Es war kühl und ich hasste die Kälte, aber immerhin waren hier viele Menschen und das war gut. Allerdings hatte ich von diesem Ort gehört das es hier viele meiner Artgenossen geben sollte und das senkte meine Laune deutlich. Ich versenkte meien Hände in den Hosentaschen und ging weiter durch den Park. das Licht der Leuchtgirlanden fing sich am glänzenden Griff meines Degens, während der Rest, der wie immer in der Scheide steckte, mattschwarz erschien.

Ein Kind zeigte auf mich und frage seine Mutter ob ich ein Vampir wäre. Ich wandte mich wortlos ab und ging weiter auf den Brunnen zu. Wie ich es hasste immer als so etwas erkannt zu werden. Ich setzte mich schlecht gelaunt auf den Brunnenrand, allerdings weit genug von den Fontainen entfernt, und starrte düster ins Nichts. Innerlich war ich hingegen niedergeschlagen und hing schweren Gedanken nach.

Ich spürte einen Blick auf mir uns als ich den meinen hob sah ich wie ein Mädchen (Valentina) sich gerade von mir abwandte. Und die nächste Person die mich anstarrt. Hört das denn nie auf. Du bist daran schuld, Vater. Ja, ich wusste das es nutzlos war meinen Vater zu beschuldigen, schließlich war es auch meiner Mutter Blut das in meinen Adern floss, doch ich konnte und würde ihr nie die Schuld an der Sache geben. Sie war eine tolle Frau gewesen. Ich schnaubte und sah wieder weg von der jungen Frau mit ihren Kopfhörern.

Ich musterte die Dame, die sich gerade als Valentina vorstellte, misstrauisch. Warum fragst du?

Mein Blick glitt zu ihrem Mund und ich seufzte leise als ich ihre Zähne sah. Toll. Noch ein Vampir. Schön, ich bin Tybalt. Ich sah wieder an ihr vorbei zu einer Lichterkette, die etwas entfernt hing. Und jetzt? Oh toll.

Ein Geräusch drang aus meiner Kehle das an ein Knurren erinnerte als ich die Pärchen ansah. Meinetwegen gehen wir in den Wald. ich stand mit einem Ruck auf und wartete darauf das Valentina voran ging, wusste ich doch wirklich nicht wo der Wald war.

Mit einem letzten düsteren Blick auf die Paare folgte ich Valentina.
(Wald)