Ich hätte die Zeit mit Alec genossen. Er kam mit mir klar und das war erstaunlich. Ich hatte mich an ihn gewöhnt. Und mich in ihn verliebt. Seine Art fesselte mich. Ja er war gut im Bett, aber besonders sein Charakter zog mich immer wieder näher zu ihm. Ich schrieb nebenbei mit einem neuen Auftraggeber und war erstaunt darüber wie viel er mir bezahlen wollte. Und das obwohl ich nur ein Kleid herstellen sollte. Doch wieso nicht. Ich grinste glücklich und lief leise zu Alec ehe ich mich über die Couch lehnte und meinen Kopf auf seine Schulter legte Was wird das fragte ich neugierig. Meine Hände stützte ich auf die Lehne und lehnte mich nur leicht an Alec um ihn nicht extrem abzulenken.

Ich zuckte nur sehr leicht zusammen und hob dann meine Hand, strich mit dieser durch Tamaras Haare, ehe ich meine Hand fest in ihren Nacken legte, meinen Kopf drehte und ihr einen Kuss auf den Mund hauchte. Das weiß ich noch nicht. Manchmal ist es als ob meine Stifte ein eigenes Leben in sich tragen. Ich knabberte kurz an Tamaras Unterlippe, ehe ich sie wieder frei gab. Und? Klappt es mit dem Auftrag?

Ich brummte und erwiderte seinen Kuss ehe ich kicherte umso gespannter werde ich darauf warten was es wird meinte ich leise ehe ich mich an ihn kuschelte Japp es klappt. Und es ist doppelt so viel wie ich sonst verlange. Der hat eindeutig zu viel Geld meinte ich belustigt. Ich hatte dem Mann gesagt dass es zu viel war, aber er war stur bei seinem Preis geblieben. Also ließ ich ihn. Ich küsste Alec nochmal sanft ehe ich meinen Kopf an ihn lehnte.

Ich brummte und Eifersucht begann in meinen Augen zu funkeln Wer weiß, vielleicht will er ja mehr von dir als nur ein Kleidungsstück und zahlt daher mehr. Ich bleckte bei dem Gedanken, dass ein anderer Mann Tamara anrühren würde die Zähne. Schließlich fielen meine Stifte auf das Blatt. Fertig.. murmelte ich und hob den Block hoch. Die Stifte hatten einen riesigen Blumenstrauß gezeichnet, mit einer Schleife um die Stengel herum und einem Herz auf dem ' I love you' an dieser befestigt. Ich schluckte kurz. Offenbar hatten meine Stifte unterbewusst das gezeichnet was ich für Tamara empfand. Das..ist für dich. Brachte ich rau hervor und hielt Tamara das Bild hin.

Ich wollte Lachen und ihn beruhigen..wieso auch immer. Doch dann zeigte er mir das Bild und es verschlug mir den Atem. Ich musste Lächeln und küsste ihn Ich dich auch Alec...und selbst wenn...Ich gehöre dir sagte ich glücklich und sprang neben ihn ehe ich mich an ihn lehnte und ihn erneut küsste. Mein Herz sprang mir fast aus der Brust vor Freude.

Ich war sichtlich doch etwas verlegen. Es war natürlich dass ich meine Gefühle durch meine Bilder ausdrückte. Doch bei Tamara war ich vorsichtig geworden. Ich wollte nich dass einer von uns beiden verletzt - ja enttäuscht wird. Doch ihre Reaktion zeigte mir, dass ich mir darum hätte keine Sorgen machen brauchen. Dennoch werde ich dich nicht allein zu dem Kerl fahren lassen. Fest legte ich meinen Arm um Tamaras Schulter und zog sie besitzergreifend an mich heran. Ich werde es nicht dulden dass ein anderer Kerl mit dir allein ist. Meine Augen funkelten dunkel. Du gehörst mir. Damit strich ich über die kleinen Narben an Tamaras Hals, welche noch immer von unserer ersten Begegnung her rührten und fast wie eine Markierung wirkten. Ich verpasste Tamara einen kleinen Klaps auf den Po. Wenn ich das richtig mitbekommen habe wollt ihr euch noch heute treffen wegen der Entwürfe...oder?

Ich lachte leicht und knabberte an seiner Lippe Ja in einem guten Kaffee der Stadt. sagte ich und küsste ihn am Hals wo ich einfach eine kleine Markierung hinterließ als Zeichen dass er meins war.

Ich streichelte Tamara über den Rücken, sie noch immer fest an mich drückend. Gut. Dann zieh dir etwas an..aber achte darauf dass es nicht sexy ist. Ich meinte es sichtlich ernst. Ich wollte nicht dass andere Männer Tamara mit ihren Blicken auszogen, dass stand nur mir allein zu.

Ich musste Lachen. Dann küsste ich ihn und stand belustigt auf ehe ich mich umziehen ging. Ich zog mir eine normale Jeans und einen Pulli mit Kragen an da es kalt war und machte meine Haare zusammen. Dann wartete ich auf Alec

Ich hatte zwischenzeitlich, wenn wir mal unterwegs gewesen waren, ein paar Kleidungsstücke aus meiner Wohnung mit hierher gebracht. So zog ich mich ebenfalls um, auch wenn es mehr nur war, dass ich mir einen Pullover überzog. Dann legte ich meine Hand auf Tamaras Rücken und schob sie sanft Richtung Tür. Auf gehts.

(Tamara darf Aelc mitziehen)

Ich schmunzelte und legte meinen Arm draußen um seine Taille ehe ich ihn mitzog

---> Cafe beide

In den letzten Tagen hatte ich Tamara bei ihren Aufträgen geholfen, so gut es mir eben möglich gewesen war. Nun saß ich mit ernster Miene auf der Couch, während Tamara in ihrem Atelier war. Ich las wieder und wieder die Nachricht meiner Familie in Portugal, ehe ich Tamara eine Nachricht hinterließ, dass ich nach Portugal zurück kehre, um der Beerdigung seiner Großtante bei zu wohnen - und mich um die Familiengeschäfte zu kümmern. Dann seufzte ich und verließ so leise wie möglich das Haus.

--> Außerhalb der Stadt - Alec kehrt heim