Sams Wohnung besteht aus 3 Räumen. Als erstes betritt man den großen Wohnraum, in welchem ein Sofa sowie ein niedriger Schrank mit Fernseher drauf in einer Ecke stehen und in der anderen ein Laufband, ein Crosstrainer und eine Hantelbank. Vom Hauptraum führt ein mit Vorhängen verhangener Türrahmen in die kleine Küchennische, neben welcher wiederum das kleine Bad liegt. Auf der anderen Seite des Hauptraumes führt eine Tür in das kleine, aber durchaus durchdachte Schlafzimmer und eine weitere Türe in einen Raum voller Bücherregale. Die meisten Bücher handeln von Vampiren, Sprachen aber auch von Kochrezepten.

Ich wartete bis Shion und Mireille eingetreten waren, ehe ich die Türe schloss. Macht es euch erst einmal gemütlich. Damit deutete ich auf das Sofa, und machte mich selbst auf den Weg in das Bad. Dort durchsuchte ich den Arzneischrank und wurde tatsächlich fündig. Mit einer Aspirinpackung betrat ich wieder den Wohnraum, nur um direkt in der Küchennische zu entschwinden und dort ein Glas Wasser zu holen. Aspirin und Wasser brachte ich zu Mireille Hier bitte. Ich hoffe es hilft.

In seinem Wohnzimmer konnte ich eine Hantelbank, ein Laufband und ein Crosstrainer erkennen, man konnte auf den ersten Blick auch hier sehen, dass Samuel viel Sport machte. "Vielen Dank", antwortete ich dann und setzte mich schon bald auf das Sofa, ließ allerdings genügend Platz, damit sich auch Mireille setzen konnte. Sam selbst war schon bald wieder zurück mit Aspirin und Wasser. Hoffentlich ging es ihr bald wieder besser.

Dankend nickte ich und setzte mich dann, neben Shion auf das Sofa. Mich interessierte es recht wenig was er an Geräten hatte, ich mochte Sport nie wirklich.
Danke.. lächelte ich , nahm das Glas und das Aspirin, würgte es mir wirklich hinter mit dem Wasser. Ich hasste Tabletten, ich bekam die nie runter. Natürlich trank ich das Glas aus, und hoffte das es schnell wirkte

Ich brummte nur leicht Kein Ding. Da ich ja joggen gewesen war, schnupperte ich kurz an meinen Armen Ich sollte wohl gleich duschen, wenn sie sich besser fühlt und wieder nach Hause geht. Vorher würde ich Mireille wohl nicht gehen lassen, ehe nicht sicher war dass es ihr wirklich besser ging. Kann ich euch etwas anbieten? Kurz dachte ich nach Ich habe allerdings nur Wasser da und ein wenig Brot..ich sollte wohl öfters mal einkaufen gehen.. Die letzten Worte schien ich mehr zu mir selber zu sagen als zu den beiden anderen.

Mireille bedankte sich bereits und nahm die Aspirin dann gleich ein, hoffentlich würde diese schnell wirken. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Sam kurz an seinen Armen schnupperte, allerdings kommentierte ich es nicht, das war absolut unnötig. Als er fragte, ob er uns was anbieten könne, hätte ich am Liebsten nach einer Blutkonserve gefragt. Meine Augen leuchteten bei dieser Überlegung kurz auf, doch ich würde nicht danach fragen, solange Mireille anwesend war. Stattdessen wank ich leicht ab. "Also ich brauche nichts, danke", antwortete ich dann und lächelte ihn an. Die letzten Worte sagte er scheinbar mehr zu sich selbst, weshalb ich dazu nicht sehr viel mehr sagte.

Ich brauch auch nichts, danke. Die Tablette reicht schon lächelte ich dankbar und sah kurz zu Shion, hatten seine Augen geleuchtet? Unschlüssig hob ich eine Augenbraue, das war bestimmt nur Einbildung. Ich stand dann auf, da ich Sam nicht weiter aufhalten wollte. Danke, ich werd mich jetzt etwas hinlegen, und dir, danke ich fürs Nach Hause bringen sagte ich erst zu Sam und dann zu Shion, immerhin hatte er mich davor bewahrt, mich nich mehr zu verlaufen hier.

Mir war das Leuchten in Shions Augen nicht entgangen, weshalb ich nun beim Sofa dicht hinter ihn trat und meine Stimme soweit wie es möglich war zu einem Flüstern senkte. Kühlschrank, oberste Lade.. Damit drückte ich - vielleicht ein wenig zu feste, Shions Schulter. Hinlegen ist eine gute Idee. Die Ruhe wird dir sicher helfen dich bald besser zu fühlen. lächelte ich Mireille an und führte sie zur Wohnungstür. Wenn du bei irgendwas Hilfe brauchst..du weißt ja jetzt wo ich wohne. Oh..und wenn du magst können wir auch Handynummern tauschen. bot ich ihr dann an.

Ich lächelte Mireille an, als sie mich kurz ansah. Sam hatte das Aufleuchten meiner Augen offensichtlich gesehen, jedoch zuckte ich zusammen, als er meine Schulter ein wenig zu fest drückte. "Vielen Dank", antwortete ich leise, ehe ich mich an Mireille wandte: "Gute Besserung. Vielleicht kann Sam mir deine Handynummer dann auch weiter geben, wenn es für euch beide okay ist." Als Sam dann Mireille zur Tür geleitete, verschwand ich in die Küche, um mir etwas Blut zu genehmigen.

Das wird schon wieder. Keine Sorge, gibt schlimmeres als Kopfweh.Lächelte ich zuversichtlich und nickte erfreut, beiden zu, als Sam meinte wir könnten Nummern tauschen. Ich gab ihm dann meine Nummer und grinste breit, ehe ich die Wohnung verließ und auf die Wohnstrassse trat.Danke, wir sehen uns Sam bedankte ich mich nochmal, als ich mich drehte um den Weg nach Hause zu gehen, prallte ich gegen einen Mann(Damien), und wich direkt erschrocken zurück. Entschuldigung murmelte ich dann.

==>Wohnstrasse

Ich wunk Mireille nach, nachdem sie mir ihre Handynummer gegeben hatte und ich ihr die meinige. Dann sah ich kurz zur Küche Lass dir Zeit.. Rief ich in Richtung dieser, ehe ich selber kurz in meinem Schlafzimmer verschwand um mir frische Kleidung zu holen. Ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich dusche während du trinkst. Mit diesen Worten steckte ich kurz meinen Kopf durch den Eingang der Küche, zwinkerte Shion zu und verschwand dann im Bad. Kurz darauf konnte man neben dem Rauschen des Wassers meine tiefe Stimme vernehmen, wie ich auf schottisch wohl ein altes Seemannslied sang.

Ich hielt inne, als Samuel zu mir wieder zur Küche zurück sah. Leicht schüttelte ich den Kopf, verzichtete aber auf ein Lächeln mit Zähne zeigen. "Alles gut, eigentlich ist es ja dein Zuhause. Das passt schon", antwortete ich ihm dann kurz darauf. Schon bald konnte man das Rauschen des Wassers hören, und ein Lied, dass er in tiefer Stimme, wohl auf Schottisch, sang. Schließlich hatte ich zu Ende getrunken, wischte alles ab und spülte den Plastikbeutel der leeren Konserve kurz aus, damit es hier nicht die ganze Zeit nach Blut riechen würde. Die Klingel ließ mich inne halten und ich horchte, ob Samuel sie vielleicht gehört hatte. Eigentlich sollte ich die Tür als Gast nicht öffnen, doch vielleicht wollte jemand was von Samuel. Daher ging ich doch zur Tür, um diese einen Spalt zu öffnen und den Kopf raus zu strecken. Hallo! Wenn Sie zu Samuel wollen, er ist im Moment beschäftigt", begrüßte ich den Mann höflich.

In der Wohnung sah ich den Mann an(Shion) und schnaufte. Mir völlig egal, wer nur meine Frage beantwortet.. brummte ich bissig, ich hatte genug, und wollte endlich mal eine Antwort mit der ich was anfangen konnte verdammt.
Ich suche meinen Vater, oder irgendwen anderst vom FichtenClan. tat ich meine Anliegen kund und sah dieses Weishaarigen Typen an. Er war ein Vampir, also konnte ich mal annehmen das der mir helfen konnte, wenn er nicht wirklich viel Selbstvertrauen zu haben schien.

Gerade hatte ich zu Ende geduscht und wollte mich anziehen, da erklang die Türklingel. Ich runzelte die Stirn, da ich an sich keinen Besuch erwartete - aber vielleicht hatte ja auch Mireille etwas vergessen? Netter Weise öffnete Shion die Tür, während ich mir kurzerhand ein Handtuch um die Hüften schlang, welches gerade so bis knapp an meine Knie reichte. Ein zweites Handtuch nutzend um mir die Haare zu trocknen, trat ich aus dem Bad heraus und tapste Richtung Tür. Einen Sinn für Schamgefühl besaß ich nicht wirklich - immerhin war ich in meiner Wohnung. Fast an der Tür angekommen fiel mir sofort der bissige Tonfall von dem Burschen auf, welcher davor stand. Ich murrte tief und legte dann in einer schützenden Geste meine rechte Hand auf Shions linke Schulter. Tür zu, hier pfeift ein nerviger Wind rein. Damit schenkte ich Damien einen Blick, als wenn ich durch ihn durch sehen würde. Ich war durchaus nett, aber wenn jemand einen Tonfall wie dieser dunkelhaarige Bursche anschlug, wurde nunmal mein Beschützinstinkt geweckt - welcher nun vor allem wohl sich auf Shion bezog.

Ich wurde praktisch wieder in Samuels Wohnung geschubst, ehe sich der Unbekannte (Damien) selbst hinein trat. Von Höflichkeit hatte dieser Mann absolut nichts gelernt, scheinbar war der Punkt Erziehung absolut an diesem Mann vorbei gegangen. Doch so leicht ließ ich mich nicht einschüchtern. Reiß dich zusammen. Auch wenn niemand mehr im FichtenClan ist, bedeutet das nicht, dass ich mich unterkriegen lassen kann. Also erwiderte ich seinen Blick fest, noch einmal würde ich mich nicht herum schubsen lassen, und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich kenne weder deinen Vater, noch dich", antwortete ich dann abweisend, "sprich, was du vom FichtenClan willst, und ich überlege mir vielleicht, ob ich meine Informationen mit dir teile."
Auch Samuel kam, nur mit einem Handtuch um den Hüften geschlungen, aus dem Bad. Mit einem tiefen Murren stand er wenig später bereits hinter mir und legte seine rechte Hand auf meine linke Schulter, was mich nur noch mehr bei allem bestärkte. Ich straffte meine Schultern und blickte den unfreundlichen Besucher (Damien) ernst an. Erst wenn ich wusste, was er wollte, würde ich ihm vielleicht etwas sagen.