieg. Ich wusste, dass er gerne ausschweifend war und einen großen Bogen nahm bevor er zum Punkt kommt.
Deine Mutter und ich haben hier oft Urlaub gemacht. Drüben in diesen Hotel haben wir dann meist eingecheckt und haben Tagelang die Stadt erkundet. Warst du schon am Wasserfall? Das hat deine Mutter immer gemocht. Ich schwieg. Mein Respekt vor ihn verbat mir ihn zu unterbrechen. Ja, deine Mutter hat nicht nur den Wasserfall geliebt. Sie hat die ganze Stadt geliebt. Nun kam er endlich auf Mama zu sprechen. Haben deine Nachforschungen etwas ergeben? Kann sein.., antwortete ich ihm und verschränkte die Arme vor der Brust. Du hast nichts heraus gefunden. , konfrontierte er mich mit seiner Einschätzung und schmunzelte. Diese hochnässige Art wie ein Besserwisser konnte ich noch nie an dir leiden.
Er schüttelte auf mein Schweigen nur den Kopf und betrachtete mich abschätzend. Irgendwas an dir ist anders. Ich schüttelte den Kopf und sah auf die Tischplatte. Meine Hände hatte ich auf einandergelegt und seufzte kurz auf. Ich bin der gleiche wie vorher. hmmh..Wie auch immer,Shiro. Deine Mutter liente diese Stadt. Sie liebte auch diese Bibliothek. Hier waren wir sehr oft. Eine der älten Angstellten war damals wie eine Freundin für uns. Es freut mich das sie immer noch hier arbeitet.
Dann hat mich also diese alte Frau bei Papa angeschissen? Du wirst wirklich etwas anders auf mich. , sagte er und legte seine Hand auf meine. Hast du sie etwa doch gefunden? Ich sah zu ihm auf. Seine haselnussbraunen Augen sahen mich besorgt an und ich sah zur Seite und zog meine Hände zurück. Es geht mir gut, keine Sorge. Könnten wir wieder auf Mama zu sprechen kommen? Sicher...diese Stadt weckt viele Erinnerungen an deine Mutter...hier glaube ich auch habe ich sie verloren. Wie verloren? Hast du sie nicht wiedergefunden oder was? Er schüttelte den Kopf und setzte einen traurigen bis melancholischen Blick auf. Shinoa war völlig anders. Es muss etwas passiert sein. Einen Tag vor unseren Abreise wollte sie etwas einkaufen. Und ich wartete in einen Bistro auf sie, aber sie kam viel später als geplant an und hatte auch garnichts eingekauft. Sie wirkte aufgelöst, fing sich aber angeblich schnell wieder. Warum angeblich? wenig später trennte sie sich von mir. Du warst bereits auf den Weg und so machten wir aus, dass sie dich zur Welt bringt und ich mich dann um dich kümmere. Warum hast du mir das nie gesagt? Du hast gesagt sie hätte uns einfach so verlassen und in Stich gelassen. , stand ich auf und stemmte die Hände auf den Tisch. Im Grunde hat sie uns in Stich gelassen. Sie wollte nicht mehr mit mir zusammenleben und zog nach Bordeaux. Es ist was völlig anderes wenn ihr euch trennt oder ab jemand urplötzlich weg ist. Ich dachte sie ist Tot. Ich habe es dir nicht erzählt weil ich damals einfach keine Chance hatte sie zurück zukriegen. Sie war so besessen von dieser Stadt oder von jemanden,dass sie alles verneinte. Ich habe in dieser Stadt meine große Liebe verloren. Ist es dann ein Wunder, warum ich nicht will, dass du herkommst?.
Ich holte aus meiner Tasche den Brief hervor den ich in Papas Arbeitszimmer gefunden habe. Und was bedeutet dass hier: Es ist so besser? , lag ich ihn den Brief cor und tippte mit den Zeigefinger auf den Satz.
Ich weiß es nicht. Aber ich gab deine Mutter auch irgendwann auf. Silvia will übrigens mit mir zusammenziehen. schön... gab ich nur von mir und packte den Brief wieder ein. das ist alles was ich über deine Mutter weiß, Shiro. Ich gucke nach vorne. Silvia und ihre Tochter sind mir ans Herz gewachsen. Warum erzählst du mir von deiner 10 Jahre jüngeren Flamme, Papa? Eigentlich wollte ich dich mitnehmen und wir ziehen zusammen. So eine richtige Patch-Work-Familie. Nein. Warum nicht? Du magst doch Silvia auch. Ich habe hier jemanden kennengelernt.
Aber du kannst sie doch immer wiedersehen. Eine Fernbeziehung ist kein hindernis. Papa ich werde in Bordeaux bleiben. , stellte ich klar. Ich versteh nicht ganz. Du bist noch keine 18 mein Sohn du musst laut Gesetz bei mir leben. Diese Gesetze zählen für mich nicht mehr..ich habe mich wirklich verändert. , sagte ich und öffnete meinen Mund etwas damit er meine Zähne sah. Zusätzlich ließ ich meine Augen aufleuchten und sah ihn dann ruhig an. Und ich dachte die Gerüchte sind Märchen. , sagte er recht gefasst und lächelte mich an. Dann hast du also einen von Bordeauxs berüchtigsten Einwohnern kennen gelernt. Ich sah ihn erstaunt an. ihr Name ist Cendra. Mehr muss du nicht wissen. Wir lieben uns und ich werde mein Leben mit ihr verbringen. Er schüttelte den Kopf. Du bist so naiv, dass es mir im Herzen weh tut, aber ich will dir helfen. Komm nach Deutschland zurück. Du bist ein Außenseiter in dieser Stadt. Eure Liebe ist so sterblich wie wir Menschen. Du wirst genauso vor ihr stehen und sie um ihr Herz bitten und sie wird dich ablehnen.
du weißt garnichts von ihr..., funkelte ich ihn an.
Ich weiß genug über Vampire als mir lieb ist. Ich habe befürchtet dass du auf einen trifft und ihr verfällst. So war es bei deiner Mutter auch..., sagte er und erhob sich. halt! , schrie ich und ein paar Kunden sahen auf. Was hast du gesagt? Mama ist einen Vampir verfallen?
ja...die wahrheit ist, dass sie sich mit knapp 30 verwandeln lassen wollte. Das war kurz nachdem sie den Brief geschrieben hat. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihr. , sagte er und ging weg. Ich setzte mich auf einen Stuhl und starrte auf den Halbmond auf meiner linken Hand.
Mama war ein Vampir? Aber seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr?
Ich betrat die Bibliothek in der Hoffnung hier wenigstens ruhe zu finden. Das ich gestern einfach so vor die geschoben wurde beschäftigte mich schon ziemlich . Doch ich entschied mich dafür ihn und alles andere was geschehen war zu vergessen , und meine unruhe unter all den Büchern verschwinden zu lassen . Nun nahm ich mir ein Buch und setzte mich etwas abseits der Bibliothek hin und begann zu lesen . Warum ist es so schwer jemanden zu vergessen ?... aber egal ich brauche Ablenkung und will mir jetzt nicht weiter den Kopf zerstören deswegen dachte ich wärend des lesens .
Ich betrat die Bibliothek und stöberte etwas unter den Neuerscheinungen. Ich fand dann nach einer kurzen Zeit ein Buch was mich interessierte und ginh zu einen etwas abseitsgelegenen Platz. Hier saß bereits jemand.(Nathalie) Entschuldigung, darf ich mich vielleicht dazusetzen? , fragte ich die junge Frau und zeigte auf den Platz ihr gegenüber.
Danke, sagte ich knapp. Ich hatte ihre Nervosität bemerkt und schmunzelte etwas. ich werde schon nicht beißen. , fügte ich hinzu und saß mich einfach ihr gegenüber.
Clan der Vampire
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09.04.2018 13:41 (zuletzt bearbeitet: 09.04.2018 13:43)
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