Ich lehnte mich an den Tresen und sah mich um. „Alexandra O'Connor. Mit Ihnen hatte ich ja lange nichts mehr zu tun", ertönte die Stimme des Bürgermeisters hinter mir. Ich verzog kurz mein Gesicht, ehe ich mich mit einem Lächeln umdrehte. „Herr Bürgermeister, es freut mich Sie wiederzusehen. Ich habe etwas für Sie", lächelte ich. Der Bürgermeister war dumm, er ließ sich von Joseph nicht einschüchtern. Im Gegensatz zu der Frau hinter dem Tresen. Die schluckte sichtlich. „Wie ich sehe, haben Sie jemanden mitgebracht. Ihr Freund?" Ich musste mir auf die Zunge beißen, um nichts falsches zu sagen. „In der Tat. Das Joseph Serran, mein Freund und gleichermaßen Stellvertreter und Mitglied meines Clans. Hier sind die Formulare über die Mitglieder", erklärte ich und hielt sie ihm entgegen.

"Sehr erfreut sie kennen zu lernen" meinte ich und wählte die dunkelste Stimme, die ich machen konnte. Ich konnte erkennen, dass der Bürgermeister leicht zuckte und das erfüllte mich mit Freude.

Kurz musste ich grinsen, hatte meine Gesichtszüge aber schnell wieder unter Kontrolle, während ich den Bürgermeister dabei beobachtete, wie er die Zettel durchging. „Anführerin: Alexandra O'Connor, Stellvertreter: Joseph Serran, Mitglieder: Tybalt, Riona Evans, Moonfire", murmelte er vor sich hin. „Ihr Clan ist in letzter Zeit beachtlich gewachsen. Nicht, dass das hier überhand nimmt", drohte er mir. Ich musste lachen. Ist klar ...

"Wenn das eine Drohung sein sollte, dann war sie schlecht" knurrte ich. "Wir sollten gehen Schatz. Wir sind hier offenbar nicht erwünscht" meinte ich und besah den Bürgermeister mit einem bösen Blick.

Ich grinste den Bürgermeister offen an. „Wir halten uns an das Abkommen, das sollten Sie nicht vergessen, wir können auch anders", sagte ich ernst und wandte mich zu Joseph. „Du hast Recht, lass uns verschwinden."

Ich ging aus dem Gemeindehaus und setzte mich in meinen Wagen. Wütend schlug ich die Tür zu.

Ich lehnte mich vor und küsste ihn auf die Wange. „Sei nicht so wütend. Der Bürgermeister kann nicht anders. Sollen wir ins Café oder so? Mir ist nach was Süßem." Grinsend schnallte ich mich an.

"Ja das hört sich gut an" meinte ich zu ihr und fuhr los.

->Cafehaus

--> Cafehaus

Das Auto hielt vor der Gemeinde, in der der Standesamt drin war. Meine Eltern waren da, auch dachte ich, Ardy wäre hier, aber wahrscheinlich war das nur Einbildung. Als ob er bei ner Hochzeit mit mir und Kyle da wäre...

Nun standen wir vom Traualtar beim Standesamt.


Ich darf Sie Alle bitten, aufzustehen zum Ja- Wort.
Ich frage Dich Renesmee Swan, ist es Dein freier Wille, mit der hier anwesenden
Herr Kyle Snowdie Ehe einzugehen, so beantworte meine Frage mit
JA."
"Ja", antwortete ich knapp und schnell, ich wollte es einfach hinter mich bringen.


"Ich frage Dich,Kyle Snow.geb. am 26.12.93 ist es Dein freier Wille, mit dem
hier anwesende Frau Renesmee Swan, die Ehe einzugeben, so
beantworte meine Frage mit JA."

"Ja", antwortete Kyle und sah kurz lächelnd zu mir.

"Nachdem Ihr beide meine Frage mit JA beantwortet habt. Erkläre ich
Euch nunmehr kraft Gesetzes zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten.

Sie dürfen nun die Braut küssen"


Kyle nahm mein Gesicht in die Hand und küsse mich zärtlich. Nur widerwillig erwiederte ich diesen Kuss. Nur, damit mein Vater kein Grund hat mehr, auszurasten.

Ardy

Ich hatte die Trauung beobachtet und es hätte mir einen Stich in der Magengrube verpasst als er sie küsste. Jedoch könnt euch sehen dass es ihr nicht gefiel.

'Mein' Ehemann nahm meine Hand und wir gingen dann daraufhin zu meinen Eltern. "Ist das schön, meine Tochter wird erwachsen", sagte ich mein Vater. Ich sah ihn nur verächtlich an. Mittlerweile hasste ich ihn mehr denn je. Wir bekamen unsere Heiratsurkunden. Meine Mutter bemerkte meinen Blick und versuchte ein Lächeln auf die Lippen zu bringen. Jedoch wusste sie zu gut, dass ich jemanden anderen liebte.

Ardy:

Es tat mir zwar weh das ganze zu beobachten. Aber ich wusste das sie den Kerl nicht liebte. Sie war immernoch meine feste Freundin und das hoffte ich würde auch so bleiben.

"Wollen wir nach Hause Schatz?", fragte Kyle mich und musste unwillkürlich zusammen zucken. "Tschuldige,... aber,... kannst du mich Renesmee nennen...? Ich.. kann dich auch noch nicht mit Schatz ansprechen"m erklärte ich und versuchte ein Lächeln auf die Lippen zu bekommen. "Dann nenn ich dich Renni, meine Liebste" , sagte er lieblich und kam gefährlich nahe wieder meinen Lippen. Ich hustete in dem Moment und hustete ihn somit an. So war ich ihn erstmal los. Erstmal..

Ardy

Ich grinste leicht als ich sah wie sie ihn anhustete. Ich schickte einen Schatten zu ihr welche ihr einmal sanft über den Rücken strich. Es sollte niemandem auffallen. Nur sie würde es spüren.