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Radley
Beiträge: 53 | Zuletzt Online: 09.12.2023
Name
Radley Shannon
Registriert am:
02.05.2022
Beschreibung
Name: Radley Shannon

Alter: 125

Körpergröße: 1,79 m

Geschlecht: männlich

Art: Mischling

Aussehen:
Er hat sprödes und sehr hellblondes Haar, welches leicht gewellt ist und ihm bis zu den Schultern reicht. Seine Augen sind graublau und geben Radley einen leicht schläfrigen Eindruck. Er hat feine Gesichtszüge, eine leichte Stupsnase und sehr blasse Haut. Außerdem hat er viele Sommersprossen.
Mit 1,79m ist Radley durchschnittlich groß, er ist schlank und nicht sehr muskulös. Manche würde ihn vielleicht sogar als mager bezeichnen. Besonders seine Schultern und Hände sind eher knochig. Beim Kleidungsstil präferiert er einfache Kleidung in dunklen Tönen, macht sich jedoch generell wenig Gedanken darüber. Seine Lieblingsfarbe dies betreffend ist dunkelgrün.

Besondere Merkmale:
Durch die zu seiner menschlichen Zeit eher unzureichende zahnmedizinische Versorgung hat Radley ziemlich ungerade Zähne. Aber sie haben ihn nie genug gestört, um sich eine Zahnspange zu leisten. Wenn er sich für etwas begeistern kann, wird er durch seine blasse Hautfarbe sehr leicht rot im Gesicht, dies zeigt jedoch selten ein romantisches Interesse an einer anderen Person oder Scham an.
Radley trägt eine Lederband mit einer Münze daran um den Hals.

Charakter:
Radley sagt häufig die Dinge, die ihm in den Kopf kommen, ohne sonderlich darüber nachzudenken, ob sie unsensibel erscheinen könnten. Dies tut er selten aus bösen Intentionen, doch es ist auch nicht so, dass es ihm im Nachhinein ein schlechtes Gewissen machen würde, wenn er jemanden versehentlich gekränkt hat. Generell hat er ein offenes Auftreten, obwohl seine Art leicht aufdringlich wirken kann.
Er hat nicht die geringsten Probleme damit, auch mal einfach Mitläufer und nicht der Anführer einer Gruppe zu sein. Von aufgeheizten Stimmungen lässt Radley sich leicht mitreißen, und tut dann Dinge, die er von allein niemals tun würde. Es ist zwar nicht besonders schwer, ihn in ein Gespräch zu verwickeln oder sein Vertrauen zu gewinnen, doch tiefer gehende Freundschaften oder gar romantische Beziehungen aufzubauen fällt ihm nicht leicht. Für Radley beruhen zwischenmenschliche Beziehungen fast ausschließlich aus einer Art Handel, und er ist am loyalsten zu den Menschen/Vampiren, von denen er auch auf irgendeine Weise profitieren kann.
Im Laufe seines Lebens hat er versucht, die verschiedensten Dinge zu lernen. Leider mangelt es ihm an Durchhaltevermögen, und da seine Begeisterung sehr flüchtig sein kann hat er die meisten Dinge nur in Grundzügen erlernt. Er spielt ein wenig Klavier, kann ein bisschen aus der Hand lesen und zeichnen, doch sobald sich jemand tiefer gehend mit diesen Dingen beschäftigt hat, ist es relativ leicht, ihn zu übertreffen. Die einzigen Sprachen, die Radley einigermaßen solide beherrscht sind seine Muttersprache, Deutsch und Tschechisch. Seine Handschrift ist fast unlesbar.
Aufgrund seiner Lebenserfahrungen ist ihm deutlich bewusst, dass Vampire und Menschen oft grausam zueinander sein können, was jedoch seine Faszination ihnen gegenüber eher verstärkt als mindert. Radley hat einen Hang zu Dramatik, und obwohl er selbst ungern in Kämpfe verwickelt wird, sieht er gerne zu und schlägt sich auch manchmal auf eine Seite, wenn sich bereits ein Gewinner abzeichnet. Manche würden ihn als Feigling bezeichnen, er selbst findet seine Angst davor zu sterben oder verletzt zu werden vollkommen ausreichend darin begründet, dass er eben sehr am seinem derzeitigen Leben hängt, und schämt sich nicht dafür.


Vorgeschichte:
Radley kam am Ende des 19. Jahrhunderts in einer winzigen, nicht näher benannten Stadt in Amerika zur Welt.
Er wurde als mittleres Kind einer Großfamilie mit elf Kindern geboren, von denen allerdings drei kurz nach der Geburt verstarben. Zu seinen Geschwistern hatte er nie eine sonderlich enge Bindung, was dadurch, dass seine Familie nicht gerade reich war und ein dauerndes Konkurrenzdenken vorherrschte nicht gerade verbessert wurde. Mit 13 Jahren verließ er sein Zuhause, weil er das einengende, müde machende ländliche Leben kaum ertrug. Die Erinnerungen an seine Familie sind verschwommen, Radley hat sich nie die Mühe gemacht sie noch einmal aufzusuchen oder gar den Werdegang seiner Geschwister zu verfolgen. Nachdem er sich zwei Jahre eher mittelprächtig durchgeschlagen hatte, fing er schließlich als Aushilfskraft bei einer Sideshow an. Dieses Leben, obwohl es oft hart war, gefiel Radley ausgesprochen gut. Zumindest um einiges besser als irgendwo in einer Kleinstadt zu versauern. Er liebte die Kuriositäten, das reisen, und einen Ausblick darauf zu bekommen, was für spannende Dinge das Leben bereit halten konnte. Obwohl es zugegebenermaßen auch manchmal sehr schäbig zugehen konnte, störte das Radley wenig. Im Laufe der Jahre wechselte er immer mal wieder zu verschiedensten Jahrmärkten und Sideshows, er reiste viel und lernte die unterschiedlichsten Menschen kennen.
Zu seiner Wandlung zum Vampir gibt es nicht viel zu erzählen, obwohl es durch die Ermöglichung eines längeren und vielleicht sogar unsterblichen Lebens ein wichtiges Geschenk für Radley war. Im Gegenzug für einen Gefallen verwandelte ihn eine Vampirdame, die er nicht besonders lange gekannt hatte, als Radley 24 war. Obwohl diese Wandlung vollkommen freiwillig war, hatte er am Anfang kleinere Probleme mit seinem Leben als Vampir, doch hat er sich recht schnell daran gewöhnt und es gab wenig Unfälle. Trotz dessen, dass er seiner Schöpferin durchaus dankbar ist, stand er nicht lange in Kontakt mit ihr und verspürte nie ein Verlangen, eine wirkliche Beziehung zu ihr aufzubauen.
Nachdem Sideshows vor allem durch die zunehmende Popularität des Fernsehens immer mehr an Relevanz und auch für Radley ihren Reiz verloren, verlegte er sich darauf, herumzureisen und mal hier, mal dort kleineren Beschäftigungen nachzugehen. Manchmal blieb er etwas länger an einem Ort, doch sich dauerhaft niederzulassen war bisher nicht seine Art. Seine Reisen blieben dabei nicht auf Amerika beschränkt. Meistens besitzt Radley nur soviel, wie er bequem in einer Reisetasche mit sich führen kann. Aus Kriegen hielt er sich immer heraus, diese Art von Kämpfen interessierten ihn einfach zu wenig und wenn er ehrlich zu sich selbst war fürchtete er sich auch ein wenig davor, sein inzwischen sehr lieb gewonnenes Leben zu verlieren.

Mag:
-Filme, besonders im Kino
-den Geruch von Leder und Zuckerwatte
-bei Kämpfen zuzusehen
-Gesellschaft
-Jahrmärkte
-er mag jede Art von Blut

Mag nicht:
-Menschen (oder Vampire), die extrem auf ein ansprechendes Äußeres ihrer selbst oder ihrer Mitmenschen fixiert sind
-dauerhafte Einsamkeit
-Kriminalgeschichten (sie langweilen ihn)
-Sushi
-er hat keine besondere Bindung zu Tieren

Stärken:
-er wird selten krank
-er ist sehr flexibel, was seinen Lebensstil angeht
-hat kein besonderes Interesse an materiellen Dingen, und kommt auch mit wenig sehr gut zurecht
-Worte kränken ihn selten, mögen sie auch noch so verletzend gemeint sein
-Radley ist ziemlich schnell (wenn er will) und handwerklich nicht ungeschickt


Schwächen:
-Radley ist unsensibel, und hat Schwierigkeiten, die Stimmungen von anderen korrekt zu lesen
-in manchen Dingen ist er ein wenig abergläubisch
-hat zwar keine Schwierigkeiten, sich für Dinge zu begeistern, aber große Schwierigkeiten, seine Talente und Interessen zu vertiefen und lange motiviert zu bleiben
-er ist körperlich nicht besonders stark
-hat keine besonders schöne Gesangsstimme

Meine Fähigkeit:
Er kann sich in eine fast weiße Katze mit grauen Augen verwandeln. Sollte es ihm körperlich nicht besonders gut gehen, hat er allerdings Schwierigkeiten, sich zurück zu verwandeln, bis es ihm wieder ein wenig besser geht.

Wunsch-KG:
Stärke: 4
Kampfgeschick: 4
Geschwindigkeit: 8
Geschlecht
männlich
    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 01.09.2023

      “Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist eine tierisch schlechte Eigenschaft, weisst du? Ich dachte diese Regel, dass man Damen nicht nach ihrem Alter fragt, zählt in der modernen Gesellschaft längst nicht mehr.“, jammerte ich, und lachte dann. Nicht, dass ich Probleme damit hatte, die Frage nach meinem Alter zu beantworten. Vampire waren schließlich ewig jung und in manchen Fällen sogar ewig schön. Das machte es auch so schwierig, zu erkennen, wie alt mein Gegenüber wirklich war. Und um ehrlich zu sein, fand ich, es machte schon ein wenig einen Unterschied, ob jemand schon Jahrzehnte an Lebenserfahrung hatte, oder ob er oder sie wirklich noch so alt war, wie die Person erschien. Meistens zumindest.
      „24 oder 125, eins davon passt immer.“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Viel um die Ohren T_T" geschrieben. 30.08.2023

      Herzlich willkommen zurück:D Wir haben zwar noch nie miteinander geschrieben, aber es freut mich, wenn du wieder mehr Zeit hast:)

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 30.08.2023

      Konnte das wirklich jeder, sich zusammenreißen? Nicht auf Dauer, meiner Meinung nach zumindest. Doch das lenkte wohl gerade zu sehr vom eigentlichen Thema des Gesprächs ab. Erneut schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, als Ayumi darüber redete, dass es ein paar Dinge gab, die auch sie an ihrem Clan ändern wollte. Das Thema interessierte mich weitaus mehr. Allerdings wollte ich nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Sonst würde unser Gespräch schneller enden, als mir lieb war.
      „Da hast du vollkommen Recht. Manche Dinge brauchen eher Zeit. Wir wollen ja nicht, dass die anderen Mitglieder in deinem Clan irgendwann anfangen, gegen dich zu rebellieren. “, meinte ich, und zwinkerte ihr zu. „Ich bewundere deinen Willen zur Veränderung.“
      Es war immer angenehmer, mit Menschen beziehungsweise Vampiren zu tun haben, die nicht eher in eine konservative Richtung gingen. Ich selbst liebte Veränderungen, vielleicht sogar etwas zu sehr. Anstatt sie nach genaueren Informationen über die Dinge zu fragen, welche die Vampirin an ihrem Clan gerne anders hätte, stellte ich eine andere Frage, die ich mir schon zu Anfang des Gesprächs gestellt hatte, aber noch nicht laut ausgesprochen.
      „Wie alt bist du eigentlich?“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 03.07.2023

      „Ich könnte meine Art bestimmt auch ein wenig anpassen, wenn mir ein bestimmter Clan gefällt.“, meinte ich, und grinste ihr zu. Ob der Sonnenclan etwas für mich war, das bezweifelte ich allerdings eher. Zwar hatte ich wenig Probleme damit, auch mal Befehlen oder Traditionen zu befolgen, solange sie einigermaßen mit meiner Lebenseinstellung übereinstimmten, doch trotzdem konnte ich mir schwerlich vorstellen, dass gerade dieser Clan das Richtige für Jemanden wie mich sein sollte.
      Also fand sie es nun anstrengend, oder nicht? Irgendwie redete Ayumi ein wenig um meine Frage herum, zumindest sah ich das so. Trotzdem hörte ich ihr aufmerksam zu.
      „Man kann mit etwas leben, aber es dennoch manchmal ein wenig anstrengend finden, nicht?“, meinte ich lachend. Eigentlich war ich vielleicht nicht der richtige, um Traditionen zu kritisieren. Mein Lebensstil war für Vampire und Menschen zwar ein wenig unkonventionell, aber es gab trotzdem Dinge, an die ich glaubte, und Traditionen, denen ich folgte. Zum Beispiel war ich religiös erzogen worden, und war es immer noch auf gewisse Weise. Doch das teilte ich ungern, besonders mit anderen Vampiren. Weil sie es häufig albern fanden. „Also, ich sag nicht, dass du es unbedingt anstrengend finden musst. Es hat mich nur interessiert, wie es für jemanden ist, der in so einem Clan aufgewachsen ist.“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 05.04.2023

      „Wenn ich nicht denken würde, dass ich Recht habe, hätte es auch nicht gesagt. Manchmal sind mehr Regeln möglicherweise auch besser. Es gibt nicht grad wenig Vampire, momentan. Vielleicht will man gar nicht alle in seinem Clan haben.“, erwiderte ich Ayumi, und war froh, dass sie lachte.
      Ich hatte so einen Hang dazu, mich mit meinen Worten in Schwierigkeiten zu bringen. Und dann immer tiefer herein zugeraten, egal ob ich es wollte oder nicht. Vielleicht hätte ich in meinen vielen Jahren auf dieser Erde an dieser Unzulänglichkeit zu arbeiten, aber um die Wahrheit zu sagen, ich glaube nicht, dass ich in diesem Leben nochmal sensibler werde. Es war erleichternd, dass Ayumi das alles nicht so ernst zu sehen schien.
      „Dann weiss ich ja, an welchen Clan ich mich am besten halten sollte.“, fügte ich hinzu. Möglicherweise würden Ayumi diese Worte sogar erleichtern. Ich glaubte nicht, dass ich beim Sonnenclan irgendeine Chance hatte, und meine neue Bekanntschaft darum anzubetteln wäre selbst so jemanden wie mir peinlich gewesen. „Sei ehrlich, ist doch bestimmt auch anstrengend, oder nicht. Traditionen.“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 06.03.2023

      Ihre Frage brachte mich etwas aus dem Konzept. Einerseits interessierte ich mich relativ wenig, was meine Mitmenschen von mir dachten, und genauso war es mir auch egal, ob meine Feststellung den Clan betreffend Ayumi störte. Hochmut sah ich nicht unbedingt als etwas negatives an, wenn man sich ihn leisten konnte. Allerdings wollte ich nicht, dass sie aufhörte mit mir zu reden. Und es war nicht so, dass ich sie persönlich für eingebildet hielt.
      „Nein, eigentlich nicht. Ich kenne dich doch noch gar nicht gut genug, um dich für eingebildet zu halten.“, antwortete ich ihr nach kurzem Überlegen. Bis jetzt war Ayumi mir gegenüber sehr offen und freundlich gewesen, was eher eine Ausnahme war als die Regel. Trotzdem hatten wir erst ein paar Sätze miteinander gewechselt, und wer wusste schon, wie sie so zu ihren 'Untergebenen' war?
      „Es ist mehr so...ich glaube, ich will sagen, der Clan ist strenger indem, wie er seine Mitglieder auswählt, oder nicht? Mehr Regeln, andere Leute als bei den anderen Clans. Muss ja nichts schlechtes sein, wirkt nur ein wenig arrogant, von Außen betrachtet.“, fügte ich mit einem Lächeln hinzu, was fast entschuldigend wirkte.

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 06.03.2023

      „Da bin ich mir nicht so sicher, ich bin talentiert, was sowas angeht. Wer weiß, vielleicht verrat ich dir, wo sie sind, wenn ich doch Glück habe.“, gab ich zurück, verstummte dann aber, als sie ihre Beschäftigung enthüllte. Jedoch fasste ich mich relativ schnell, und mein altes Lächeln kehrte noch breiter zurück. Ich klatschte kurz in die Hände. Es war wirklich eine Überraschung. Es wäre gemein gewesen, wenn ich gesagt hätte, dass ich ihr nicht zugetraut hätte, dass sie durchsetzungsfähig genug war, um so eine Position inne zu haben. Aber wenn man ehrlich war, stimmte es. Ayumi war nicht der Typ Vampirin, dem man das ansah. Zumindest meiner Meinung nach.
      In meinem Kopf ging ich kurz die Dingen durch, welche ich zu diesem Clan schon wusste, auch wenn es eher wenig waren.
      „Du lügst mich auch nicht an, oder? Denn ich glaub dir natürlich, und das wäre sonst echt sehr fies.“, ging ich sicher, und grinste sie breit an. Dann war sie ja fast so etwas wie eine Berühmtheit. Was für ein Zufall, dass ich gerade so jemanden hier getroffen hatte, der mir wahrscheinlich am besten helfen konnte, mehr darüber zu erfahren, wie es in den unterschiedlichen Clans so zuging. „Ist das nicht der Clan, der eher für sich bleibt? So ein bisschen sehr hochmütig?“
      Ich sagte das nicht, um Ayumi auf die Füße zu treten, mir fiel nur kein besseres Wort ein um auszudrücken, was ich sagen wollte.

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 05.03.2023

      Wenn du nichts von solchen Gesellschaften weisst, sind sie möglicherweise noch geheimer, als ich dachte., scherzte ich und zwinkerte ihr zu. Ob Ayumis Fähigkeiten mit ihren Emotionen zusammenhingen?, fragte ich mich, als ich sah, wie ein Baum erblühte. Diese Fähigkeit war wirklich schön, in gewissen Situationen konnte sie dennoch mit Sicherheit störend sein. Vorausgesetzt, meine Vermutung, dass Ayumi sie nicht immer kontrollieren konnte stimmte. Bei mir war das zumindest so. Meine eigene Fähigkeit empfand ich außerdem als so belanglos, dass ich sie selten erwähnte. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass sie Ayumi sonderlich interessierte, deswegen ging ich auf das gesamte Thema nicht ein.
      Davon hab ich schon gehört, muss allerdings gestehen, dass ich mich noch nicht tiefergehend damit beschäftigt habe., meinte ich nickend, was die Clans betraf. Hat bestimmt alles Vorteile und Nachteile, zumindest, wenn man länger bleiben will. Und du, bist du Mitglied in so einem Clan?
      Wenn sie hier geboren war, konnte ich es mir kaum anders vorstellen. Es war ein bisschen wie mit Religionen, die meisten Kinder gehörten denen ihrer Eltern an.

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 24.02.2023

      "Das bin ich." Früher hatte ich mich immer gefragt, ob reinblütige Vampire Gewandelte auf Anhieb erkennen konnten, doch das war scheinbar nicht so. Zumindest schien Ayumi auf diese Information auch nicht negativ zu reagieren. Manche Vampire hatten was das anging sehr seltsame Ansichten, welche mir im Grunde genommen allerdings ziemlich am Arsch vorbeigingen. Das schien mir ihr eigenes Problem zu sein, nicht meines.
      „Es gibt bestimmt schönere Länder, aber es ist ganz nett. Falls wir einmal durch Zufall zur selben Zeit da sein sollten, kann ich dir bestimmt was zeigen.“, meinte ich und zuckte leicht mit den Schultern. Sie schien noch jung zu sein, oder nicht viel zu reisen. Musste sie allerdings auch nicht, momentan fand ich ihre Verbindung zu Bordeaux eh viel interessanter. „Wenn du hier geboren bist, dann kennst du dich bestimmt auch gut aus, oder Ayumi? Und, gibt es irgendwelche Geheimgesellschaften, in die du mich einweihen könntest, oder ähnliches?“, meinte ich nur halb scherzhaft.

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 19.02.2023

      „Ich bin ebenfalls ein Vampir. Schon ziemlich lange, muss ich gestehen.“, erwiderte ich, immer noch lächelnd, und musterte sie mehr oder eher weniger unauffällig. Sie war eher groß, zumindest für eine Frau. Vielleicht hätte sie sogar ein Model sein können, denn sie hatte ein hübsches Gesicht, doch zwei Frauen die diesen Beruf hatten an einem Tag zu begegnen hielt ich für etwas unwahrscheinlich. Ob sie wie ich schon ewig ein Vampir war, oder noch 'jugendlich' konnte ich noch nicht sagen. Meistens konnte man es im Laufe eines Gesprächs zumindest erahnen, zum Beispiel, wenn man darauf achtete auf welche Ereignisse sich der jeweilige Vampir häufig bezog. Bei manchen war es sogar erkennbar daran, wie sie sich kleideten, doch das war kein sicherer Indikator, weil viele Vampire aus anderen Epochen trotzdem moderne Kleidung bevorzugten.
      „Das hast du richtig erkannt. Mein Akzent ist ziemlich heftig, oder? Sag Bescheid, wenn du etwas nicht verstehst.“, meinte ich, und musste lachen. „Eigentlich komme aus dem fernen Amerika, aber da war ich schon länger nicht mehr. Und du kommst von hier, nicht? Du scheinst dich auszukennen.“
      So, wie sie sich im Wald bewegte schien sie sich zumindest keine Sorgen sich zu verlaufen. Ich trat noch ein paar Schritte auf sie zu. „Mein Name ist Radley.“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 19.02.2023

      Nachdem ich meine neue Bekanntschaft erst einmal verlassen hatte, hatte ich mir vorgenommen, die Umgebung etwas zu erkunden. Schließlich war ich relativ neu in Bordeaux, es gab vieles, auch im direkten Umfeld der Stadt was ich noch nicht gesehen hatte. Und ich mochte es, mich wenigstens etwas auszukennen. Der Wald schien riesig zu sein, und man konnte sich in ihm mit Sicherheit leicht verlaufen, deswegen versuchte ich, auf den Wegen zu bleiben und mir den Hinweg genau zu merken. Man konnte nicht verleugnen, dass das Rauschen der Blätter und das Licht, welches durch sie auf den Waldboden fiel irgendwie schön war.
      Etwas, was man Naturverbundenheit nennen konnte fehlte mir trotzdem völlig. Ich fühlte mich nicht irgendwelchen Bäumen, Blumen, und schon gar nicht Tieren innerlich nah. Wenn ich zu lange allein war, wurde mir eher langweilig, als dass ich mich innerlich entspannte. Außerdem hatte ich in meinem Leben schon zu viel Zeit unter freiem Himmel verbracht, um den ganzen noch einen besonderen Reiz abzugewinnen.
      Deswegen war ich froh, als ich nach einem längeren Spaziergang jemand anderen entdeckte. Eine Frau, vielleicht etwas jünger als ich, wenn man nur nach dem Aussehen ging. Doch als Vampir wusste ich, dass das trügen konnte. Viel interessanter war das, was sie tat. Um sich herum ließ sie Blumen wachsen. Wäre ich noch um einiges jünger und etwas dümmer gewesen, hätte ich sie vielleicht für einen Naturgeist gehalten. Nun war ich mir ziemlich sicher, dass sie wie ich ein Vampir war. Wer sonst hatte solche Fähigkeiten?
      Ohne lange zu überlegen oder zu zögern beschloss ich, sie darauf anzusprechen.
      „Ich möchte dich nicht erschrecken.“, fing ich an, falls sie bis jetzt zu abgelenkt gewesen war um meine Nähe überhaupt wahrzunehmen. Wie immer in meinem eher unterdurchschnittlichen französisch, allerdings machte ich mir was das betraf keine Sorgen mehr nachdem Meguru mich ohne Probleme verstanden hatte. Ich lächelte leicht. „Und ich möchte dich auch wirklich nicht stören. Du bist ein Vampir, oder nicht? Ich kenne noch nicht viele Vampire in dieser Stadt...“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Restaurant "Fermement la lumière"" geschrieben. 19.02.2023

      ->Wald

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Chatraum für das RPG" geschrieben. 03.02.2023

      Ich suche momentan noch einen Schreibpartner für Radley:D Also, falls jemand Lust hat, gerne melden (hoffe, es ist okay, dass hier zu schreiben, wollte nicht extra einen neuen Thread eröffnen)

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Restaurant "Fermement la lumière"" geschrieben. 21.06.2022

      „Man weiß ja nie. “, wiederholte ich ihre eigenen Worte in Bezug auf mögliche Stalker, zuckte kurz mit den Schultern und grinste leicht. „Naja, hoffen wir, dass es so bleibt, aber wenn nicht, tu dir keinen Zwang an, mir Bescheid zu geben.“ Das meinte ich auch ehrlich. Wenn Meguru Probleme hätte, könnte ich wenigstens versuchen, sie zu lösen, falls ich in dem Moment gerade Lust darauf haben sollte. Während wir das Restaurant verließen, ließ ich unser Essen nochmal gedanklich Revue passieren. Es war wirklich interessant gewesen, und das ich nichts dafür bezahlt war nochmal ein Bonus. Als wir draußen waren, lächelte ich Meguru noch einmal kurz zu und löste mich dann von ihr. Keine Ahnung, wo sie wohnte, aber ich wollte sie ja nicht nachhause begleiten, und da ich noch kein richtiges Zuhause hatte, würde ich einfach in die andere Richtung gehen, damit es nicht peinlich für uns beide wurde.
      „Dann trennen sich unsere Wege jetzt...fürs erste.“, sagte ich zum Abschied zu ihr. Ich musste den Impuls unterdrücken, ihr kurz über die Haare zu streicheln, aber Meguru war kein Kind mehr und wir kannten uns kaum.

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Restaurant "Fermement la lumière"" geschrieben. 06.06.2022

      Meguru war schon ein gutes Stück kleiner als ich, das fiel mir noch einmal richtig auf, als ich sie umarmte. Deswegen wirkte sie auf mich wohl so...jugendlich, auch wenn sie angeblich schon 30 war.
      „Wenn du weiter so redest, beschwörst du fast ein Unglück herauf. So gefährlich lebe ich auch nicht, mach dir da keine Gedanken.“, meinte ich lachend, weil sie es so betonte, als gäbe es tatsächlich eine erhöhte Chance, dass ich bei unserem nächsten Treffen nicht mehr im besten Zustand sein würde. „Und pass du gut auf dich auf, was Stalker und so etwas angeht. Und falls du mal irgendwelche Probleme mit so etwas haben solltest, sag mir Bescheid. Ich werd versuchen, mich darum zu kümmern.“
      Ich ließ sie wieder los, und deutete mit der Hand Richtung Ausgang. „Wollen wir dann? Ich fühle mich irgendwie seltsam, dich hier zurückzulassen, wenn ich selbst jetzt gehe. Das sehe doch komisch aus, und bezahlt hast du auch schon.“, meinte ich zu ihr. „Draußen können wir ja immer noch getrennte Wege gehen."

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Restaurant "Fermement la lumière"" geschrieben. 05.06.2022

      Es gab wirklich keinen Grund, sich um sich Sorgen zu machen. Schließlich war ich schon ein paar Jahre länger auf der Welt als meine Begleiterin, und außerdem quasi unsterblich. Die Chance, dass mir etwas passierte, schätzte ich trotz meines Lebensstils als ziemlich gering ein. Trotzdem freute ich mich ein wenig, in dieser Stadt zumindest eine Person zu haben, die sich in dem Fall um mich sorgen würde.
      „Kann schon sein.“, antwortete ich auf Megurus Kommentar, dass die Bedienung doch süß war. Ich schenkte der Kellnerin ein Lächeln, als sie zu uns herüberkam. Unwillkürlich fragte ich mich, ob Meguru auch so etwas wie Groupies hatte. Wenn sie schon so berühmt war, dass sie dauernd auf der Straße angesprochen wurde, dann garantiert. Obwohl ich andererseits nicht glaubte, dass sie jemals zu so einem Angebot ja sagen würde. So schätzte ich Meguru nicht ein. Aus Gründen der Höflichkeit teilte ich diesen Gedanken nicht mit den Beiden.
      Anscheinend reichte es nicht, dass Meguru bezahlte, denn die Bedienung begann, ewig rumzudrucksen. Ein gemeinsames Foto hatte sie schon, was konnte sie anderes wollen ausser ein Autogramm, einen Kuss vielleicht? Fast war ich versucht, selbst einen Stift zur Hand zu nehmen und die ganze Angelegenheit für Meguru zu erledigen, weil es so lange dauerte, bis die Kleine endlich mit der Sprache herausrückte.
      „Dann wünsche ich dir einen angenehmen Heimweg. Ohne Hunde.“, erwiderte ich. Natürlich hätte ich ihr anbieten können, sie zu begleiten. Doch da sie diese Möglichkeit nicht von sich aus ansprach, war ich mir unsicher, ob das nicht ein aufdringlich war, wo wir uns so kurz kannten. Und wenn sie ein wenig müde war, brauchte sie die Zeit vielleicht für sich. Um ein wenig nachzudenken. Kurz zögerte ich, dann stand ich von meinem Platz auf, trat ein paar Schritte auf Meguru zu, beugte mich zu ihr herunter und umarmte sie. „Und wir sehen uns bestimmt bald wieder. Es war echt nett mit dir.“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Restaurant "Fermement la lumière"" geschrieben. 31.05.2022

      „Süß? Ich fühle mich geschmeichelt. Glaub mir, ich kann noch viel süßer sein.“, erwiderte ich, und zwinkerte ihr zu. Irgendwann würde ich ihr bestimmt mal zeigen, dass ich mich in einen Kater verwandeln konnte. Ich hoffte, Meguru mochte Katzen mehr als Hunde. Sonst würde ich ihr noch Angst machen. Gerne hätte ich noch mehr Zeit mit ihr verbracht. Nachdem ich mein Glas geleert hatte, beobachtete ich Meguru ein wenig. Inzwischen schien sich ihre Stimmung deutlich gebessert zu haben. „Wenn mein Handy mal ein paar Tage aus ist, hab ich nur noch keine Gelegenheit gefunden, es irgendwo aufzuladen. Mach dir dann keine Sorgen. Ich vergess dich schon nicht.“
      Gab man in Frankreich Trinkgeld? Ich war mir nicht ganz sicher. Da Meguru bezahlte, war das allerdings eh ihre Aufgabe. Ich beschränkte mich darauf, die letzten Bissen meines Desserts zu verspeisen. „Gleich musst du dich auch von deiner Verehrerin verabschieden.“, flüsterte ich ihr mit gesenkter Stimme zu, damit die Bedienung mich nicht hörte. „Wenn du heute noch einen Film schauen willst, kann ich dich gleich zurück zum Kino bringen.“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Restaurant "Fermement la lumière"" geschrieben. 30.05.2022

      „Dann schreib mir einfach. Oder ruf mich irgendwann an, ich hab eigentlich fast immer Zeit.“, antwortete ich lächelnd, als ich ihr Handy nahm, um meine Nummer einzuspeichern. Zwar wirkte ihre Fröhlichkeit nicht gespielt, doch trotzdem hieß das nicht, dass sie das auch wirklich tun würde. Schließlich war Meguru quasi berühmt, und ich war mir noch nicht ganz sicher, ob sie die Zeit finden würde, mit Jemanden wie mir zu schreiben. Möglicherweise war sie nur höflich, weil ich sie 'gerettet' hatte. Naja, das würde die Zeit zeigen. Ich speicherte meine Nummer in ihrem Handy ein. Allerdings ließ ich es mir nicht nehmen, kurz ein Foto damit von mir zu machen, ohne Meguru vorher zu fragen. Dann schob ich ihr das Handy wieder hin.
      „Hier. Guck mal, das kannst du bei mir als Kontaktbild speichern.“, meinte ich. „Damit du mein Gesicht nicht vergisst.“

    • Radley hat einen neuen Beitrag "Restaurant "Fermement la lumière"" geschrieben. 28.05.2022

      „Oh...das klingt hart. Es ist gut, dass ihr trotzdem noch befreundet sein könnt.“
      Beziehungen, die in Feindschaften endeten, waren das Anstrengendste, was es auf dieser Welt gab. Danach wusste ich nicht ganz, was ich noch zu diesem Gesprächsthema beitragen konnte. Wahrscheinlich wäre es Meguru unangenehm, wenn ich sie darauf ansprach, dass sie auch auf Frauen stand, und das wollte ich nicht. Natürlich hätte ich ihr trotzdem sagen können, dass Beziehungen, die in so jugendlichen Alter begannen eigentlich nie hielten, genauso wie die meisten romantischen Beziehungen, wenn man ehrlich war. Doch ich bezweifelte, dass sie das sonderlich aufheitern würde. Deswegen war ich erleichtert, als die Bedienung schließlich unseren Nachtisch brachte.
      „Ah! Das sieht wirklich gut aus.“, sagte ich, und nahm mir einen Löffel. „Das heißt wohl, unser gemeinsames Essen ist gleich beendet. Möchtest du vielleicht meine Nummer haben? Dann kannst du mir schreiben, wenn du willst.“
      Ein Handy hatte ich, auch wenn ich keinen Instagramaccount oder ähnliches besaß.

Empfänger
Radley
Betreff:


Text:

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