Ich verdrehte die Augen. Mir war jetzt schon wieder langweilig und ich sah auf das Wasser.

"Klar vertraue ich dir. Nur verrätst du einem nicht immer die Wahrheit."

Die paar Minuten bleibe ich noch. Vielleicht bleibe ich auch den ganzen Tag." Ich zuckte mit den Schultern.

"Und wo schläfst du?" fragte ich leicht besorgt.

Überall. Irgendwo lässt sich sicher ein Platz finden." Sagte ich ohne sie anzusehen.

"Klingt nicht sehr überzeugend." ich verschränkte die Arme. "Du könntest bei uns in der Villa schlafen."

"Ich habe Ewigkeiten schlafend auf dem Boden verbracht und ich lebe noch, also sollte es nicht schlimm sein." Dann lehnte ich ihr Angebot schnell ab.

"Wenn du meinst." meinte ich Enttäuscht. "Trotzdem würde dir ein warmes Bett auch nicht schaden und ich denke unsere Anführerin hätte nichts dagegen." versuchte ich ihn zu überzeugen.

Eure Anführerin sollte sicher erst die Personen kennen, die ihre Grenzen betritt. Ich hänge sehr an meinem Leben. Aber trotzdem danke. Ich zwang mich zu einem Lächeln, doch sah sie noch immer nicjt an. Ich setzte mich und ließ meinen Arm hängen, sodass meine Hand das Wasser berphrte.

Ich ließ nicht locker. "So bin ich auch in den Clan gekommen. Solange du niemanden bedrohst bist du dort willkommen."

"Wer sagt denn, dass ich niemanden bedrohe?" Ich lachte. Wäre der Mann nicht da, hätte ich wahrscheinlich das Wasser in eine Form gebracht.

"Ich." antwortete ich knapp und lachte.

"Dann bist du wirklich naiv." Lachte ich und schüttelte belustigt den Kopf.

"Ich bin wirklich die letzte Person hier die naiv wäre."

Augenverdrehend drehte ich mich doch noch mal um. „Hey, Mädchen. Wenn du jemanden Fremdes auf unser Grundstück bringst, solltest du dir sicher sein, dass er nichts Böses im Sinn hat“, sagte ich ruhig.