"Nein bist du natürlich nicht" Danach schob ich ihn mit aller Kraft auf das Bett wonach ich sofort folgte und ich mich auf ihn setzte

Nur halbherzig versuchte ich ihn von mir zu schieben, halbherzig, weil ich es in Wahrheit nicht wollte, aber ich wusste, dass es jeder andere tun würde, jeder, der in meiner Familie hinein geboren wurde. Jeder, der normal war, der sich nicht nach Küssen eines Mannes sehnte. Ich war komisch, bestimmt lag das daran, vielleicht hatte ich auch nur einen Virus oder so.... Meine Eltern würden das auf jeden Fall nicht gut heißen.

Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich zu ihm hingezogen, auch wenn er einiges nicht wollte oder einfach nicht mochte. Dankbarkeit war ja auch nicht so sein ding, ich habe ihn immerhin England und Paris gezeigt -mehr oder minder für ein paar Stunden-.
Ich setzte mich einfach auf ihn und fuhr leicht über seinen Bauch wobei ich seinen Bauchnabel umkreiste.

Ich biss mir leicht auf die Lippen. "Was.. was soll das denn... Julius..", brachte ich leise hervor und versuchte seine Hand von meinem Bauch weg zu bekommen. Dankbarkeit? Das er mich durch die halbe Welt geschleuert hatte, was ich nicht wollte? Mich entführt und mich wieder zurück gebracht, weil er es musste, weil er mich erst OHNE mein Willen dahin geschleppt hatte? Natürlich. Am Ende wäre ich noch einem Einbrecher dankbar, dass er mein Fernseher klaut, damit ich mehr abgelenkt werde oder was?

"Ich begutachte nur gerne andere Körper" wobei ich immer weiter mit den Fingerspitzen an seinem Bauch spielte, nach 2 Minuten stütze ich mich mit beiden Handflächen auf seinen Bauch und lehne mich zu ihm runter

"Dann.... Kannst du das bitte mit wem anderen machen?", flüsterte ich dann leise. Es klang nicht gerade überzeugend.

"Nein kann ich nicht" Wobei ich dann mein Gesicht langsam zu seinem Strecke, ich überlegte kurz ihn zu beißen aber ließ es dann wider sein.

"Julius...", meinte ich leicht verzweifelt. Ich wollte das nicht. Natürlich gefiel es mir auf einer Art und Weise, doch ich war noch lange nicht bereit mich auf sowas einzulassen. Ich war noch Jungfrau und hatte keinerlei Erfahrungen, mit niemanden, weder mit Mann noch mit Frau. Ich hatte mich auch nicht sonderlich dafür interessiert und bis jetzt gab es auch sowas wie Gefühle und Liebe nicht, für sowas hatte ich keine Zeit. Jetzt kam Julius daher und machte mein Plan zunichte, einfach weiter zu leben, ohne sowas, ohne zu merken, dass ich wirklich krank bin und tatsächlich auf mein eigenes Geschlecht stehe. Das.... das kann ich doch nicht meinen Eltern antun. Ich bekam Panik und schob ihn nun wieder mit ganzer Kraft von mir, ich versuchte es jedenfalls, sackte aber dann gegen ihn, so dass ich saß, während er auf mir saß und mein Kopf gegen seine Brust fiel. "Bitte... geh von mir runter.....", flüsterte ich dann leise und zitterte leicht, wegen der Anpsannung in meinem Körper, wegen der Anspannung, dass ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen, wie sehr mein Körper in Wahrheit auf ihn reagierte.

"Wenn du wirklich möchtest gehe ich jetzt von dir runter, aber möchtest du das wirklich? Ich glaube nämlich nicht, sonst hättest du mich jetzt auch einfach gegen die Wand hinter mir schmettern können" Wobei ich es ganz leise in sein Ohr flüsterte und meine Hände durch seine Haare fuhren, ich wollte ihm nichts Böses und fuhr danach langsam über seinen Rücken.

Ich brummte leise und schloss meine Augen. "So stark bin ich nnun auch nicht,.... ich glaube du bist mir stärkemäßiger überlegen.", murmelte ich leise. Er war immerhin ein Vampir. Ich bekam eine Gänsehaut, welche ich wohl kaum verstecken konnte. Ich seufzte kurz auf, ein Laut, der mir peinlich war und ich mich so nur noch mehr an seine Brust drückte. "Ich habe noch nie.... also.... ich .... ", es war nur ein reines gestammel, was ich da versuchte zu sagen , dass ich mir allen weiteren Worte einfach verkniff.

"Da bin ich mir garnicht so sicher" Wobei ich eine kurze Zeit an seinen Oberkörper rumspielte "Du bist doch sehr gut gebaut" Dan ließ ich ihn los und saß einfach auf ihn drauf. Ohne viel zu sagen wartete ich einfach was er genau wollte, bei den stottern verstand man ja kein Wort.

Ich gab es einfach auf. "Übertreib es einfach nicht.... was auch immer du vorhast....", murmelte ich leise und löste mich von seiner Brust, schob meinen Oberkörper wieder auf das Bett, damit ich lag. Nach wie vor saß er auf mir, etwas, was mir nach wie vor unagenehm angenehm war. Es war einfach nur skurill. Ich wollte nicht, dass er von mir runter ging, aber ich wolte ihm das nicht sagen, ich wollte ihm aber auch nicht sagen, dass er mich überforderte. Überforderte weil ich einfach keine Ahnung von allem hatte. Ich hoffte nur, dass er meiner Bitte nachkommt und es nicht übertreibt, zum Beispiel mir mein Handtuch einfach wegnehmen,... es zu weit treiben. Wenn man meine Grenzen überschritt würde ich das nicht entschuldigen und einfach drüber hinweg sehen.

Ich blieb erstmal auf ihn und betrachtete ihn ein wenig "Also jetzt doch willig?" Ich mache ein erstauntes Gesicht als er sich einfach zurück legte

Ich biss mir leicht auf die Lippen. "Ich ... bin nicht willig.", murmelte ich hochrot. Wieso sagte er dauernd solche Sachen? "Ich hab nur kein Nerv auf Streit, Stress oder was auch immer. Dazu habe ich keine Kraft. "

"Ich finde dich super, Süß und einfach nur Sexy" Ich blieb einfach auf ihn drauf und betrachtete ihn. Ich liebte ihn irgendwie