Ich stand einen Moment verdattert da. Oh..offenbar lag ich nicht so falsch.. Ich fluchte sehr undamenhaft und hetzte Sascha dann nach. Ich mach das schon! Rief ich im vorbeilaufen Ren zu, ehe ich die Stufen zu den Zimmern hoch rannte. Dabei stolperte ich über meine eigenen Füße und landete bäuchlings auf der oberen Etage. Autsch..ach menno..blöde Schuhe.. Sauer strampelte ich mir das locker sitzende Schuhwerk ab und rannte dann in die Richtung, aus welcher ich das Zufallen der Tür gehört hatte. Lauschend ging ich dann an den geschlossenen Türen entlang. Sa-Sa? Habe ich etwas falsches gesagt..oder getan? Sa-Sa? Dass ich ohne groß zu überlegen Sascha einen Spitznamen verpasste, war mir grade herzlich egal.

Ich lehnte an der Tür und heulte wieder los. Ich hörte Violett N- nein du nicht sagte ich leise schlutzen Aber ich ich lehnte meine Stirn an die Tür

(Ren)

Ich hab beiden nachgeschaut und ging dann zu Lucy Das war wohl nix ich mach mir echt große Sorgen sagte ich und schnitt wieder die Äpfel

Ich seufzte. Was sollst du denn falsch gemacht haben? Ich wusste ja von dieser Yuma und der Tochter. Immerhin hatte Sascha es mir ja erzählt. Aber dass Yuma verschwunden war, wusste ich nicht. Darf..darf ich reinkommen? Ich legte sachte eine Hand an die Tür, hinter welcher ich Sascha weinen hörte.

Ich weiß es ja nicht was ich falsch gemacht habe sie hat es mir ja nicht gesagt sagte ich leise dann öffnete ich die Tür. Völlig verheult sah ich Violett an. Ich trat zur Seite so das sie eintreten kann

Kaum dass ich eingetreten war, schlang ich meine Arme um Sascha und zog sie tröstend an mich. Du kennst doch das Sprichwort "Sprechenden Menschen..ehh ich meine Vampiren kann geholfen werden". Wenn sie also nicht mit dir spricht, wie sollst du dann wissen wie es ihr geht? Oder besitzt du neben deinen Blitzchen noch die Fähigkeit der Empathie? Also..dass du spüren kannst wie sich jemand fühlt? Ich lehnte mein Kinn sachte auf Saschas Brust und sah so zu ihr hoch.

Nein besitzt ich nicht sagte ich und schloss wieder die Tür. Ich war überrascht das jemand mich so umarmt obwohl ich gerade in einer Stimmung war die jeden gefährlich werden konnte. Ich eufzte leise und wagte mein Kinn vorsichtig auf ihren Kopf zu legen Hast du keine Angst das ich dir weh tun könnte

Ich drückte meine Arme noch fester um Sascha. Schon vergessen dass ich deine Blitzchen kenne und ein Mittel habe um mich vor diesen zu schützen? Damit löste ich meinen rechten Arm und hielt meine Hand so, dass Sascha die Narbe in der Innenfläche sehen konnte. Wenn du wieder so ..naja..ausrastest, saug ich die einfach ein. Fertig.. Auch wenn ich dann wohl wieder einige Tage gelähmt sein würde. Sascha war mir in der kurzen Zeit wichtig geworden.

Du bekommst Unterstüzung wen das passieren sollte. Ren ist so ein beschützendr Bruder der ist schnell da und Lucy mit ihre Erde kann auch einiges abwehren sagte ich leise sah aber dann auf ihre Handfläche und strich vorsichtig darüber Ich will nicht das du schaden nimmst dann legte ich vorsichtig meine Arme um sie Erst betrüg sie mich mit so ein Kerl dann haut sie einfach ab und ich soll es schlucken schon das zweitemal das man mich im dunklen lässt gestand ich leise und man merkte das etwas Wut schon mitschwangt

Ich nickte bei den Worten bezüglich ihres Bruders. Du kannst echt froh sein, dass du einen großen Bruder hast. Ich war immer allein..mein Leben bestand die meiste Zeit aus irgendwelchen Privatstunden in Mathe.. Ich streckte angeekelt die Zunge raus. Latein und was weiß ich. Ich habe nie irgendwelche Spielpartner gehabt..durfte auch keine haben. und..naja ich habe dir ja schon erzählt dass meine Eltern mich mit so einem alten Geldsack verheiraten wollen. Ich rollte mit den Augen. Ich finde das auch voll doof was die macht. Ich meine...du bist so eine liebe und hübsche. Und dann baut die so einen Bullshit. Ich rümpfte die kleine Nase Also wenn du MEINE Partnerin wärest, würde ich dich auf Händen tragen und dafür sorge tragen dass ich zu jederzeit dein schönes Lächeln sehe und dein Lachen höre. Man sah mir an dass ich es ernst meinte.

Ren ist eigentlich nur mein Halbbruder erklärte ich leise dann sah ich sie verdattert an Du hast nie gespielt fragte ich nochmal nach eh ihre andere Worte bei mir ankam. Du..... findes ...... mich ich konnte es nicht glauben. Ich setzte mich verdattert auf das Bett. Ich versuchte es mit ein Lächeln was mir nicht so gelingen wollte

Da ich Sascha nicht los ließ, fiel ich wohl fast mit ihr zusammen auf das Bett, fing mich aber grade noch so und plumpste nun knieend zwischen ihre Beine. Uff..und..ja..ich habe nie gespielt. Ich bin höchstens mal den Lehrern davon gerannt und auf den Bäumen unseres Grundstücks rumgeklettert..aber das war es auch schon. Ich zog die Schultern hoch, als sei dies nichts besonderes und legte dann den Kopf schief. Hübsch? Ja finde ich. Ich ergriff eine von Saschas Strähnen. Wie weiches silber.. hauchte ich erfürchtig und ließ die Strähne durch meine Finger gleiten.

Ich sah sie an so ie Violett dasaß und lächelte jetzt doch Ich liebe sie aber Ren mag seine weißen Haare nicht. Das haben wir von Vater geerbt sagte ich und ließ mich gern von den traurigen Gedanken ablengen Hübsch das hat noch keiner gesagt. Man hat immer nur geschaut und auch mal gefragt ob sie gefärbt wären dann legte ich den Kopf schief

Ich ließ die Strähne wieder und wieder durch meine Finger gleiten und wickelte diese dann um meinen Finger. Naja..nicht jeder mag seine Naturhaarfarbe. Meine Mutter hat ihre Haare auch immer schwarz färben lassen. Und sie wollte auch dass ich meine schwarz färben lasse. Aber ich mag meine Haare so wie sie sind. Meine weiße Strähne wippte leicht als ich den Kopf hin und her drehte, als wollte ich meine Haare präsentieren. Dann ließ ich Saschas Strähne vorsichtig los und legte verschränkt meine Arme auf Saschas Schoss, legte mein Kinn auf die Arme und sah so zu ihr auf. Außerdem bezieht sich das hübsch ja nicht nur auf dein Äußeres.

Ich legte den Kopf leicht schief. Dann hob ich vorsichtig meine Hand und strich ihr sanft über den Kopf Ren mag zwar seine nicht aber er würde sie nie färben er versteckt sie lieber na ja früher halt. man merkte das ich Ren sehr nah stand. Ich glaub das hat Yuma immer gestört das Ren auf mich aufpasst und immer besorgt war. Na ja bei mir ist es nun mal wichtig das man mich kontrollieren kann. ich sah sie weiter an Deine Haare sind aber auch so schön weich und ich liebe diese Farbe

Ich schloss meine Augen etwas, als Sascha mir über den Kopf strich. Ich genoss diese Art der Zuwendung sichtlich. Du und dein Halbbruder steht euch wirklich sehr nahe. Das finde ich schön. Ich wünschte ich hätte jemanden in meinem Leben, dem ich so nahe stehe. Murmelte ich dann und seufzte tief. Aber ich habe nur einen Vater, den ich vielleicht einmal im Jahr zu Gesicht bekomme, wenn er sich denn mal durchringt an meinem Geburtstag zu..erscheinen. Eine Mutter die mich lieber den ganzen Tag bei irgendwelchen Privatlehrern absetzt statt sich mit mir zu beschäftigen. Und..einen ekelhaften Zwangsverlobten. Ich rümpfte wieder die kleine Nase. Dabei stehe ich nunmal nicht auf Kerle..sondern auf solch sexy Frauen wie dich.