Eigentlich war dies bisher nur Exo's Wohnung, welche er unter einem gefälschten Namen angemeldet hat. Doch aufgrund einiger Ereignisse wird nun auch Sara hier wohnen.

Die Wohnung besitzt ein Schlafzimmer, ein Gästeschlafzimmer, einen großen Wohnraum mit Essecke, einer offenen Wohnküche und einem großen Bad - in welchem auch eine große Wanne mit Whirlpoolfunktion Platz gefunden hat.

Verstört und voller Angst saß ich jetzt im den Auto

Ich hielt einige Häuser vor dem Mietshaus an und drückte kurz auf Saras Hand, zog diese dann von meiner Schulter weg. Steig aus, wir müssen noch ein Stück laufen. Wir standen an einer Art Abhang. Ich streckte eine Hand nach hinten und öffnete die Tür des Rücksitzes auf meiner Seite. Striker raus. Gehorsam sprang der Dobbermann hinaus und setze sich wachsam auf den Bürgersteig, wartete sichtlich auf mich und Sara.

Vorsichtig stand ich aus und sah mich um. So wie ich aussah konnte ich sogar Geister erschrecken oder mich an eine Kalkwand stehen. ich zitterte am ganzen Körper und auch das mir die Kraft fehlte die ich für die Fäigkeit eingesetzt habe al das spürte ich langsam. Zum Glück war die Wunde von meine Vater verheilt und machte mir so keine Probleme mehr Exo vorsichtig sah ich mich um und dann wieder zu Exo Was waren das für Leute

Ich stieg aus und löste dabei rasch die Handbremse, so dass der Wagen, kaum dass ich draußen war, anfing den Abhang herunter zu rollen und dabei immer schneller wurde. Rasch legte ich meinen linken Arm um Saras Taille und zog sie mit mir. Nicht hier.. erwiderte ich knapp. Die Schmerzen in der Schulter waren echt mies, zumal der Geruch des Blutes mir gerade zusätzlich zu schaffen machte. Ich pfiff nach Striker und zog Sara dann mit mir zum Mietshaus. Nur Sekunden später konnte man das Krachen und Klirren hören. Der Wagen war offenbar in ein anderes Haus gedonnert. Rein..schnell.. Ich drängte Sara ins Haus und deutete mit dem Kopf die Treppe hoch. oberster Stock..

Es war so ungewohnt das mich wer berührte ohne das er Hintergedanken hatte. Ich ging nach oben wo ich warete. Der Geruch seines Blutes und das krachen des Auto vertieften meine Panik noch mehr

Ich musste mich einen Moment im Treppenhaus anlehnen, da mich der Verlust des Blutes schwächte. Striker bellte scharf und kam besorgt fiepend zu mir. Als ich mich wieder aufrichtete, hinterließ ich eine blutige Spur an der Wand. Schon gut mein Junge, das wird wieder. beruhigte ich den Dobbermann und folgte Sara dann das letzte Stück. Oben angekommen schloss ich dir Türe auf. Sara dürfte aufgefallen sein, dass unsere Wohnung die einzige mit Namensschild war. Ich ließ sie eintreten und auch Striker in die Wohnung, ehe ich selber eintrat und die Tür hinter mir schloss. Entkräftet sackte ich mit dem Rücken an die Tür und glitt an dieser herab.

Ich betart die Wohnung. Mir fiel auf das wir wohl die einzigen waren die hier wohnten. Ich wollte gerade wieder Exo fragen wer das war doch dann sah ich wie er zusammensackte und ich rannte zu ihn Nein nein jamerte ich leise dann drückte ich den Stoff wieder auf die Wunde Striker kommer her und bitte hör auf mich sagte ich und diesmal hatte ich wohl Glück ich nah seine Pfote und legte sie auf das Tuch Bleib so sagte ich und ging in die Küche ich fand den Kühlschrank und durchwühlte ihn. Schließlich fand ich Blut und ging zurück zu Exo. Ich gab ihn den Blutbeutel Hier trink ich leg dir zwei noch daneben hin sagte ich und machte mich auf die Suche nach Verbandszeug

Striker gehorchte tatsächlich, wenn auch wohl mehr weil er sich Sorgen um mich machte. Striker schob seine Schnauze an mein Gesicht und begann an der Maske zu zerren, welche noch immer dieses bedeckte. Ich war zu entkräftet um ihn daran zu hindern, merkte jedoch dass mir das Atmen durch die Maske schwer fiel. Ich habe wohl doch etwas zuviel von dieser Chemikalie genommen..hoffentlich hat Sara nichts davon eingeatmet.. Als Sara mit dem Blut zurück kam, hob ich die Konserve an, ließ sie aber wieder sinken. Kraftlos schob ich Strikers Schnauze nun von meinem Gesicht weg und öffnete mit leicht zitternden Fingern die Maske, zumindest soweit dass mein Mund frei lag. Dann griff ich wieder nach der Konserve und biss in diese hinein, ließ das Blut in meine Kehle rinnen.

Ich fande was ich suchte und ging dann weiter. ich suchte noch Nagel und Faden dann ging ich zu Exo und sah ihn mir an. Er trank und das war für mich einer Erleichterung ich leghte alles neben mich Lass mal sehen sagte ich und riss das Hemd in zwei um mir die Wunde anzuschauen. Na nähen muss ich wohl nicht

Ich zuckte zusammen, als Sara sich zu mir nieder kniete und mein Hemd zerriss. Die Wunden hatten bereits begonnen sich zu schließen, da es ja ein Durchschuss war. Ich fürchte das Schulterblatt hat einiges ab bekommen. Dann sah ich sie aufmerksam an Was ist mit dir? Alles in Ordnung? Keine Atemprobleme? Sanft strich ich über Saras Kehle und atmete erleichtert auf, als ich dort spüren konnte, dass diese keine Veränderung aufwies, welche darauf schließen ließ, dass ihre Atemwege belastet waren. Offenbar hatte ich sie rechtzeitig genug von den Dämpfen der Chemikalie weg bringen können.

Ja mir geht es gut ich wunderte mich das er so besorgt war

Ich nickte erleichtert und zog nun die Maske ganz aus. Sofort sah man eine neue Wunde an meiner linken Wangen - eine Verätzung. Gut. Dann sind wir wohl noch rechtzeitig weg gekommen. Was man von Mona und ihrem kleinen Trupp wohl nicht behaupten kann. Ich schloss kurz die Augen. Du wolltest wissen wer die waren richtig? Ich sah Sara wieder fest an Mona und ich haben gemeinsam beim Zoll gearbeitet..beide in der gleichen Spezialeinheit. Mit dem Unterschied dass ich im Rang über ihr stand. Es hat sie immer gefuchst dass ein Vampir über ihr steht..sie..hasst Vampire. Und da ist sie hier in der Stadt sicher nicht die einzigste. Ich ließ die Maske auf den Boden fallen und atmete einen Moment durch. Sie hat immer wieder unseren Gruppenleiter versucht davon zu überzeugen, dass ich Manipulation betreibe..oder andere besteche, damit diese Bomben und sowas mit sich führen - nur damit ich besser im Job dastehe. Dabei ist sie diejenige gewesen, die sowas immer machte. Aber ich habe sie nie verraten, obwohl ich es wusste. Wieder schloss ich meine Augen etwas. Der Blutverlust und die Flucht hatten mich erschöpft. Nachdem man mich unehrenhaft aus dem Dienst entließ, erhielt sie meinen Posten. Doch das hat ihr nie gereicht. Sie wollte mich vollends zerstören, einen Grund haben mich töten zu dürfen...und ich fürchte..sollte sie das heute überlebt haben..dass ich ihr den Grund geliefert habe..

Sie darf in der Stad keinen töten haben ich gehört sagte ich und strich über seine Wunde Oder doch ich setzte mich mit auf den Boden Du warst bei dem Zoll und sie hatte was dagegen sie ist echte eine dummer Person weiß sie nicht was für Vorteile man hat ich lehnte mich an die Tür

Ich seufzte Wenn..man etwas tut, dass gegen die Gesetze verstößt, dann darf man zwar niemanden töten, aber man muss die Person ausliefern. Allerdings lebt Mona eher mehr nach dem Prinzip was vor der Unterschrift des Vertrages herrschte. Zumindest was Vampire angeht. Ich bewegte vorsichtig die Schulter und zischte kurz. Striker fiepte und ich tätschelte seinen Kopf. Ich schätze mal mit verbotenen Chemikalien Bomben zu basteln ist..eine Straftat.. lächelte ich dann kalt. Oh sie kennt die Vorteile, glaub mir.. Mein Blick war hart geworden. Und sie nutzt diese um ein leben im Luxus zu führen.. Ich zupfte kurz an Saras Haaren. Du bist ein großes Risiko eingegangen, als du deine Fähigkeit derart eingesetzt hast. Du siehst erschöpft aus.