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Victorine
Anführerin des FichtenClans & Privatdetektivin
Beiträge: 350 | Zuletzt Online: 14.04.2024
Name
Victorine Dumort
Wohnort
Villa des FichtenClan
Registriert am:
17.10.2021
Beschreibung


Name: Victorine Dumort

Alter: 365 Jahre

Körpergröße: 158cm

Geschlecht: weiblich

Art: Mischling

Aussehen:
Das Victorine bereits während der Joseon- und Barockzeit geboren wurde, sieht man ihr nicht an, im Gegenteil, sie sieht eigentlich aus wie ein sehr junges, unerfahrenes Mädchen. Sie ist gerade einmal süße 158cm groß, wenn sie ihre normalen Stiefel mit Absatz trägt, dann allerdings doch 165cm. Sie hat von ihrer Mutter typisch für eine Koreanerin katzenförmige, bernsteinfarbene Augen. Ihr Hautton ist dabei sehr hell, man könnte beinahe schon sagen elfenbeinfarben, und der Sonne gegenüber extrem empfindlich. In ihren braunen, schulterlangen Haaren zeigen leichte Locken von ihrer väterlichen Seite, die ihr dadurch auch gerne mal störend ins Gesicht fallen. Meistens trägt sie einen großen, schwarzen Mantel, der sie noch etwas schmaler wirken lässt als sie eigentlich ist, schwarze Stiefel mit hohem Absatz, eine kurze Hose mit Gürtel, eine weiße Bluse, in ein braunes Korsett gesteckt, und dazu ein schwarzes Halstuch. Schwarze Lederhandschuhe runden ihr Outfit ab, zumindest während ihren Ermittlungen trägt sie sie eigentlich immer.

Besondere Merkmale:
Besonders auffällig ist ihr schwarzer Gehstock, auf den sie vollkommen angewiesen ist, nicht zuletzt, weil sie im Notfall damit ordentlich austeilen kann, man sollte sie also nicht unterschätzen. Aus ihrer Manteltasche heraus kann man manchmal eine Tabakpfeife lugen sehen.

Charakter:
"Der legendäre Detektiv" soll eine wahrlich mysteriöse Person sein, offenbar ist er wahnsinnig unsympathisch und rücksichtslos, man kann nur schwierig mit ihm zusammenarbeiten und dann sei er auch noch hoffnungslos arrogant. Tatsächlich stimmt kein einziges Wort in diesem Satz, bis vielleicht darauf, dass Victorine tatsächlich ein wenig mysteriös ist und eine Detektivin. Sie ist generell eher ruhig und hält sich zurück, analysiert erst jede Situation vollständig, bevor sie sich äußert. Nicht nur ist sie intelligent, informiert und irrsinnig clever, sie scheint auch irgendwie für jedes Problem eine Lösung zu finden. In ihrem Beruf ist sie es gewohnt alleine zu arbeiten oder zumindest das Sagen zu haben, sie kann also ganz schön bossy sein. Eigentlich ist sie allerdings doch etwas schüchtern, zumindest im privaten Leben, was sie versucht damit zu überspielen, dass sie sich als desinteressiert oder abgelenkt gibt, was sie meistens keineswegs ist, eigentlich zeigt sie eher Verhaltensweisen auf dem autistischen Spektrum. Da sie meist Fälle für Menschen übernimmt, macht sie sich meistens auch gar nicht die Mühe sich mit diesen anzufreunden, und das hat einen guten Grund, nachdem sie beide ihre Eltern an den Tod verloren hat. An ihre Mutter kann sie sich gar nicht mehr erinnern, sie verstarb kurz nach ihrer Geburt an einer Krankheit, und ihr Vater, der, obwohl er Arzt war, seine geheime Geliebte beim besten Willen nicht retten konnte, wollte sich später nicht von Victorine in einen Vampir verwandeln lassen, auch nicht, als er schon zu alt war, um das Bett zu verlassen. Mit anderen Vampiren hatte sie bisher nur selten Kontakt, weshalb sie auch da wiederum etwas zurückhaltend ist.

Vorgeschichte:
Geboren ist Victorine als die Tochter von Ha-Joon Gyeong, eine Frau aus dem letzten dynastischen Königreich von Korea, und Jacques Dumort, einem französischen Arzt. Ihr Vater lernte ihre Mutter damals kennen, weil er in Korea Koryo-Medizin, traditionelle koreanische Medizin, studierte und sie ihm viel über die dort vertretene Pflanzenheilkunde, Akupunktur und Moxibustion beibrachte. Da ihre Mutter jedoch Buddhistin war, war sie in ihrem eigenen Land nicht sicher, da während der Joseon-Zeit der Konfuzianismus als nationale Philosophie angenommen wurde und in dessen Zuge viele buddhistische Überzeugungen beseitigt wurden. Auch der Handel war in dieser Zeit sehr eingeschränkt, aber ihrer Mutter und ihrem Vater gelang trotzdem die Rückreise gemeinsam nach Frankreich, wo sie auch feststellten, dass ihre Mutter mit Victorine schwanger war. Ihre Eltern heirateten niemals, weil ihre Mutter kurz nach der Geburt an Tuberkulose verstarb, aber die kleine Victorine wuchs bei ihrem Vater doch meist glücklich in Paris auf.

Doch die Zeit war damals eine andere und sie ist sich bis heute nicht sicher, wer sie mit fünfzehn Jahren zu einem Vampir machte, sie erinnerte sich nur an diesem schicksalhaften Abend alleine in der Stadt unterwegs gewesen zu sein, weil sie für ihren Vater Medizin an eine seiner Patientinnen gebracht hatte, bevor sie ein Vampir angegriffen haben musste. Sie erwachte damals in einer Leichengrube, mit tausenden von Eindrücken von deren Toden, die auf sie einprasselten, während sie feststellte, dass sie ihr rechtes Bein nicht mehr richtig bewegen konnte. Man musste sie für tot gehalten haben, in der damaligen Zeit nichts Ungewöhnliches durch die häufigen Fälle von vor allem Cholera. Ihre Wirbelsäule wurde durch den Fall von dem Wurf in die Leichengrube frakturiert, sie würde von nun an einen Gehstock benötigen, sie hatte gerade noch Glück, dass sie von einer der Arbeiter dort gefunden und als lebendig identifiziert wurde, denn sowohl der Schmerz als auch der Geruch von Blut hatten sie vollkommen benebelt. Die Jahre strichen ins Land und während sie immer noch genauso jung war, wurde ihr Vater immer älter und älter. Als er schließlich im Sterben lag, flehte sie ihn an, dass sie ihn verwandeln durfte, damit er nicht sterben musste, aber er wollte nicht und sie respektierte seine Wünsche, auch wenn sie lange weinend an seiner Seite sah, selbst als er dann bereits tot war. Victorine zog sich lange Zeit zurück, während die Französische Revolution vorbeizog.

Beginn des 19. Jahrhunderts trat sie schließlich wieder aus ihren Schatten hervor und begann ihre Karriere als Privatdetektivin. Sie begann viele, vor allem seelenkundliche Bücher zu studieren, während sie bereits ihre ersten Fälle übernahm. Zuerst noch hauptsächlich kleinere Angelegenheiten wie Betrugsfälle, doch sie wurde immer bekannter und berühmter. Sie begann auch ihr Training in Bōjutsu, das sie bis heute regelmäßig jeden Morgen praktiziert, nur dass sie anstatt einem traditionellen Bō-Stab ihren Gehstock verwendete. Eigentlich wollte sie anfangs nur genug Geld verdienen, um ohne Probleme zurück nach Korea zu gehen, jedoch wurden die Anspannungen zwischen Korea und Frankreich immer größer in dieser Zeit, weshalb sie nach dem Byeong-in yangyo beschloss erst einmal weiter in Frankreich zu bleiben. Ab dem 20. Jahrhundert begann sie dann allerdings vermehrt zu reisen, durch die gesamte Welt, wodurch sie auch viele Sprachen lernte, und bildete sich so auch in anderen Kampfsportarten fort, bei denen sie trotz ihrem Bein diesen Nachteil durch bestimmte Techniken und dem Abwarten auf den richtigen Zeitpunkt ausgleichen konnte. "Der legendäre Detektiv" wird beinahe zu ihrem neuen Pseudonym, da sie noch keinen einzigen Fall ungelöst gelassen hat. Vor wenigen Tagen ist sie allerdings nun seit einem ganzen Jahrhundert wieder einmal nach Frankreich zurückgekehrt, genauer gesagt nach Bordeaux, da sie einen Tipp für einen neuen Fall erhielt. Ihr einziger Begleiter dabei ist ihre Munchkin-Katze Danbi und nicht einmal sie selbst weiß, wie lange sie bleiben wird.

Mag: neue Sprachen lernen, reisen, Kaffee, Tee, nachdenken, Postkarten sammeln, Bōjutsu trainieren, ihr Skizzenbuch, französische Weine (vor allem Montrachet und Meursault), Medizin, Fälle erfolgreich lösen

Mag nicht: auf ihre körperliche Beeinträchtigung angesprochen werden, Teile ihrer Vergangenheit, schlechte Arbeit abliefern, Ungenauigkeit, Dummheit, abhängig sein, repetitive Verhaltensweisen, Faulheit, Fälle ungelöst lassen

Stärken: spricht über zwanzig Sprachen fließend, Ermittlungsfähigkeiten, wehrhaft, intelligent, lösungsorientiert

Schwächen: lebt quasi ausschließlich von Koffein und Tabak, perfektionistisch, Kontrollfreak vor allem bei der Arbeit, schwer zu- und umgänglich, inkomplette Querschnittslähmung (benötigt Gehstock)

Meine Fähigkeiten:
Durch die Psychometrie kann sie Eindrücke von Verbrechen gewinnen, indem sie die Überreste der Opfer berührt. Doch auch wenn ihr diese Visionen zeigen, wie das Opfer starb, zeigen sie ihr nicht, wer das Verbrechen begangen hat. Dasselbe gilt für Gegenstände, an denen große Gefühle festhängen, zum Beispiel sentimentale Erbstücke oder Mordwaffen, sie kann diese berühren, um Visionen und andere Eindrücke über den Besitzer der Emotionen zu erhalten.

Die erhöhte Blutwahrnehmung ermöglicht es Victorine, sich auf Blut in seinen vielen Formen zu konzentrieren. Es erlaubt ihr, Blutspuren zu finden und zu verfolgen, die beste Vorgehensweise zu bestimmen, um mit Feinden fertig zu werden, oder auch andere Personen auszuspionieren. Als jemand mit Erfahrung im medizinischen Bereich kann sie auch sehen, welche Art von Krankheit jemand haben könnte.
Geschlecht
keine Angabe
    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Zimmer von Victorine" geschrieben. 14.04.2024

      cf: Büro des Anführers

      Unwillkürlich wanderten meine Gedanken zu Ayumi, als ich die Treppen zu meinem Zimmer hinaufstieg, langsam, Schritt für Schritt, meinen Stock immer zuerst auf die obere Stufe, dann erst meine Beine, aber ich konnte es selbstständig und das war schon mehr, als viele andere sagen konnten. Ich fragte mich, ob ich sie wohl jemals hierher einladen könnte, vielleicht irgendwann, aber noch war es viel zu früh, besonders weil sie so jung war. Ich hoffte aber trotzdem, dass wir noch viele Treffen haben konnten, vielleicht auch irgendwann ihre Familie kennenzulernen, bei mir gab es da ja nicht gerade viel. Keine Konstanten, bis jetzt zumindest, bis Sandy vielleicht sogar. Jetzt auf jeden Fall meinen Clan. Mein Leben hier war wohl deutlich anders verlaufen als gedacht, nachdem ich eigentlich auch nur vorgehabt hatte, einige wenige Wochen in der Stadt zu bleiben und jetzt doch einen Clan zu führen hatte.

      Victorine wird hiermit offiziell pausiert.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 14.04.2024

      Seit meinem letzten Austausch mit den anderen beiden Anführern hatte sich nichts verändert, der FichtenClan schwebte förmlich in der Stille, und ich mochte es eigentlich so. Ich musste mich nicht allzu viel darum kümmern, während ich als Privatdetektivin meine Arbeit verrichten konnte, genauso wie ich auch nebenher in der Lage war meinen Clan zu erhalten und meine wenigen Freundschaften, wie zum Beispiel die zu Sandy, einen wirklich guten Freund, den ich wohl nie gemacht hätte, hätte ich hier nicht zufällig einen Fall angenommen. Zufälle über Zufälle, nachdenklich nach einem langen Tag, wie eigentlich alle meine Tage, machte ich mich also alleine auf die Treppen hinauf in mein Zimmer.

      tbc: Zimmer der Mitglieder » Zimmer von Victorine

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Clause and Effect [HP, Vorgeschichte]" geschrieben. 11.09.2023

      Erst als die Frau dann sprach, hatte ich einen kurzen Moment Zeit sie zu mustern. Ihre Aussagen waren ungewöhnlich präzise, vermutlich hatte ich mit etwas schwammigerem gerechnet, nicht viele Personen wären dazu in der Lage ihren Konsens noch zu bilden und mich zu informieren, es lag in der Natur der Sache, bei einem Unglück emotional und unschlüssig zu werden. Sie war sehr in der Mode gekleidet, elegant und präzise. Ich kam nicht herum als die Dinge in Betracht zu ziehen, die uns unterschieden. Mein Korsett war ein wesentlicher Bestandteil meiner Kleidung, eng geschnürt, aus festen Walrochenknochen und mit Stoff und Spitze überzogen. Darunter eine Bluse aus Seide mit hohem Kragen und langen Ärmeln, die sich ebenfalls bei der weißhaarigen Frau finden ließen. Dazu meine schwarzen Handschuhe und ein ebenfalls schwarzer Mantel. Eine Leinenschürze verdeckte jedoch den ungewöhnlichen Teil meiner Kleidung, die Hose, die in hohen Stiefeln steckte. Ich nickte etwas knapp, als mich Lilith fragte, ob ich eventuell eine Ahnung haben könnte, wer das verursacht hatte. Doch anstatt noch direkter zu antworten, trat ich langsam auf die noch rauchende Lokomotive zu. Denn in meinen Augen leuchtete sie beinahe, weshalb ich auch meine Hand ausstreckte und direkt an das Metall griff, dort wo vermutlich einmal der Zugführer gesessen hatte. Eine Vision blitzte vor meinem inneren Auge, während diese golden aufleuchteten. Sand. Kleine Fragmente auf den Gleisen. Sie sollten die Entgleisung verhindern. Nervosität. Eine unzulässige Bewegung. Ein lauter Schrei. Es war beabsichtigt., stellte ich Lilith gegenüber feste, als ich blinzelte und wieder in die Realität zurückkam. Das schloss den Zugführer aus, auch wenn ich fest davon überzeugt war, dass er es sowieso nicht überlebt hatte oder auch nicht überleben würde. Doch ein Polizist war an uns herangetreten, vermutlich, weil ich ihm zu nahe an die Lok getreten war. "Entschuldigen Sie, was machen Sie hier, Madame?" Ich wandte ihm meinen Blick gar nicht erst zu. Victorine Dumort. Privatdetektiv. Ich war immerhin hier um zu arbeiten und konnte die Ablenkung nicht brauchen. Er begann mit seinen Kollegen aufgeregt zu plaudern, aber ich hörte ihnen gar nicht erst zu.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Clause and Effect [HP, Vorgeschichte]" geschrieben. 24.07.2023

      Mein zweiter Fall, mein erster großer Fall, war jetzt schon bereits einer, den ich wohl nie vergessen würde. Ich war erst vor kurzem zur Privatdetektivin geworden und nachdem ich meinen allerersten Fall bereits gelöst hatte, war ich nun für einen noch größeren Fall angeheuert worden. Die Sabotage in einer Eisenbahngesellschaft. Mit dem plötzlich Aufstieg der Eisenbahn kam natürlich auch der Wettbewerb zwischen den Eisenbahngesellschaften. Eine der Gesellschaften jedoch litt aktuell unter mysteriösen Sabotageakten, die ihre Geschäfte bedrohten. In der blühenden Zeit der Erfindungen und technologischen Fortschritte verschwanden immer wieder plötzlich wertvolle Prototypen und geheime Pläne aus den Ateliers und Labors von Wissenschaftlern und Ingenieuren. Passagiere berichteten von seltsamen Geschehnissen während der Zugfahrten bis hin zu mysteriösen Gestalten, die nachts in den Bahnhöfen herumspukten. Die Polizei konnte scheinbar nicht helfen, denn heute war es endlich passiert, die Eskalation, denn ein Zug war entgleist. Ich parkte mein Auto neben der Straße, auf der ich auch bereits den entgleisten Zug sah, dampfend und rauchend, zerstört und abgekommen auf den Gleisen, zweifelsohne war ein großer Schaden entstanden, wenn überhaupt noch alle lebten. Ich beachtete die herumstehenden Polizisten gar nicht, während ich auf den Unfallort zu humpelte. Lebt der Lokführer noch? Und die Passagiere? Ich sah mich zunächst nach den Passagieren um, doch ich konnte keine sehen, nun, zumindest fast keine, außer eine große Frau mit weißen langen Haaren. MIt mühseligen langsamen Schritten steuerte ich auf sie zu. Ich stellte mich gar nicht erst vor, bevor ich sie schon fragte, Wo sind die anderen?

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 08.02.2023

      cf: Die Villa

      Ruhig setzte ich mich an einen Arbeitsplatz und begann zuerst einige Anträge auszufüllen für den Wiederaufbau des Clans, nachdem ich ebenfalls ein kurzes Telefonat mit dem Bürgermeister absolviert hatte. Sollte jemand etwas von mir benötigen, würde er sich schon melden, also beschloss ich erst einmal einfach ein paar neue Fallakten durchzugehen, von Kunden, die mir ihre persönlichen Fälle andrehen wollten. Nur, weil ich hier jetzt als Anführer tätig war, hatte ich nicht vor meine Karriere schleifen zu lassen. Ich fragte mich, wie es Valentina wohl gerade erging, ihr Clan schien aktuell der größte zu sein, und dann Tybalt, dessen Clan wohl auch einiges an Strukturveränderungen durchgemacht hatte.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Die Villa" geschrieben. 07.02.2023

      Etwas verwirrt musterte ich Masch noch einmal, bevor ich ihm dann einfach schüchtern zunickte, denn ich wusste nicht so recht, wie ich damit umgehen sollte, er war wohl definitiv eine der Personen, die noch nie jemandem wie mir begegnet waren. Aber das war nicht schlimm, die meisten konnten sich nicht darauf einstellen. 잘 자요., sagte ich schließlich nach einem kurzen Zögern, bevor ich mich langsam aus dem Zimmer aufmachte und dann die Türe leicht hinter mir anlehnte, er konnte sie selber schließen oder auch verschließen, wenn er wollte. Ich selber suchte mir ebenfalls noch ein Zimmer, nachdem meines besetzt war, und legte mich dann schlafen.

      tbc: Büro des Anführers

      (잘 자요 (jal ja-yo) [KR] = "Schlaf gut."/"Gute Nacht.")

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Die Villa" geschrieben. 01.02.2023

      Danbi streckte sich weiterhin gemütlich aus, allerdings am Rand des Bettes, das zu der Wand lag, als ob sie Masch beinahe schon einladen wollte sich hinzulegen. Ich wusste, dass sie hierbleiben würde in der Nacht und ich befand es für eine gute Idee, nicht dass ich sie versucht hätte davon abzuhalten. Tiere hatten ihre eigenen Meinungen und Gedanken, die ich genauso respektierte. Sie waren oft auch logischer als die der Menschen oder Vampire um mich herum. Sonst hätte ich es nicht gesagt., antwortete ich auf die Frage von Masch mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen, auch wenn sich eine leichte Röte auf meinen Wangen widerspiegelte, die man dank ihrer Blässe sofort bemerkte, da ich nicht wirklich wusste, wie ich mit dem Kompliment, zumindest nahm ich es als solches auf, umgehen sollte oder was ich dazu sagen sollte.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Die Villa" geschrieben. 31.01.2023

      Danbi machte es sich schon einmal am Bett gemütlich. Immerhin hatte ich nichts missverständlich formuliert, das ließ mich schon einmal nicken, allerdings verwirrten mich seine Worte dann noch ein Stückchen mehr. Ich war nicht gerade die Person, die Bedeutung hinter Worten suchte, wenn ich mich nicht darin befand etwas genau zu analysieren und selbst dann ließ ich Aussagen von Personen lieber außer Acht, die Beweislage war für mich einfach zu interpretieren, als menschliches Verhalten. Seine Worte erinnerten mich allerdings an etwas und ich sah nachdenklich an meinem Gehstock hinunter. Ich wurde die meiste Zeit meines Lebens als Last betrachtet. Früher noch ein wenig mehr als jetzt. Ich musterte Masch, wobei ich nie direkt in sein Gesicht sah. Nichts davon bedeutet jedoch, dass ich keinen Wert habe oder keinen Respekt verdiene. Genau wie du.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Die Villa" geschrieben. 21.01.2023

      Ein Stück trat ich auch zur Seite, damit Masch einfacher hindurchkommen konnte, bevor ich dann hinter ihm eintrat und nickte. Ich fand das Zimmer war auch sehr adäquat, es war sehr ruhig, es beruhigte mein Gehirn immer in geschlossenen Räumen zu sein, weshalb ich die Tür auch hinter uns schloss. Danbi strich schnurrend um die Beine von Masch, den ich allerdings mit einem etwas verwirrten Blick ansah, als ich meinen Kopf auf seine Frage hin leicht schieflegte. Ja., wiederholte ich mich schließlich und fragte etwas verwirrt, Habe ich etwas missverständlich formuliert? Zumindest konnte ich mir keinen anderen Grund vorstellen, warum er erneut fragte.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Die Villa" geschrieben. 18.01.2023

      Kurz sah ich über die Schulter zu Danbi, die brav hinter Masch herfolgte, als ob sie auch genau überprüfen wollte, dass er auch gut nachkam, wobei das zumindest von meinem Tempo her wohl für keinen ein Problem war. Sie hat guten Geschmack., sagte ich schließlich als logische Erklärung, während wir eine weitere Plattform der Villa betraten, etwas weiter oben, wo es noch mehr als genug freie Zimmer gab. Ich blieb vor einer der hölzernen Türen stehen und öffnete sie dann mit meiner freien Hand, um sie für Masch aufzuhalten. Dahinter befand sich ein noch sehr schlicht eingerichtetes Zimmer mit angehängtem Bad, beinahe vollkommen aus verschiedenen Holztönen, etwas altertümlich, aber definitiv mit den modernen Möglichkeiten renoviert.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Die Villa" geschrieben. 16.01.2023

      cf: Büro des Anführers

      Wir haben mehr als genug freie Zimmer., erklärte ich relativ unbedarft, während ich die Tür zu meinem Büro für Masch offenhielt und dann auch für Danbi, auch wenn sie ohne Probleme auch einen anderen Weg gefunden hätte, sie konnte immerhin auch Türen öffnen, sie war ein schlaues Tier. Dann setzte ich mich erneut langsam in Bewegung, durch die verschiedenen Räumlichkeiten der Villa, eine Treppe nach oben, denn es gab kaum Zimmer unten. Danbi freut sich sicher auch.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 15.01.2023

      In Ordnung war wohl ein interessantes Konzept in diesem Fall, immerhin war ich die Anführerin, soweit ich das also sah, war ich auch diejenige, die bestimmte, ob denn nun etwas in Ordnung war oder nicht. Allerdings konnte es wohl auch bedeuten, dass es für seinen Clan nicht in Ordnung war. Welche Regeln Valentina aufstellte, wusste ich nicht, aber ich beschloss mich nicht groß damit zu befassen. Du bist hier immer willkommen., sagte ich schließlich also, während Danbi fröhlich zirpend Masch hinterher folgte.

      tbc: Die Villa

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 13.01.2023

      In meinem Zimmer schlafen bereits Sandy und Kaito. Wir finden ein anderes Zimmer für dich., beschloss ich kurzerhand und nickte dann, während ich noch meinen Tee zu Ende trank und dann aufstand. Ich stützte mich fest auf meinen Gehstock und nickte Masch dann zu. Komm mit. In der Villa gab es immerhin noch mehr als genug freie Zimmer, weder Samuel noch Mercutio hatten ein Zimmer bezogen, einzig und allein mein Zimmer ganz oben war theoretisch von mir, heute von meinem besten Freund und seinem Freund, besetzt.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 05.01.2023

      Ruhig nickte ich, während ich meinen Tee zu Ende trank und einfach dabei in Schweigen Danbi beobachtete, die sich bestens mit Masch beschäftigte, indem sie sich fest an ihn kuschelte. Ich stand schließlich erst auf, als ich bemerkte, dass es draußen langsam auch dunkel wurde. Ich sah durch das Fenster, die meisten unserer Gäste dürften wohl schon gegangen sein. Schließlich drehte ich mich zu Masch um. Schläfst du hier heute?

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 29.12.2022

      Danbi gab ein süßes, zufriedenes Seufzen von sich, als Masch sie hochhob und begann ihn dann sofort interessiert zu beschnüffeln, zuerst noch seine Hände, mit der er sie hochgehoben hatte, dann seine Arme und schließlich streckte sie sich auf ihren kleinen Hinterpfötchen nach oben, um sein Gesicht zu riechen. Ich beobachtete das alles, ohne etwas dabei zu sagen, während Danbi förmlich eine Spur verfolgte. Hast du ein Haustier?, fragte ich schließlich, da Danbi gar so neugierig an Masch schnupperte und sie hatte schließlich eine sehr feine Nase, die das sofort aufnehmen könnte. Das, oder andere etwaige Spuren, Tiere hatten da immer etwas ihre eigene instinktive Agenda.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 21.12.2022

      Masch stellte sinnvolle und vor allem beantwortbare Fragen, weshalb ich beschloss, dass ich ihn auch außerhalb von seiner Verbindung zu Sandy und seiner unanspruchsvollen Art zu mögen. Ich mochte es, wenn ich den Sinn hinter Fragen verstand, denn nur so konnte ich sie beantworten, wie anderen Personen das machten, war mir schon immer ein Rätsel gewesen. Nein., antwortete ich also ziemlich direkt auf seine Frage, bevor ich ebenfalls leicht zusammenzuckte, als Masch Danbi etwas überlaut begrüßte. Ich schüttelte dann allerdings den Kopf, denn ich brauchte keine Entschuldigung. Danbi hingegen ließ sich auch gar nicht erst davon abhalten, sondern stapfte mit ihren kleinen Beinchen auf Masch zu und machte dann ein extrem süßes Männchen, um seine leicht vom Tee benetzen Finger abzuschlecken.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 12.12.2022

      Langsam nippte ich an meinem Tee, während ich kurz nachdenklich meinen Schreibtisch ansah. Dann stellte ich meine Tasse mit beiden Händen vorsichtig auf der Tischplatte ab und zog eine der vielen Schubladen auf, um dort eine Moxazigarre herauszunehmen und diese vor Masch auf den Tisch zu legen, damit er sie sich anschauen konnte. Man verbrennt das hier langsam wie eine Zigarette. Dann hält man sie knapp über die betroffenen Körperstellen. Zumindest war das meine bevorzugte Variante, es gab natürlich auch die direkte Anwendung auf der Haut. Kälte und Feuchte kann dem Körper schaden und wird somit vertrieben. Ich nahm wieder meinen Tee in beide Hände und nippte an der wohltuenden warmen Flüssigkeit. Plötzlich hörte ich ein leises Miauen und wandte meinen Blick zur Tür, wo sich Danbi gerade durchgeschlängelt hatte.

    • Victorine hat einen neuen Beitrag "Büro des Anführers" geschrieben. 11.12.2022

      Deine Lebensenergie., erklärte ich weiter, offen mein Wissen zu teilen, Qi ist ständig in Bewegung ,es fliesst durch die Leitbahnen, die Meridiane, die über unseren Körper laufen und ein ganzes System an Kanälen bilden. Qi ist von enormer Bedeutung. Eine Schwächung, eine Blockade oder auch ein Überschuss an Qi kann ein Organ, oder auch ein ganzes Organsystem, krank machen. Ich war mit beidem aufgewachsen, mit beiden Seiten derselben Münze, weshalb mir keine von beiden vertrauter war, ich wandte beide Arten von Medizin genau gleich an, je nachdem was ich eben gerade benötigte. Ich nippte von meinem Tee, ungewohnt so viel zu sprechen auf einmal. Die westliche Medizin hat ähnliche Konzepte, allerdings glaubt sie nicht an Qi. Meiner Meinung nach sollte man immer die Behandlung wählen, die für einen selber effektiv war, ich hatte nämlich durchaus schon viele Fälle gesehen, in denen die wissenschaftliche Medizin versagt, aber die traditionelle Medizin gewirkt hatte, ich urteilte nicht darüber, ich ging nur immer alle Möglichkeiten durch.

Empfänger
Victorine
Betreff:


Text:

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