Ich suchte mir im Gras eine große Fläche und betrachte derweil den Garten. „Ist ja der Hammer ein Pool, ein Vollyball Platz und sogar ein kleiner Fußball Platz.”, ich staunte und wartete weiter auf Keregi.

Ich kam zu Valentina und stellte mich ungefähr 5 Meter von ihr entfernt.
"Nun gut. Mit unseren Fähigkeiten oder ohne? Und gib ruhig alles gegen mich. Ich werde schon nicht verletzt werden."
Ein lächeln lag auf meinen Lippen und ich alle meine Sinnen auf meinen jetzigen Gegner Fokusiert.
Meine Gleve war nach vorne Gerichtet und ich fasste ziemlich weit untem am Stiel an, so dass ich die gesamte Reichweite ausnutzen konnte.

„Gut wenn du meinst ich hoffe du hast recht, wehe dir du Blutste klar.”, ich betrachtet die Umgebung. Tut mir leid Pool aber ich brauch deinen Inhalt.„Natürlich mit allem was wir haben!”, rief ich ihm zu und Amtete kurz durch um mich zu sammeln. Meine Augen leuchteten rot auf und einiges vom Wasser sammelte sich hinter mich. Ich warf Nemesis in die Luft und drehte sie. Zuerst war nur der Stab zu sehen bevor die Klinge der Axt sich zeigte. „Bist du bereit!”, wartete darauf das er den ersten Angriff startete.

Ein breites grinsen war auf meinem Gesicht zu sehen. Das Wasser war beeindruckend und die Axt auch.
"Natürlich." antwortete ich.
Meine iris wurde Blutrot und Pupille und Hornhaut wurden tiefschwarz. Diesmal von beiden Augen.
Zwei schwarze Ketten kamen aus meinem Rücken hervorgeschossen. An den Enden jeweils eine Klinge.
Verletzen wollte ich Valentina nicht, also zielte ich auf ihre Axt um sie zu entwaffnen. Meine volle Geschwindigkeit nutzte ich trotzdem aus.
Dabei bewegte ich mich keinen Meter.

„Was zum teufel ist das den.”, ich sprang zur Seite parierte mit einer Drehbewegung der Axt die Klingen, doch vergebens. Die klingen waren zu schnell und so landete Nemesis in der Wiese. „Woher nimmst du diese Schnelligkeit!”, aus letzten Ausweg setzte ich mein Wasser auf ihn, ich wollte ihn damit umschließen. Ich rannte auf ihn zu.

Ich sagte kein Wort sondern konzentriete mich nur auf meinen gegner.
Versuchte dem Wasser zu umgehen, doch es umschloss mich. Allerdings hatte ich noch eine Möglichkeit.
Ich ließ meine Klingen wieder im großen Bogen zurückfliegen, sie kreuzten sich vor Valentina und wollte so die Schlinge die sich gebildet hatte schnell zuziehen um Valentina in den Ketten gefangen zu halten.

Was macht der den jetzt! Verdammt! Ich versuchte mich nun tanzent durch die Ketten zu bewegen vergebens sie hielten mich fest und umschlossen mich. Ich ah nur noch eine Chance, ich lies meinen Körper erschlaffen. Die Ketten drückten und hielten mich weiter fest.

Als der Körper erschlaffte bekam ich es mit der Angst zu tun.
Ich lies sie sofort vorsichtig auf den Boden und sprang durch das Wasser.
"Valentina? Ist alles in Ordnung?"

Ich blieb regungslos liegen. Ha ich hab dich! Das Wasser war noch immer da und fing nun seine Beine einzuschließen langsam kletterte es seinen Körper rauf. Ich sprang auf. „Taja Der Überraschungsmoment kappt immer noch, vergewissern dich immer das dein Gegener wirklich unmächtig oder sonstiges ist.”, ich lachte und betrachtet ihn. „Und was machst du jetzt, es dauert nicht mehr lang bis das Wasser dein Gesicht erreicht. Wie lange kannst du den die Luft anhalten.”. Ich grinste triumphierend.

ich wurde rot. Bin ich doch auf so einen einfachen Trick herreingefallen.
Aber ein böses Grinsen kam auch auf mein Gesicht.
"Ich weiß nicht ob du es bemerkt hast, aber es ist mir egal wo oder wie ich bin ich kann weiterkämpfen."
Mit diesesm mal schossen meine beiden Ketten wieder hervor und versuchten diesmal Velantina die Füße wegzuziehen.
Die Klingen meiner Ketten konnte ich leider nicht beutzen.

Ich spürte wie ich den Boden unter mir verlor und auf dem Boden landete, das Wasser lies von ihm ab da ich mich nicht mehr richtig konzentrierte und ich vergeblich versuchte mich von den Ketten zu befreien.„Verdammt!”

Mit den Ketten zog ich sie zu mir herran und hielt ihr die Klinge meiner Gleve an die Brust. Schweiß bildete sich auf meiner Stirn.
Das Wasser war ziemlich hoch geklettert.
"Besiegt." lächelte ich sie an.

Dann wirbete ich mit meiner Gleve eindrucksvoll einmal herrum und steckte sie mit der Klinge nach oben in den Boden.
Die Ketten lösten sich und ich hielt ihr meine Hand hin um ihr aufzuhelfen.
"Das war ziemlich gut. Es sind nur noch Feinheiten die sich verändern lassen, aber ich habe wirklich nicht erwartet, dass du so gut bist."

Im nächsten Moment kam auch schon ein Butler an.

"Mein Herr. Meine Dame. Das Essen ist fertig. 6 Gänge Menü um der Dame die Formen zu zeigen."
Ich nickte ihm zu.

Beleidigt stand ich auf und lies mich von ihm hochziehen. „6 Gänge Menü! Ich habe aber .....okay ich sollte was essen aber eine Kleinigkeit hätte gereicht.”, ich seuftzte und funkelte ihn wütend an. Worauf habe ich mich da nur eingelassen, ich sterbe bevor wir mit dem ganzen durch sind.

Ich nickte ihr zu. "Genau. Wir machen das volle Programm. Keine Angst du schaffst das schon. Das sind keine Portionen wie in ner Würstchenbude. Wir Adeligen sind auch nur Menschen."
Dann ging ich vorran.

(Villa Sommerclan)