,,Guten Morgen Kim!", rief ich ihr entgegen. Jetzt hatte ich ein Problem, ich wusste nicht, ob sie auch ein Vampir ist, auch wenn sie mir nicht so vorkam, war ich mir nicht so sicher.. ,,Kimilein, trinkst du auch Blut?", fragte mein Sohn sie ohne Vorwarnung. Meine Muskeln waren angespannt. Was ist, wenn sie jetzt Angst hat? Ich stellte alles auf den Tisch und der Kaffee war auch schon fertig.

Ich legte den Kopf schief und musste lachen. Ich hockte mich zu ihm runter ich hoffte es mal Nein ich bin ein Mensch und daher trink ich kein Blut. Aber ich bin mit Vampire befreundet also mach dir keine Sorgen. Und jetzt lass mich raten ihr zwei seid welche sagte ich und lächelte weiter. ich muss gestehen ich war froh bei Vampire gelandet zu sein und nicht bei Menschen.

Jester nickte wild, doch dann merkte er, dass sie das ja nicht sehen konnte. ,,Jaaaaaaaaaaaaaaa die nettesten unter allllllllllllllllllen Vampiren", zog er den Satz extra in die Länge und grinste. ,,So ist das,..", meinte ich und befreite Kim aus den Fängen meines Sohnes. ,,Jester, wasch dir bitte deine Hände, ok?" Jester rannte daraufhin ins Bad. So waren wir wenigtens für einige Minuten alleine. Ich war ihr so nahe, dass ich ihren Duft einatmen konnte und meine Haut kribbelte dadurch. ,,Komm... hier... setz dich", meinte ich und half ihr auf den Stuhl.

Ich setzte mich und lauschte den beiden Ist das für dich ein Problem. Ich meine weil ich ein Mensch bin. Ich kann auch gern ins Hotel gehen ich möchte euch keine Umstände machen sagte ich leise. Ich roch ihn und er roch echt gut. ich war verwirrt.

Meine Hand ruhte auf ihrer Schulter, nachdem sie sich gesetzt hatte. ,,Nein nein,.. alles gut,.. du kannst noch immer hier bleiben", meinte ich und sah sie an. Dann kam auch sofort mein Sohn laut angerannt. Ich seufzte. Manchmal hat der kleine echt komische Zeitpunkte, aufzutauchen... ,,Na komm her kleiner Mann..", meinte ich zärtlich zu meinem Sohn und hob ihn hoch. Daraufhin lachte Jester und ich setzte ihn auf einem Stuhl. Ich goß uns Blut ein und Kim goß ich Kaffee ein. ,,Milch und Zucker?", fragte ich dann und hielt die Milchkanne bereit.

Weder noch sagte ich und lauschte. Ich suchte vorsichtig die Tasse und begann mich langsam daran zu gewöhnen alles nur zu ertasten. Danke das ich hier bleiben kann. In meiner Wohnung bannt sich gerade was romaisches an und da will ich nicht stören sagte ich leise. Ich nahm ein Schluck Kaffee Hmmm der ist ja lecker ich lächelte sanft

Ich lächelte. ,,Doch okey.. achso.. war das gestern deine Freundin...?", fragte ich leise und sah sie an.

Ich seufzte Ich würde sagen das war sie mal ich zuckte die Schultern Na ja sie hat halt nur das eine im Kopf tut mir leid wen sie dir zu nah kam. Hey kleiner Mann kannst du mir ein gefallen tun. Da gibt es ein Cafe. Hier ist die Nummer ruf da mal an und verlange den Chef ja. Sag ihm das Kim kündigt ich suchte die Nummer raus und hielt sie in der Luft. Ich hatte das Gefühl das Ray was sagen wollte und da ich den Chef kannte würde es eine ganze Weile dauern eh der kleine Mann wieder kam. ich hoffte nur das sein Vater nichts dagegen hat

Ich grinste meinen Sohn an. ,,Au jaaaaaaaa!", rief er, schnappte sich die Nummer und rannte weg. Dann kam er wieder und krallte sich mein Handy um anzurufen. ,,Sei aber bitte freundlich!", rief ich lachend hinterher. ,,Sie war ... sehr forsch", meinte ich dann und mein Blick ruhte auf ihr, auch wenn sie das nicht sehen konnte.

Das ist so typich für sie. ich schämmte mich für sie. Egal vergieß sie einfach. Aber dir liegt was auf dem Herzen und das Gespräch wird nicht ewig dauern was hast du Ray ich hielt mein Kaffee immer noch in der Hand

,,M... mir?", hakte ich nach und wurde leicht rot. Ich war gerade froh, dass sie das nicht sah. ,,Du... Kim..", fing ich an und ergiff ihre Hand. ,,Ich find die wirklich süß.. und wir würden uns freuen, wenn du länger bei uns bleiben würdest", beendete ich dann den Satz und schaute kurz über meine Schulter. Doch ich sah, wie mein Sohn noch im Gespräch mit dem Chef von ihr war und schaute sie wieder an.

Ich legte den Kopf etwas schief. Er nahm meine Hand in seine und ich spürte ein leichtes kribbeln. Ich würde das Angebot gern annehmen. Sind wir mal ehrlich ich fühl mich gerade so hilflos. Können wir aber ein paar Sachen von mir holen fragte ich. Ich wußte nicht ob Ray mir wirklich hilft. Und ich wußte nicht ob es zu viel wird für ihn aber so wie er mit seinen Sohn umging das gefiel mir er war so liebevoll

,,Ich kann mir nicht vorstellen, wie du dich fühlen tust,.. ich würde auch lügen, wenn ich sagen würde, dass ich es könne", meinte ich und strich ihr eine Strähne ausm Gesicht. ,,Und das ist überhaupt kein Problem", meinte ich und sofort kam Jester angerannt. ,,Alles geregelt!", rief er freudig und sprang auf Kims Schoß. Ich sah, dass er Kim sehr gerne hatte. Vor allem aber, genoß er es, eine weibliche Person gerade im Haushalt zu haben.

Ich erschrack kurz als Jester auf mich sprang und ich legte automatisch meinen Arm um den Kleinen Ich danke dir das war so lieb von dir. Was hälts du davon wen ich eine Weile hier bleibe fragte ich. Ich genoss es wen Ray mich berührte. Verdammt ich wünschte mir doch wieder sehen zu können

,,Jaaaaaaaaaaaaa Mama Kim!", meinte der Kleine vorfreudig und kuschelte sich in ihre Arme. Jetzt wurde wirklich deutlich, dass ihm eine Mutter fehlte. ,,Tut mir leid, falls mein Kleiner dir zu nahe tritt...", meinte ich leise, nur damit sie es verstehen konnte. Ich sah Kim noch eine Weile an, ehe ich mich erhob. Die beiden sahen so süß zusammen aus,.. ,, Jester, du passt kurz auf Kim auf ok? Ich bin gleich wieder da", meinte ich und Jester nickte so heftig, dass es Kim spüren musste. Ich räumte soweit den Tisch leer, was wir nicht mehr brauchten.