Ich schüttelte den Kopf. „Vielleicht treffen wir sie ja in der Sadt, komm ich muss ja auch noch kurz nachhause.”, ich stand auf und wartete auf seine Reaktion.

Ich überlegte kurz. "Nun ja es dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein, dass wir sie einfach per Zufall in der Stadt finden. Aber wir können trotzdem gerne dahin. Ich werde den Dienern den nächsten Tagen bescheid geben, dass sie deine Sachen zur Villa bringen sollen. Was wir wegen der Anführerin des Feuerclans machen ist noch so ne Frage. Wir könnten sie ja in ihrer Villa besuchen. Wenn wir freundlich sind geht das vielleicht in Ordnung." sagte ich mit einem lachen. Dann stand ich auf und folgte ihr in die Stadt zu ihrer Wohnung.

(Wohnstraße)

„Bitte was hast du gesagt!”, gereizt folgte ich ihm schnell.

(Wohnstraße)

Ich kam sehr spät Abends wieder an.
"Mach mein Bett bereit." Sagte ich zu einem der Diener während ich mich umzog. Tausende Gedanken gingen mir durch den Kopf.

Was soll ich denn jetzt tun? Wir sind gerade mal zwei Leute. Irgendwie brauchen wir mehr Leute in unserem Clan. Und mir ist langweilig. Ich brauche jemanden zum Trainieren. Ob Valentina gut genug ist? Wie eine kämpferin kommt sie mir nicht vor."

Doch befor ich weitere Gedanken verschwenden konnte bin ich auch schon ins Bett gegangen und fast sofort eingeschlafen.

Ich starrte ihm verdutz hinterher. Was ist bloß in ihn gefahren, oder hat Lex ihn wirklich so hart getroffen das er gleich anfängt zu kochen? „Valentina-sama, brauchen sie irgend etwas.”, ich sah die Dienerinn an. „Nein ich möchte nur alleine sein keiner soll mein Schlafzimmer betreten nich einmal der Herr.”, meine Augen leuchtet rot auf und zeigten deutlich das ich dies ernst meinte. Sie nickte und teilte es allen Bediensteten mit. Ich schlug die Tür zu zog mich mein Pyjama an und legte mich aufs Bett. Müde war ich bestimmt nicht wie konnte ich auch jetzt schlafen....Keregi... Ich fing an mich zu wälzen, um doch noch irgendwie Schlaf zu finden. „Das ganze war eine Blöde Idee.”

Ich öffnete meine Augen. Jetzt bin ich doch noch eingeschlafen. Ich richtete mich auf und sprang aus dem Bett, es war leicht dunkel in meinem Zimmer nur leicht ließen die geschlossenen Vorhänge Licht in den Raum. Ich schlenderte zum Bad und machte mich frisch, ich war froh das es still war die Bediensteten war nicht zuhören. Als ich im Bad fertig war ging ich wieder in mein Bett, ich zog mein Pyjama aus und steckte diesen unter die Kopfkissen. „Es ist viel zu heiß hier oder kommt mir das nur vor…”, ich nahm mein Handy das über die Nacht geladen hatte und hörte mal wieder Musik. Es entspannte mich, ich habe dies so laut eingestellt das ich nicht mal meine eigene Stimme hören konnte wie ich sang und ich hörte auch nicht was draußen vor der Tür passierte. Ich achtete aber drauf „Nju ne zanima lova, Nju ne zanima lova, nju ne zanima lova, Audi i BMW, niti skupa garderoba, crna koža i Mercedes.(krimi mala). Ona lijepa je do bola, voli stvari koje vrijede, nikad neće biti tvoja, ona želi samo mene. Ona ona ona želi samo mene.……”, ich sprang aus dem Bett, zog mir meinen schwarz weißen Rock an und steckte mein Handy in mein Rocktasche. Ich tanzte durch das Zimmer ich hatten nur meinen Rock und meinen BH an, meine Haare waren wie immer offen sie flogen in meinem Rhythmus mit meinem Körper mit. Ich lachte und lies den Song in einer dauerschleife sich wiederholen, ich hörte nicht auf zu tanzen es tat so gut.

Langsam stand ich auf. Es war schon wieder spät geworden.
Meine Gedanken kreisten sich immer noch um den Clan. Aber jetzt wollte ich mich erstmal ablenken.
Ich machte mich fertig und ging dann zu einem der Diener.
"Macht mir bitte Frühstück. Aber diesmal nicht so viel bitte... Ach ist Valentina schon wach?"

Der Diener nickte und schaute mich dann an.

"Nein die Lady ist noch nicht wach. Sie hat uns aber verboten in ihr Zimmer und gebeten, dass ihr es auch nicht tut Herr."

Ich schaute auf die Uhr, die an der Tür hing.

"Ich geh sie wecken. Bereitet schonmal das Frühstück vor. Eine Verbeugung war alles, was ich bekam.

Ich ging zu ihrem Zimmer und klopfte an ihre Tür und wartete auf eine Reaktion.

Ich tanzte weiter biegte und verdrehte meinen Körper. Ich machte aus dem stand eine Brücke, nur um aus dem Handstand wieder auf zu stehen und mich weiter zu drehen. Ich machte Pirouetten und sang weiter. ,,Ona je fina mala, ako treba biće krimi mala, nije daleko od kriminala, tjelom ubija kill me kill me mala. Nju ne zanima lova...", meinen gesang hörte man auch raus zu Tür des Zimmers, konnte das klopfen nicht hören und machte weiter.

Ich hörte die Musik und schüttelte den Kopf.
Ich fang an kräftiger zu klopfen und rief jetzt etwas lauter.
"Valentina mach die verdammte Tür auf. Hallo? Valentina? Hörst du mich?"
"oh mann. Muss sie ausgerechnet jetzt da rumhüpfen und laut Musik hören? Wenn das so weitergeht fange ich noch an ohne sie zu essen."

Erst jetzt realisierte ich das Klopfen, in Pirouetten gelangte ich zur Tür und öffnete sie, ich drehte mich wieder zurück und tanzte weiter. Mein Gesicht war schon leicht gerötet vom Tanzen, ich wusste nicht wer vor der Tür stand und wollte es in diesem Moment auch nicht wissen ich tanzte und sang weiter. Ich kreiste mit meiner Hüfte und schlug versuchte eine Rad über das Bett zu schlagen, leider war das Bett zugroß dafür. Ich sprang von diesem und tanzte weiter mit dem Gesang. „Nju ne zanima lova, Audi i BMW, niti skupa garderoba, crna koža i Mercedes. Ona lijepa je do bola, voli stvari koje vrijede, nikad neće biti tvoja, ona želi samo mene.”, ich lachte aus ganzem Herzen und fühlte mich frei meine Augen wahren geschlossen ich wusste immer noch nicht wer im Zimmer stand. Vielleicht ein Butler, vielleicht eine Dieneerinn aber vielleicht war es auch Keregi.

Ich stand dort und sah ihr beim tanzen zu.
Ich hatte absolut keine Ahnung was dort passierte, aber irgendwie machte es mir spaß sie dort zu sehen.
Irgendwie wollte ich dieses schauspiel nicht unterbrechen hob aber letzendlich doch meine Stimme.
"Mein Kroatisch ist etwas eingerostet, aber ich glaube ich verstehe ungefähr was du da singst. Aber egal. Ich wollte dich fragen ob du zum Frühstück kommen willst?"

Ich endlich endete das Lied und ich stand vor der Person die eingetreten war. Mein Gesicht wurde noch röter als es ohne hin schon war, ich Atmete durch und versuchte die Tatsache zu ignorieren das ich gerade nur mit BH und meinem Rock vor meinem Cousin stand. „Ja echt naja es ist eigentlich serbisch, Frühstück klingt gut. Aber ich brauche dringend Blut meine tägliche Blutration von einem Beutel hatte ich nicht und das ist gefährlich. ”, ich grinste schaltet die Musik aus und holte mir mein Shirt das dazu passte, ein schwarz weißes ebenfalls mit Sternen bedeckt wie mein Rock. Ich bürstete mir nochmal die Haare durch und blickte ihn abwartend an.

Ich wartete bis sie sich umgezogen hatte, drehte mich dann um und ging vorran.
"Hast du schonmal Blutwein getrunken? Ist ziemlich teuer, aber hat auch etwas besonderes. Spezieller Wein wird mit Blut gemischt und hat so einen besonders guten Geschmackt."

Ich zögerte kurz.

"Tanzt du eigentlich immer so? Es ist ziemlich gut und kommt überraschend nah an das tanzen zu zweit ran. Außer vielleicht dein Versuch ein Rad zu schlagen."

Ich überlegte kurz. „Nein kenne ich nicht, aber ich bin bereit es zu probieren. ”, ich schloss hinter uns die Tür und folgte ihm dann.
Die zweite Frage von ihm lies mich die Stirn runzeln. „Sicher das es das tut? Ich tanze meistens so wenn ich frei seien will, meine frust rauslassen will, oder weil mir heiß ist. Naja in diesem Fall war mir heiß und ich musste meinen Frust rauslassen, der Rock sorgte zumindest für etwas frischen Wind an den Beinen wenn ich mich bewege, für das Oberteil war mir einfach zu warm. Naja ich bin eigentlich ziemlich Gelenkig, du musst wissen das ich als Kind für eine kurze Zeit Balett getanzt habe und auch freiwillig in einer Turngruppe war.”, ich blickte ihn an.

Ich kam im Speisesaal an, setzte mich wieder an den Tisch, welcher diesmal nicht so reichlich gedeckt war sondern eher auf zwei Personen angepasst war.

"Ja mehr oder weniger. Manche Bewegungen passen dort überhaupt nicht rein. Und wenn du als Kind mal Balett getanzt hast, dann würde das auch manche Bewegungen erklären.
Gerade deine Drehungen kommen sehr nah an die Drehungen beim Tanzen. Dürfte ich wissen warum du frustiert bist?"

Ich nahm mir ein Brötchen und holte mir mit einer Gabel eine Scheibe Käse. Dann drehte ich mich zu einer Dienerin.

"Bitte eine Flasche Blutwein."